Nicht nur viele Filmkritiker (FILMSTARTS inklusive) hatten für Zack Snyders DC-Comicverfilmung „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ nicht viele gute Worte übrig. Auch zahlreiche Fans der Helden zeigten sich enttäuscht von dem Blockbuster, der das DC-Kinouniversum (aka DC Extended Universe) in Schwung bringen soll. Während Aquaman-Darsteller Jason Momoa zuletzt „Batman V Superman“ in einem Interview verteidigte, zeigte sich nun einer seiner Co-Darsteller weniger positiv gegenüber der Geburtsstunde der Gerechtigkeitsliga.
Die Rede ist von Jeremy Irons, der in „Batman V Superman“ in die Rolle von Bruce Waynes (Ben Affleck) Butler Alfred Pennyworth schlüpfte. Im Gespräch mit der Daily Mail äußerte sich Irons zu den vielen negativen Stimmen, die Snyders Superheldenfilm erhielt: „Zurecht. Ich meine, er hat 800 Millionen Dollar eingespielt, insofern hat die Kritik nichts ausgemacht, aber er war irgendwie überfüllt. Er war sehr verwirrend. Ich denke, der nächste wird einfacher sein. Das Drehbuch ist auf jeden Fall sehr viel kleiner und linearer.“
Der von Irons erwähnte nächste Teil ist aktuell in London in der Mache und hört auf den Titel „Justice League: Part 1“. Für die Regie zeichnet erneut Zack Snyder verantwortlich, das Skipt schrieb wie im Fall von „Batman V Superman“ Chris Terrio („Argo“). Forbes berichtete zuletzt, dass Batman-Darsteller Ben Affleck Terrio bei der Überarbeitung des Drehbuchs helfen werde, um so den Auftakt des „Justice League“-Zweiteilers besser auf den von Affleck inszenierten „Batman“-Solofilm abzustimmen. Auch bei dem von Affleck und Comic-Autor Geoff Johns geschrieben „Batman“-Abenteuer wird Irons sicherlich erneut als treuer Butler Alfred zu sehen sein.
Bevor wir uns ab dem 16. November 2017 aber selbst davon überzeugen können, ob „Justice League: Part 1“ so „klein“ und „linear“ geraten ist wie von Irons versprochen, sorgen einige von Batmans ärgsten Widersachern in David Ayers „Suicide Squad“ (Kinostart: 18. August 2016) für reichlich Ärger: