„Death Of A Unicorn“ ist der neue Streich der Indie-Produktionsschmiede A24, die unter Filmfans einen ganz ausgezeichneten Ruf besitzt. Und dieser wurde sich durch Werke wie „Civil War“, „Hereditary“, „Everything Everywhere All At Once“, „Past Lives“ oder „Aftersun“ redlich verdient. Dabei steht das Studio ebenso für berührende Dramen als auch abgefahrene Komödien oder ungewöhnliche Horror-Experimente.
Kein Wunder also, dass sich viele Kinofans schon jetzt auf den als „dunkelschwarze Komödie“ beschrieben „Death Of A Unicorn“ freuen. Jetzt wurde endlich ein erster Trailer veröffentlicht, in welchem sich Marvel-Star Paul Rudd und „Wednesday“-Darstellerin Jenna Ortega gemeinsam gegen ein rachsüchtiges Einhorn zur Wehr setzen müssen.
In den USA soll „Death Of A Unicorn“ schon im Frühjahr 2025 in den Kinos starten. Wann wir hierzulande in die schräge Mischung aus Fantasy-Horror und fieser Komödie kommen werden, ist aktuell noch nicht bekannt.
Und darum geht es in "Death Of A Unicorn"
Auf dem Weg zu einem Wochenendressort überfahren Vater Elliot (Rudd) und Tochter Riley (Ortega) ungewollt ein Einhorn. Wie soll man reagieren, wenn man ein Fabelwesen getötet hat? Elliots Chef hat da eine ganz finster-kapitalistische Idee – und plant, die Heilkräfte der Sagengestalt zum eigenen Nutzen kräftig auszubeuten. Doch schon bald erhält die Gruppe Besuch von einem weiteren Einhorn, das jene aufspüren will, die für den Tod seines Artgenossen verantwortlich sind.
Neben Paul Rudd und Jenna Ortega standen für die schräge Komödie auch noch weitere namhafte Stars vor der Kamera: So beispielsweise Will Poulter („Wir sind die Millers“), Téa Leoni („Jurassic Park III“) oder der aus „Gotham“ bekannte Anthony Carrigan.
Horror-Großmeister komponiert die Filmmusik
Für echte Filmfans gibt es zudem noch ein ganz besonderes Schmankerl: Horror-Großmeister und Synthesizer-Experte John Carpenter wird den Score beisteuern. Bereits seit Anfang seiner Karriere ist der „Das Ding aus einer anderen Welt“-Regisseur dafür bekannt, selbst die Filmmusik zu vielen seiner Werke zu verfassen – und in den letzten Jahren hat er auch einige Alben veröffentlicht, in denen er seiner Synthesizer-Leidenschaft Ausdruck verleiht.
Filme wie „Assault - Anschlag bei Nacht“, „The Fog“, „Die Klapperschlange“ oder auch „Halloween“ konnten durch Carpenters Musik noch einmal zusätzlich an Qualität gewinnen. Bleibt zu hoffen, dass dies auch bei „Death of A Unicorn“ der Fall ist.
Übrigens hat John Carpenter inzwischen wirklich mal wieder Regie geführt! Eine Folge der True-Crime-Horror-Serie „John Carpenter's Suburban Screams“ hat er inszeniert. Mehr dazu erfahrt ihr hier:
Erstmals im Streaming-Abo: Mit dieser Serie meldet sich eine der größten Horror-Legenden nach 13 (!) Jahren zurück!