Es ist wenig überraschend, dass „Mortal Kombat 2“ von der US-Freigabekommission der MPAA ein sogenanntes R-Rating bekommen hat. Die Erwachsenenfreigabe war schließlich angestrebt. Überraschender ist, dass die Prüfung fast ein Jahr vor Kinostart erfolgte. Denn das bedeutet, dass der Film fast fertiggestellt sein muss.
Doch noch interessanter ist ein Blick auf die Begründung der Altersfreigabe: Neben Verwendung einer nicht jugendfreien Sprache wird hier „starke blutige Gewalt und Gore“ angeführt. Die Altersfreigabe-Begründung für Vorgänger „Mortal Kombat“ verwies nur auf „starke blutige Gewalt“.
Dass nun den Begriff „Gore“ hinzufügt wurde, lässt die zahlreichen Fans der Prügel-Videospiel-Reihe zumindest schon einmal hoffen, dass es noch mehr blutige Matsch-Effekte als im Vorgänger gibt – vielleicht in Verbindung mit den sogenannten Finishing-Moves. Mit diesen kann man in den Videospielen die Kontrahentin oder den Kontrahenten besonders brutal töten, wenn der Kampf gewonnen wurde.
"Mortal Kombat 2" mit alten und neuen Gesichtern
„Mortal Kombat 2“ wird erneut von Simon McQuoid inszeniert, der auch schon die Regie des Vorgängers verantwortete. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Jeremy Slater, der insbesondere Marvel-Fans durch sein Mitwirken an der „Moon Knight“-Serie ein Begriff sein dürfte.
Neben einigen Rückkehrer*innen wie Lewis Tan (Cole Young), Jessica McNamee (Sonya Blade), Josh Lawson (Kano), Tadanobu Asano (Lord Raiden), Mehcad Brooks (Jax), Ludi Lin (Liu Kang), und Damon Herriman (Kabal) werden sich mit Tati Gabrielle (Jade), Adeline Rudolph (Kitana), Ana Thu Nguyen (Sindel), Desmond Chiam (Jerrod) und Martyn Ford (Shao Khan) auch einige neue Schauspieler*innen ins Schlachtgetümmel stürzen.
Fans dürften sich zudem über die Verpflichtung von „The Boys“-Aushängeschild Karl Urban als am Ende des ersten Films bereits angeteasertes, berühmt-berüchtigtes Großmaul Johnny Cage freuen. Kinostart ist wie gesagt am 23. Oktober 2025. Im folgenden Video werfen wir schon mal einen Blick auf die mögliche Handlung: