„Wer den Affen kontrolliert, hat Kontrolle über Leben und Tod. Und der Tod wird sehr ungemütlich!“ Mit unter anderem diesen Worten im Voiceover des Trailers stellt uns „Longlegs“-Macher Osgood Perkins sein neuestes Werk „The Monkey“ vor. Begleitet werden diese nichts Gutes verheißenden Sätze von großartigen Bildern im Retro-Look, die Anfang der 1980er spielen dürften und jede Menge spannende, skurrile und/oder auch tiefschwarzhumorige Situationen anteasern.
In Gänze sehen könnt ihr den Film, wenn „The Monkey“ am 20. Februar 2025 bundesweit in den deutschen Kinos startet.
Neben der Inszenierung stammt auch das Drehbuch von Osgood Perkins, der – solltet ihr es noch nicht mitbekommen haben – der Sohn des legendären „Psycho“-Hauptdarstellers Anthony Perkins ist. Seine Arbeit basiert auf der Kurzgeschichte „Der Affe“ von Stephen King aus dem Jahre 1980. Wer diese lesen möchte, findet sie in deutscher Übersetzung als Teil von Kings empfehlenswerter Kurzgeschichtensammlung „Blut - Skeleton Crew“, in der auch „Der Nebel“ (verfilmt 2007) enthalten ist.
Die doppelte Hauptrolle (nämlich als Zwillingsbrüder) spielt Theo James, den ihr zuletzt als Protagonist der Netflix-Hitserie „The Gentlemen“ gesehen haben könntet. An seiner Seite sind „Der Herr der Ringe“-Frodo Elijah Wood, „Orphan Black“- und Marvel-Star Tatiana Maslany („She-Hulk: Die Anwältin“), Colin O'Brien („Wonka“), Rohan Campbell („Halloween Ends“) sowie Perkins selbst dabei. Der Filmemacher tritt hier erstmals seit seinem Auftritt in Jordan Peeles „Nope“ wieder vor die Kamera.
Das erwartet euch in "The Monkey":
Noch ist nicht allzu viel Konkretes über die Story von „The Monkey“ bekannt. In der Kurzgeschichte geht es um einen Jungen, der ein Aufziehspielzeug, einen mit Zimbeln rasselnden Affen, findet. Bald stellt sich heraus, dass das Stofftier offenbar verflucht ist – jedes Mal, wenn es seine Schellen zusammenschlägt, stirbt ein dem Jungen nahestehender Mensch. Er versucht das Ding loszuwerden, aber es taucht immer wieder auf.
Dem Trailer nach zu urteilen, hat Osgood Perkins die Geschichte noch deutlich ausgeweitet und um einige Figuren sowie Storyelemente ergänzt. Er selbst sieht den Film übrigens nicht als reinen Horrorstreifen, sondern eher als Komödie. Auch mit seinem Vorgänger hat „The Monkey“ anscheinend wenig gemein.
In einem Interview mit der Los Angeles Times sagte Perkins: „‚The Monkey‘ ist in keiner Weise mit ‚Longlegs‘ vergleichbar. Es ist eine Comedy mit vielen wirklich extrem cartoonhaften Gore-Momenten.“ Als Referenzen nennt er im selben Artikel noch Werke wie „American Werewolf“, „Gremlins - Kleine Monster“ und „Der Tod steht ihr gut“. Wir dürfen wahrlich gespannt sein.
Wenn ihr „The Monkey“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.
Zum Abschluss haben wir hier noch den bereits vor einer Weile veröffentlichten Teaser-Trailer für euch. Der ist zwar deutlich kürzer als sein reguläres Pendant und enthält kaum Szenenausschnitte, ist aber dennoch überraschend unterhaltsam:
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