Hauptdarstellerin Lucy Hale werde in „White Mars“ eine Mischung aus Ellen Ripley und R.J. MacReady spielen, schrieb das US-Branchenmagazin Deadline anlässlich der Ankündigung des neuen Science-Fiction-Thrillers. Uns erwartet also eine vielversprechende Mischung aus „Alien“ und „Das Ding aus einer anderen Welt“ – und die zieht offenbar auch eine ziemlich namhafte Besetzung an.
Neben der bereits erwähnten Hauptdarstellerin Lucy Hale („Truth Or Dare“, „Scream 4“) ist nun nämlich auch der männliche Star des Casts bekannt: Wie Deadline berichtet, wird „Bridgerton“-Star Luke Newton die zweite Hauptrolle in „White Mars“ übernehmen. Luke Newton stand als Colin Bridgerton im Mittelpunkt der dritten Staffel „Bridgerton“ und war auch in den vorherigen Staffeln zu sehen. In den zukünftigen Seasons der Netflix-Erfolgsserie dürfte er das Rampenlicht den anderen Bridgerton-Geschwistern überlassen und hat somit Zeit für neue Filme und Serien.
Auch die bisherigen Bridgerton-Darsteller*innen konnten den Popularitätsschub, den ihnen eine Hauptrolle in dem Netflix-Hit verpasst hat, bereits in einen Karriereschub ummünzen – egal ob Phoebe Dynevor und Regé-Jean Page aus Season 1 oder Jonathan Bailey aus Season 2, der demnächst in „Wicked 1 + 2“ sowie „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ zu sehen sein wird.
Das ist die Handlung von "White Mars"
Newton wird in „White Mars“ eine Figur namens Leo spielen und die von Lucy Hale dargestellte Mikrobiologin Sammie im Kampf gegen eine bösartige Kreatur unterstützen, die alle Menschen in der abgelegenen Aquila Research Facility in der Antarktis auslöschen will – ihr seht also: Die Vergleiche zu „Alien“ und „Das Ding aus einer anderen Welt“ kommen nicht von ungefähr.
Während diese beiden Science-Fiction-Meilensteine jedoch – alleine schon, weil sie 1979 respektive 1982 veröffentlicht wurden – mit vorwiegend praktischen Effekten realisiert wurden, wird „White Mars“ auf den neuesten Stand der digitalen Technik zurückgreifen. Der Sci-Fi-Thriller soll nämlich in den Cinecittà-Filmstudios in Rom komplett in einer virtual production environment gedreht werden, wie es bei Deadline heißt.
Wie u. a. die meisten „Star Wars“-Realserien seit „The Mandalorian“ soll „White Mars“ also offenbar vor einer LED-Videowand gedreht werden, auf der computergenerierte Hintergründe dargestellt werden, die in Echtzeit berechnet werden und sich analog zu den Bewegungen der Kamera verändern können. Diese Technologie gilt als Fortschritt gegenüber Greenscreens, auf denen erst im Nachhinein digitale Elemente einfügt werden, wird aber teilweise auch aufgrund zu flach wirkender Hintergrundlandschaften kritisiert.
Die Dreharbeiten zu „White Mars“ haben kürzlich begonnen, weswegen der Film dann Ende 2025 oder spätestens Anfang 2026 erscheinen dürfte. Während „White Mars“ nur von „Alien“ inspiriert ist, wird es übrigens bald auch echte neue Xenomorph-Filme geben. Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Artikel:
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