Über das kommende "Spider-Man"-Reboot ist bislang kaum mehr bekannt, als dass der Spinnenmann erstmals Teil des Marvel-Kinouniversums wird und er seinen ersten Auftritt bereits in "Captain America 3: Civil War" haben könnte. Kein Wunder, dass sich nun die Anzeichen verdichten, dass gerade auf Hochtouren nach dem geeigneten Schauspieler gesucht wird.
Badass Digest meldet, gestützt auf eine neue Quelle, dass einer der Kandidaten, der sich angeblich Chancen auf die Rolle ausrechnen darf, Mateus Ward ist. Der spielte bislang hauptsächlich in Serien wie "Weeds" und "Hostages" mit und soll nun unter Ausschluss der Öffentlichkeit in einem Haus (anstatt der üblichen Büroräume) vorgesprochen haben.
Dass Ward beim Vorsprechen gewesen sein könnte, bedeutet noch lange nicht, dass er auch das Rennen macht - lässt aber einige interessante Rückschlüsse auf Marvels neuen "Spider-Man" zu. Gegenüber den beiden vorherigen "Spider-Man"-Darstellern Tobey Maguire und Andrew Garfield sowie anderen mit der Rolle in Verbindung gebrachten Schauspielern sticht Ward nicht zuletzt durch seine Jugend heraus. Die Verpflichtung des gerade mal 16-jährigen Ward würde das Gerücht bestätigen, dass man einen Spider-Man sucht, der die Schulbank drückt und Teenager ist.
Einen so jungen Schauspieler wie Ward zu besetzen, wäre ein durchaus kluger Zug. So könnte der Schauspieler über Jahre in die Rolle hineinwachsen, er würde sich von den etablierten "Avengers" durch seine Jugend abgrenzen und könnte dann später die Führungsrolle übernehmen.
Wie eingangs erwähnt, hat der neue "Spider-Man" seinen ersten Auftritt möglicherweise schon in "Captain America: Civil War", der ab dem 5. Mai 2016 in den deutschen Kinos anläuft und dessen Dreharbeiten sehr bald beginnen. Während Spidey in "Cap 3" voraussichtlich nur kurz auftritt, kann er sich 2017 austoben, dann startet sein neues Solo-Abenteuer.