James Wan ist in Hollywood sehr gefragt und inzwischen kann der „Fast & Furious 7“-Regisseur nicht nur zwischen ganz verschiedenen Projekten auswählen, sondern auch seinen Favoriten innerhalb eines Franchises benennen - zumindest im Falle des DC Extended Universe. Hier hatte er laut eigener Aussage (via Uproxx) die Möglichkeit, zwischen „The Flash“ und „Aquaman“ zu wählen – und entschied sich letztendlich für „Aquaman“ mit Jason Momoa, bei dem er sich mehr künstlerische Freiheit erhoffte.
Er sei ein riesiger Fan von The Flash, so Wan, aber dessen Geschichten seien bereits adaptiert worden, während man im Vergleich dazu mit Aquaman viel mehr Freiheiten hätte. Vor allem habe ihn aber auch die Möglichkeit gereizt, eine völlig neue Welt zu erschaffen: „Ich wollte schon immer eine Geschichte erzählen, bei der man eine ganze Welt erschafft und visuell dieses aufregende, unglaubliche, magische Königreich kreiert. Und ich liebe es, dass Aquaman ein Underdog ist. Ich liebe den Fakt, dass sich die Menschen über ihn lustig machen. [Lacht.] Somit liegt die Latte der Erwartungen um einiges niedriger und ich kann richtig Spaß mit der Figur haben!“
Gerade dass die Figur nicht so bekannt sei wie viele ihrer Superhelden-Kollegen und die Zuschauer nicht sehr viel von einem „Aquaman“-Film erwarten würden, sei für ihn das Reizvolle und würde ihm erlauben, in die Vollen zu gehen: „Ich denke, die Menschen werden nicht so pedantisch mit der Figur sein, wie zum Beispiel mit Spider-Man oder Batman und all diesen beliebten Helden.“
In den USA schwimmt „Aquaman“ am 27. Juli 2018 ins Kino, an Jason Momoas Seite wird u. a. Amber Heard zu sehen sein.