Regisseur Tim Miller und Hauptdarsteller Ryan Reynolds gehen nach ihrem Überraschungshit „Deadpool“ getrennte Wege, nachdem ersterer überraschend bei der Fortsetzung ausgestiegen ist. Aber an Projekten mangelt es Miller nicht: Für Fox könnte der Effektspezialist, der mit „Deadpool“ sein Spielfilmdebüt lieferte, den Sci-Fi-Thriller „Influx“ inszenieren. Für Sony sorgt er hingegen dafür, dass aus dem lange angekündigten „Sonic The Hedgehog“-Film endlich etwas wird.
Der Hollywood Reporter berichtet exklusiv darüber, dass die Adaption um den superschnellen Videospiel-Igel Sonic, der 1991 auf der Konsole Sega Genesis debütierte, neuen Schwung hat: Während Miller, der zuvor z.B. an den Effekten der Videospiele „Mass Effect 2“ und „Star Wars: The Old Republic“ arbeitete, als Ausführender Produzent seinen Input gibt, übernimmt sein langjähriger Kollege von Blur Studio, Jeff Fowler, die Regie des „Sonic“-Films – und gibt damit sein Spielfilmdebüt. „Sonic The Hedgehog“ soll eine Mischung aus Animations- und Realfilm werden und sich an die ganze Familie richten.
Patrick Casey und Josh Miller, Schöpfer der Zeichentrickserie „Golan The Insatiable“, schreiben das Drehbuch zur „Sonic“-Verfilmung, durch die auch Freunde des Igels wie Tails und Knuckles flitzen sollen. Gemeinsam wollen sie die finsteren Pläne von Doctor Eggman Robotnik durchkreuzen, dem Hauptbösewicht der Videospiele.