Ein Blick auf die hiesigen Kino-Jahrescharts zeigt: Neben dem Science-Fiction-Meisterwerk „Dune 2“ lockten vor allem kurzweilig-spaßige Filme die Massen in die Kinos – von „Chantal im Märchenland“ über „Deadpool & Wolverine“ bis hin zu „Wo die Lüge hinfällt“. Für zwei Blockbuster wurden am Ende aber sogar noch mehr Tickets als für alle anderen gelöst:
Während Disneys „Alles steht Kopf 2“ die deutschen wie auch die weltweiten Kinocharts 2024 anführt, ist „Ich - Einfach unverbesserlich 4“ mit über 3,9 Millionen Besucherinnen und Besuchern hierzulande der zweiterfolgreichste Film des Jahres. Zwei Jahre nach ihrem letzten Leinwand-Abenteuer („Minions 2: Auf der Suche nach dem Mini-Boss“) sind Gru und seine Minions also einmal mehr nicht zu bremsen – und konnten international mehr als 948 Millionen Dollar einspielen. Etwas mehr als zwei Monate nach Kinostart könnt ihr den Film ab sofort auch schon zuhause nachholen. Solltet ihr zu den wenigen Leuten gehören, die dafür nicht im Kino waren...
Seit dem 26. September könnt ihr euch den Animationsfilm auf DVD und Blu-ray nach Hause holen. Schon ein paar Tage länger ist der Hit zudem im Streaming verfügbar, etwa bei Amazon Prime Video*.
Auf Marvels Spuren: Das erwartet euch in "Ich - Einfach unverbesserlich 4"
Grus (Stimme im Original: Steve Carell) Tage als Superschurke scheinen endgültig gezählt. Die Konkurrenz, genauer gesagt Maxime Le Mal (Will Ferrell) und Valentina (Sofia Vergara), droht ihm den Rang abzulaufen, sodass dem Minions-Mentor nichts anderes übrig bleibt, als in einem Zeugenschutzprogramm – und damit auch in der langweiligen Vorstadt – unterzutauchen.
Doch so leicht will sich Gru nicht geschlagen geben. Die Lage droht jedoch zu eskalieren, als Gru Junior zur Welt kommt – und Le Mal den Nachkömmling kurzerhand entführt...
Dank Baby-Gru fährt „Ich - Einfach unverbesserlich 4“ den Knuffigkeits-Faktor noch einmal ordentlich hoch und „bietet wieder kurzweilige Unterhaltung für Fans der Reihe“, wie Björn Becher in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik zusammenfasst.
Nicht zuletzt, weil es Regisseur Chris Renaud wie auch schon bei den ersten beiden Filmen versteht, „kurzweiliges Spektakel zu inszenieren“, gab es am Ende solide 3 von 5 möglichen Sternen – für einen Film, in dem es auch für Marvel-Fans einiges zu entdecken gibt. Die Einschübe, die an die Superhelden-Abenteuer der Comic-Schmiede wie „Captain America“ (Stichwort: Superserum) und „Spider-Man 2“ (Stichwort: Zug) erinnern, sind am Ende zwar vielleicht nicht unbedingt nötig, leisten letztlich aber dennoch ihren Beitrag zu einem Film, in dem nie Langeweile aufkommt.
Während mit „Minions 3“ am 1. Juli 2027 der nächste Film des Animations-Universums in die Kinos kommt, kann sich Chris Renaud eine andere Entwicklung der Reihe in Zukunft übrigens so ganz und gar nicht vorstellen. Mehr dazu könnt ihr im folgenden Artikel nachlesen:
"Oh Gott, ich hoffe nicht!": Das will der "Ich - Einfach unverbesserlich"-Macher in seinem Franchise auf gar keinen Fall sehen*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision. Dieser Artikel basiert auf einem bereits auf FILMSTARTS erschienenen Beitrag.