In einem Gespräch mit den Kollegen von Heat Vision sprach Dean Devlin ausführlich über seine gemeinsamen Pläne mit Regisseur Roland Emmerich: "Ich kann sagen, dass Roland und ich zum ersten Mal seit elf Jahren zusammenarbeiten und wir von der Idee sehr angetan sind, "Independence Day 2" zu verwirklichen. Zum ersten Mal seit dem Original haben wir das Gefühl, dass wir ein Konzept haben, das es wert ist, umgesetzt zu werden."
Auf die Frage, warum bisher noch nicht intensiv an einem zweiten Teil des erfolgreichen Blockbusters von 1996 gearbeitet wurde, sagte Devlin weiter: "Wir haben bisher ein Sequel abgelehnt, da wir den ersten Teil honorieren wollten. Der erste Film verschaffte uns allen Karrieren und wir lieben diesen Film und die Erfahrung von damals. Wir wollten nicht einfach nur einen weiteren Teil drehen, weil es finanziell eine gute Idee gewesen wäre, sondern nur dann, wenn wir eine Idee und ein Konzept haben, die die kreative Arbeit des ersten Teils anerkennt." Devlin bestätigte auch, dass es ein langer Prozess werde und sie zunächst einmal Gespräche mit allen Beteiligten aus dem ersten Teil führen müssten.
Zum Ende des Interviews sprach Devlin auch noch über eine weitere Zusammenarbeit von Emmerich und ihm: den Science-Fiction-Film "Stargate" von 1994, der auch eine sehr erfolgreiche Serie nach sich zog. Laut Devlin war Stargate immer als Trilogie geplant, kam aber so nie zustande. Er hoffe aber, dass sich die Chance ergebe, in Zukunft auch einen zweiten und dritten "Stargate"-Film zu drehen um die ganze Geschichte, die sie damit erzählen wollten, zu einem Abschluss zu bringen.
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