Es ist mittlerweile 10 Jahre her, dass Robin Williams im Alter von nur 63 Jahren viel zu früh aus dem Leben schied – und noch immer ist die Trauer bei Fans und Kolleg*innen groß. Schließlich verlor Hollywood mit dem „Der Club der toten Dichter“- und „Jumanji“-Star nicht nur einen großen Schauspieler und begnadeten Komiker, sondern auch einen extrem warmherzigen, mitfühlenden Menschen. Das belegen unzählige Anekdoten und Interview-Aussagen von Personen, die in irgendeiner Form mit ihm in Kontakt gekommen sind – ob seine „Mrs. Doubtfire“-Leinwandpartnerin Sally Field oder ein ehemaliger High-School-Schüler, der nicht schlecht staunte, als Williams plötzlich in seinem Klassenzimmer stand.
Tatsächlich findet man nahezu keine negativen Aussagen über den Oscar-Preisträger („Good Will Hunting“), selbst wenn man angestrengt nach ihnen sucht. So überrascht es nicht, dass die Aussage seines Hollywood-Kollegen Danny DeVito, Williams habe ihn einmal beinahe in einem Swimmingpool umgebracht, letztlich auch mehr Kompliment als späte Anklage ist...
Wie Williams war auch DeVito in den 80er und 90er Jahren ein durch Filme wie „Twins“ oder „Junior“ enorm populärer Leinwand-Comedian. Trotzdem standen die beiden Größen nur ein einziges Mal zusammen vor der Kamera – nämlich 2002 in der von DeVito selbst inszenierten schwarzen Komödie „Tötet Smoochy“.
Williams spielte darin Randolph Smiley, den geschassten Moderator einer Kinder-Fernsehsendung, der sich bei seinem (von Edward Norton gespielten) Nachfolger Sheldon Mopes alias „Smoochy“ rächen will. DeVito selbst ist in einer Nebenrolle als TV-Manager Burke Bennett zu sehen, der es seinerseits auf Mopes abgesehen hat.
Obwohl es im Rückblick erstaunlich lange gedauert hat, bis Williams und DeVito ihr erstes gemeinsames Projekt in Angriff nahmen, ist während der Dreharbeiten eine enge Freundschaft zwischen den beiden Männern entstanden. In einem Interview mit der britischen Boulevardzeitung Metro hat DeVito über sein Verhältnis zu dem verstorbenen „Hook“-Darsteller gesprochen – und dabei auch enthüllt, dass ihn einer von Williams' Witzen beinahe das Leben gekostet hätte (via NME):
„Ich habe mich über ihn kaputtgelacht, und einmal hat er mich in einem Swimmingpool fast umgebracht“, so der 79-Jährige. „Ich bin kein guter Schwimmer, ich befand mich im tiefen Ende des Pools und [Robin riss Witze]. Ich habe noch nie zuvor so sehr gelacht. Dabei habe ich einen großen Schluck Wasser eingeatmet und fünf Minuten lang gewürgt.“
Einer der Umstehenden bemerkte, dass DeVito tatsächlich kurz davor war, zu ersticken, und zog ihn aus dem Pool. „Alle haben über mich gelacht“, so der „It's Always Sunny In Philadelphia“-Schauspieler. An den genauen Witz könne er sich allerdings nicht mehr erinnern: „Er war ziemlich gut. [Robin] war ständig am Schimpfen. Es konnte dabei um Flugzeuge, Fahrräder, alles Mögliche gehen. Er war so ein Clown, und dafür habe ich ihn geliebt.“
Wusstet ihr eigentlich, dass Robin Williams es zur Bedingung machte, dass Obdachlose Jobs bei seinen Filmprojekten bekommen? Die ganze Geschichte lest ihr im folgenden Artikel:
Robin Williams ließ sich vertraglich zusichern, dass Obdachlose einen Job in seinen Filmen bekommen: "Habe ihn nie mehr mit denselben Augen gesehen"*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.