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    "Es war ein Albtraum": Action-Star Gerard Butler war beim Dreh seines neuesten Films buchstäblich zum Heulen zumute!
    Christoph Petersen
    Christoph Petersen
    -Chefredakteur
    Schaut 800+ Filme im Jahr – immer auf der Suche nach diesen wahrhaftigen Momenten, in denen man dem Rätsel des Menschseins ein Stück näherkommt.

    Nach sieben Jahren Pause kommt nächste Woche die Fortsetzung „Criminal Squad 2“ in die deutschen Kinos. Beim Dreh hatte Gerard Butler allerdings wenig zu lachen, was aber nichts mit dem Film selbst (bzw. seiner Qualität) zu tun hat.

    Der Action-Thriller „Criminal Squad“ hat uns 2018 mächtig Laune gemacht! „Greenland“-Star Gerard Butler verkörpert in dem Heist-Film den Macho-Cop Nick Flanagan, der solch dicke Eier hat, dass man sich ernsthaft fragt, wie er es überhaupt noch schafft geradeaus zu laufen. Sieben Jahre später kommt jetzt endlich die im Finale des Vorgängers bereits angekündigte Fortsetzung: Criminal Squad 2“ startet am 16. Januar 2025 in den deutschen Kinos!

    Unser Fazit zum ersten Teil lautet: „Wer hätte gedacht, dass es so viel Spaß machen kann, einem Haufen sich selbst maßlos überschätzender Rambos beim zweistündigen Schwanzvergleich zuzusehen.“ Aber während Gerard Butler in „Criminal Squad“ wegen seines vermutet überdimensionierten Gemächtes nur sprichwörtlich kaum laufen konnte, hat er beim Dreh der Fortsetzung ganz buchstäblich Probleme damit gehabt, die Action-Anforderungen des Skripts zu erfüllen.

    Dreh mit gerissenem Kreuzband

    In einem Interview mit Entertainment Weekly verriet Gerard Butler nun, dass sich die Dreharbeiten für ihn alles andere als rosig dargestellt haben – was allerdings nichts mit dem Film, dem Regisseur oder seinen Co-Stars zu tun hatte: „Es war eine ziemlich merkwürdige Zeit für mich, denn ich hatte gerade eine intensive Operation hinter mir, und dann habe ich mir einen Monat später mein Kreuzband komplett durchgerissen, kurz bevor wir mit dem Dreh begonnen haben.

    Das klingt wirklich nicht nach den besten Voraussetzungen, wenn Butler weiter erklärt: „Ich war also nicht in der besten Verfassung für einen derart physischen Film, und es gab auch nicht die Möglichkeit, mein Kreuzband vorab noch mal operieren zu lassen. Ich habe den Film also mit einem frisch gerissenen Kreuzband gedreht, das war schon echt hart. Aber … ich würde hier echt gern ein ‚aber‘ anbringen, um noch eine positive Note hereinzubringen, aber es war nicht positiv. Es war ein Albtraum und ich war ein weinerlicher kleiner Wicht.

    Positive erste Kritiken

    Wobei sich der schmerzhafte Einsatz von Gerard Butler offenbar gelohnt hat: Die ersten Kritiken sind gerade erschienen und aktuell steht „Criminal Squad 2“ bei 73 Prozent positiver Wertungen (bei 18 Besprechungen) auf der Aggregatoren-Seite Rotten Tomatoes. Auch die FILMSTARTS-Kritik wird nicht mehr lange auf sich warten lassen: Sie erscheint in der heutigen Nacht von Freitag auf Samstag pünktlich um Mitternacht.

    In „Criminal Squad 2“ tut sich der im ersten Teil noch von Meisterdieb Donnie Wilson (O’Shea Jackson Jr.) ausgetrickste Cop ‚Big Nick‘ O’Brien (Gerard Butler) mit seinem Widersacher zusammen, um gemeinsam eine Diamanten-Börse in Nizza um mehrere Hundert Millionen Dollar zu erleichtern.

    „Criminal Squad 2“ startet in Deutschland übrigens in einer 15 Minuten kürzeren Fassung als in den USA in den Kinos – aber das hat nicht den Grund, an den ihr jetzt direkt denkt:

    Fast 15 Minuten fehlen bei der Fortsetzung zu einem der besten Action-Kracher mit Gerard Butler in den deutschen Kinos

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