Im Sommer 2015 schwang die Meldung über einen „Ghostbusters“-Film mit Channing Tatum, Chris Pratt und der Beteiligung von Joe und Anthony Russo noch einmal in die Höhe. Es gebe die Idee dazu tatsächlich. Doch danach wurde es still um das zuvor schon gemunkelte Projekt. Damals war die Rede davon, dass die Regisseure von „Captain America 3: Civil War“ bei der Entwicklung der Story mit im Boot sitzen. Darüber und warum sie den Kurzausflug in Geisterjäger-Gefilde beendet haben, erzählen sie im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Forbes.
Gefragt, wie der Status des Geisterjäger-Films sei, mit dem sie in Verbindung gebracht worden sind, entgegnet Joe Russo: „Es gibt keinen Status für uns.“ Es habe eine Periode gegeben, in der Paul Feig mit Sony verhandelt habe und in der auch sie mit dem Studio gesprochen hätten. „Er war weiter fortgeschritten mit seinem Prozess als wir und er schloss den Deal ab, sodass das nun die einzige ‚Ghostbusters‘-Welt ist, die bei Sony erkundet wird. Als wir dann [die Regie von] ‚Infinity War‘ übernahmen, waren wir vom Tisch für jedwede Arbeit an einem ‚Ghostbusters‘-Projekt", so Joe Russo.
Auf Geister und die Jagd nach ihnen müssen die Zuschauer trotz der Abwesenheit der Russo-Brüder nicht verzichten, Paul Feigs „Ghostbusters“-Film mit Melissa McCarthy startet hierzulande am 28. Juli 2016. Zuvor gibt es auf den hiesigen Leinwänden den Kampf zwischen Iron Man (Robert Downey Jr.) und Captain America (Chris Evans), „The First Avenger: Civil War“ von Joe und Anthony Russo läuft am 28. April 2016 in den Lichtspielhäusern an.
