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    "Ich habe das Drehbuch nicht verstanden": Mark Wahlberg lehnte einen der besten Sci-Fi-Blockbuster der letzten 20 Jahre ab
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Mit „Transformers“ und „Planet der Affen“ ist Mark Wahlberg Teil gleich zweier großer Sci-Fi-Franchises. Es wäre noch eins mehr, wenn er einen Weltraum-Blockbuster von 2009 nicht abgelehnt hätte...

    Es gibt wohl keinen Hollywood-Star, der ausschließlich auf gute, karrierefördernde Entscheidungen zurückblicken kann – Mark Wahlberg macht da keine Ausnahme. Nachdem er sich von seiner Rap-Karriere und dem Modelgeschäft abwendete, um sich vollends auf die Schauspielerei zu konzentrieren, hat der 53-Jährige an hoch gelobten Filmen wie „Boogie Nights“ oder „Departed – Unter Feinden“ mitgewirkt. Zudem feierte er etwa mit zwei „Transformers“-Filmen sowie den beiden „Ted“-Komödien große Erfolge an den Kinokassen.

    Doch natürlich gibt es auch die Kehrseite: Einen Science-Fiction-Thriller von 2008 bezeichnet Wahlberg so als „schlechte[n] Film“, den er rückblickend lieber nicht gedreht hätte. Einen sowohl von den Fans als auch von der Kritik gefeierten Sci-Fi-Blockbuster hingegen hat der in Boston geborene Schauspieler abgelehnt – nur um später festzustellen, dass er mit seinem ersten Eindruck falscher nicht hätte liegen können.

    Die Rede ist von „Star Trek“, dem von J.J. Abrams („Star Wars – Das Erwachen der Macht“) inszenierten Leinwand-Prequel zur legendären Weltraum-Saga, das 2009 in die Kinos kam und zwei ebenfalls gelungene Fortsetzungen nach sich zog.

    Wir von FILMSTARTS vergaben überschwängliche 4,5 von 5 Sternen für den „perfekt geglückten ‚Star Trek‘-Neustart“, und wie etwa ein Blick auf die US-amerikanische Kritiken-Sammelseite Rotten Tomatoes zeigt, sind wir damit alles andere als allein: Sensationelle 94 Prozent aller ausgewerteten Rezensionen sind überwiegend positiv, während auch 91 Prozent des Publikums von dem Space-Spektakel angetan sind. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 385,7 Millionen US-Dollar war „Star Trek“ zudem auch an den Kinokassen ein Erfolg.

    Mark Wahlberg würde den begeisterten Reaktionen wohl nicht widersprechen. Doch als er das Skript in den Händen hielt, sah er das noch anders, wie er im Interview mit Total Film verraten hat (via CBS News): „Ich habe versucht, das Drehbuch zu lesen. Ich habe die Worte oder den Dialog oder irgendetwas anderes nicht verstanden. Dann habe ich den Film gesehen. Ich dachte: ‚Heiliger Strohsack, [Abrams] hat einen tollen Job gemacht.‘“

    Doch als diese Einsicht kam, war es leider längst zu spät, um noch zu dem Ensemble um Chris Pine (Cpt. Kirk), Zachary Quinto (Spock) und Zoe Saldaña (Lt. Nyota Uhura) hinzuzustoßen. Dieses Schicksal teilt sich Walhberg übrigens mit Kurt Russell, der das Potenzial eines anderen Mega-Franchise nicht erkannte:

    "Mein Leben und meine Karriere wären vielleicht anders verlaufen": Kurt Russell hat einen der größten Sci-Fi-Filme aller Zeiten abgelehnt

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