Bis es der schnellste Mann der Welt mit einem eigenen Film auf die Kinoleinwände schafft, wird anscheinend noch einige Zeit ins Land gehen. Schließlich hat sich für „The Flash“ noch immer kein Regisseur gefunden. Eigentlich sollen die Dreharbeiten zum DC Entertainment-Film im März 2017 starten, ob dieser Zeitplan allerdings eingehalten werden kann, steht momentan in den Sternen.
Anfang 2016 sah zunächst alles danach aus, als würde Seth Grahame-Smith („Stolz und Vorurteil & Zombies“) auf dem Regiestuhl Platz nehmen. Im April 2016 verließ er das Projekt dann jedoch wegen kreativer Differenzen. Sein Nachfolger Rick Famuyiwa („Dope“) stieg im November 2016 mit derselben Begründung aus dem Projekt aus. Wie gut, dass Kevin Smith („Clerks – Die Ladenhüter“, „Dogma“) jetzt offenbar eine Lösung für das Regie-Problem hat.
Joe Cornish („Attack the Block“), Edgar Wright („The World's End“), Lana und Lilly Wachowski („Matrix“) oder Tim Miller („Deadpool“) – Kevin Smith schlägt in der aktuellen Folge seines Podcasts Fatman on Batman gleich mehrere geeignete Regisseure und Regisseurinnen für „The Flash“ mit Hauptdarsteller Ezra Miller („Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“) vor. Vor allem Miller scheint in den Augen des „Clerks“-Machers ideal für den Posten zu sein. Seiner Meinung nach solle Miller sich direkt an Warner wenden und seine Dienste anbieten – die Produktionsfirma sei verrückt, wenn sie dieses Angebot nicht annehmen würde. Einziges Problem: Tim Miller arbeitet aktuell an der Sci-Fi-Adaption „Influx“.
Kevin Smith ist in Sachen „The Flash“ übrigens nicht nur Fan. In der zweiten Staffel der „The Flash“-Serie übernahm er die Regie der Episode „In der Speed Force“, in der dritten Staffel ist er für die Folge „Killer Frost“, die am 22. November 2016 erstmals in den USA im Fernsehen läuft, verantwortlich.