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    Neuer Horrorfilm der "Longlegs"-Macher ist in Arbeit - und Hauptdarstellerin Maika Monroe ist wieder mit von der Partie
    Dobrila Kontic
    Dobrila Kontic
    -Freie Autorin
    Zu Dobrilas Lieblingsfilmen gehört Düster-Melancholisches ("Donnie Darko") bis Dystopisches ("Children of Men"), aber schwarzhumorigen Komödien und Satiren kann sie auch viel abgewinnen.

    „Brides“, ein Vampirfilm mit feministischem Twist, könnte durch die bewährte Kombi aus Schauspielerin Maika Monroe und dem Indie-Filmstudio Neon zum nächsten Horror-Hit werden.

    Neon

    Auf diverse Erfolgsfilme kann Neon, die amerikanische, auf Indie-Filme spezialisierte Produktions- und Verleihfirma seit ihrer Gründung 2017 zurückblicken, aber 2024 übertrafen sie sich nochmal selbst: Ihr Comedy-Drama „Anora“ gewann die Palme D’Or bei den Filmfestspielen von Cannes und „Longlegs“ wurde nicht nur zum Horror-Hit des Jahres, sondern überbot am amerikanischen Box-Office auch noch den bis dahin ertragreichsten Film von Neon: Oscar-Preisträger „Parasite“ (2019).

    Was also ist der nächste logische Schritt für Neon? Richtig: Weiterhin in vielversprechende Horrorprojekte investieren, wenn möglich mit bewährten Beteiligten. Daher sicherte sich Neon vor kurzem die Distributionsrechte an „Brides“ – einem Vampirfilm von Regisseurin Chloe Okuno („Teacup“). In diesem wird Maika Monroe, die gerade noch an der Seite von Nicolas Cage in „Longlegs“ zu sehen war, die Hauptrolle übernehmen.

    Vampirbräute in Italien – darum geht’s in „Brides“:

    Monroe spielt in „Brides“ die junge Sally Bishop, die mit ihrem Ehemann in den 1960ern einen Ausflug nach Italien unternimmt. Dort angekommen, findet das Ehepaar Unterkunft in einer abgelegenen Villa, deren Besitzer ein mysteriöser Graf ist. Dieser findet sofort an Gefallen an Sally, die jedoch nicht plant, sich seinem Harem an Vampirbräuten anzuschließen…

    Als Vampirfilm mit einem feministischen Twist wird „Brides“ beschrieben und dies könnte in den Händen von Chloe Okuno durchaus gelingen: 2022 legte Okuno ihr Spielfilmdebüt „Watcher“ vor, das viele positive Kritiken erntete. So bezeichnete die New York Times diesen als „eine der fesselndsten Geschichten über weibliche Ängste in diesem Jahrhundert.“ Und, siehe da, dies war auch Okunos erste Zusammenarbeit mit Maika Monroe – hier ein Blick in den Trailer:

    Erfolgskombi Monroe & Neon?

    Ebenso setzt Neon scheinbar verstärkt auf Filme mit Maika Monroe, die sich seit „It Follows“ einen Ruf als Scream-Queen unserer Zeit aufgebaut hat. So wird „Brides“ bereits die dritte Zusammenarbeit zwischen dem Indie-Filmstudio und Monroe darstellen.

    Denn Neon wird auch „They Follow“, die lang erwartete Fortsetzung zu David Robert Mitchells Film herausbringen, in dem Monroe ihre Durchbruchsrolle wieder aufnehmen soll – was sie darüber schon verraten hat, erfahrt ihr hier:

    "Größer, düsterer, durchgeknallter": Star heizt Vorfreude auf Fortsetzung eines der besten Horror-Filme der letzten 10 Jahre an
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