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    Nach dem Erfolg von "Bad Boys 4": Wird die Reihe in Zukunft noch mehr wie "Fast & Furious"?
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Mit "Mad Max" durch die Wüste brettern, mit "Judge Dredd" auf Streife gehen oder mit Bruce Willis in "Stirb Langsam" den Nakatomi Plaza aus den Händen von Terroristen befreien – Stefan liebt Action-Kino

    Schnelle Autos, Testosteron, hitzige Schusswechsel und jede Menge flotte Sprüche: Das trifft sowohl auf die „Bad Boys“-Reihe als auch auf die „Fast & Furious“-Clique zu. Und es ist gut möglich, dass sich die Reihen in Zukunft weiter annähern werden.

    Bad Boys 4: Ride Or Die“ bringt die Kinokassen zum Rattern: Nach dem ersten Wochenende kommt der Action-Kracher bereits auf ein weltweites Einspielergebnis von über 105 Millionen US-Dollar. Natürlich ist es da nur logisch, dass bereits jetzt fleißig über die Zukunft von Mike Lowrey (Will Smith) und Marcus Burnett (Martin Lawrence) spekuliert wird. Denn sollte der neuste Teil zu einem echten Box-Office-Hit werden, ist eigentlich kaum vorstellbar, dass die beiden Chaos-Cops in Pension geschickt werden.

    Und die Zukunft des Polizisten-Duos könnte dabei nicht mehr nur in Miami spielen. Sowohl Regisseur Adil El Arbi als auch „Bad Boys 4: Ride Or Die“-Co-Autor Chris Bremner haben Andeutungen gemacht, dass die beiden Strand-Cops in Zukunft auch international für Recht und Ordnung sorgen könnten.

    Wird "Bad Boys 5" ein internationales Abenteuer?

    In einem Gespräch mit Screen Rant verriet der Drehbuchautor Chris Bremner, dass Mike und Marcus in einem fünften Teil auch international ermitteln könnten:

    „[...] Ich denke, dass Südostasien ein wirklich interessantes Gebiet für die Bad Boys sein könnte. Es hat tropische Elemente wie Miami, die sie zu schätzen gelernt haben. Europa könnte auch cool sein. Wir waren schon in Teilen Lateinamerikas. Wir könnten dort weitermachen, aber ich habe das Gefühl, dass das neue Gebiet Südostasien, Europa oder so etwas sein könnte. Vielleicht auch der Nahe Osten. Das wäre auch sehr cool.“

    Und auch Adil El Arbi hat ja in einem Interview bereits angedeutet, dass die Cops in Zukunft möglicherweise „international gehen“ könnten und London, Paris oder Asien einen Besuch abstatten. Wodurch die Reihe natürlich unverkennbar in die Nähe des „Fast & Furious“-Franchises rücken würde, welches dafür bekannt ist, dass die Crew in ihren heißen Schlitten Abenteuer auf der ganzen Welt bestreitet.

    Die Ähnlichkeiten zwischen den beiden Reihen sind ohnehin schon frappierend: Markige Sprüche, flotte Autos, Alpha-Männchen und krachende Action gibt es in beiden Filmwelten. Wenn jetzt noch der Weltenbummler-Aspekt Einzug ins „Bad Boys“-Franchise hält, dann machen die alternden Gesetzeshüter mit den lockeren Abzugsfingern endgültig dem Rennaction-Platzhirsch Konkurrenz. Konsequent wäre es da natürlich nur, wenn es zu einem Crossover kommen würde – in unserer oben eingebundenen Ausgabe des FILMSTARTS-Podcasts Leinwandliebe haben wir diese Idee sogar einmal durchgesponnen.

    Wir dürfen also gespannt sein, ob „Bad Boys 5“ dann tatsächlich zu „Fast & Furious 2.0“ werden wird. Wie die Zukunft der von Vin Diesel angeführten Reihe nach dem Abschluss der Filme weitergeht, steht übrigens noch in den Sternen. Inzwischen gibt es sogar Überlegungen eines Serien-Reboots. Mehr dazu könnt ihr hier lesen:

    Macht es "Fast & Furious" wie "Harry Potter"? So könnte es mit der Reihe nach "Fast 11" weitergehen
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