Schon 2012 sprach Drehbuchautor und Produzent Dean Devlin darüber, dass er und der deutsche Hollywood-Regisseur Roland Emmerich ("2012") an den Fortsetzungen zu "Independence Day" und "Stargate" arbeiten. Das Sequel zu Letzterem, dem Sci-Fi-Film mit Kurt Russel und James Spader in den Hauptrollen aus dem Jahr 1994, solle aber keines werden, sondern eine Neuauflage, wie 2013 enthüllt wurde. Emmerich und Devlin seien mit der Idee, zu "Stargate" ein Reboot als Trilogie zu machen, zu den Verantwortlichen gegangen. Und nun – gute acht Monate danach – tragen die Bemühungen Früchte, denn wie The Hollywood Reporter berichtet, nehmen sich MGM und Warner Bros. dem Projekt an. Emmerich nimmt auf dem Regiestuhl Platz, während Devlin als Produzent fungiert.
Der Startschuss für die "Stargate"-Neuauflage liegt aber noch nicht in greifbarer Nähe, denn der Filmemacher wird sich nicht sofort um die Reaktivierung der Sternentore für die große Leinwand kümmern können, da er zunächst noch mit "Stonewall", einem Drama über die Rechte Homosexueller, beschäftigt ist. Danach kümmert er sich um "Independence Day 2", für die Fortsetzung wurde bereits ein Starttermin festgelegt. Der Sci-Fi-Actioner wird demnach voraussichtlich am 30. Juni 2016 in den hiesigen Kinos starten.
Noch sind keine weiteren Details zum Inhalt, der Besetzung oder dem angepeilten Starttermin des neuen "Stargate"-Films bekannt. Für einen kleinen Nostalgie-Trip haben wir hier noch einmal den Trailer zu "Stargate" von 1994, auf welchen Serien-Spin-offs und TV-Filme folgten: