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    Macht es "Fast & Furious" wie "Harry Potter"? So könnte es mit der Reihe nach "Fast 11" weitergehen
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Mit "Mad Max" durch die Wüste brettern, mit "Judge Dredd" auf Streife gehen oder mit Bruce Willis in "Stirb Langsam" den Nakatomi Plaza aus den Händen von Terroristen befreien – Stefan liebt Action-Kino

    Zuletzt gab es reichlich Verwirrung um das Finale der „Fast & Furious“-Reihe. Inzwischen ist klar: Der Abschluss der Bleifuß-Saga kommt 2026 in die Kinos. Doch die Verantwortlichen machen sich bereits jetzt Gedanken, wie es weitergehen könnte.

    Universal Pictures

    Dominic Toretto und seine nach Benzin und verbrannten Reifen riechende Familie sind aus dem Kino eigentlich nicht wegzudenken. Und dennoch: Mit „Fast und Furious 11“ steht nun der Abschluss der langlebigen Petrolhead-Reihe unmittelbar bevor. 2026 soll es so weit sein. Zudem ist nach aktuellem Informationsstand ja immer noch das Spin-off „Fast & Furious Presents: Hobbs & Reyes“ geplant, das eigentlich als Brücke zwischen den Teilen 10 und 11 fungieren sollte. Ob dieser tatsächlich ein Bindeglied sein wird und wann der Film letztlich in die Kinos kommen wird, steht allerdings noch in den Sternen.

    Fest steht auf jeden Fall, dass das Franchise zu den lukrativsten Reihen der Filmgeschichte gehört. Kein Wunder also, dass bereits jetzt überlegt wird, wie es nach dem Ende der Toretto-Saga weitergehen könnte. In einem Interview mit Variety gab Filmproduzentin und Universal-Studios-Chairman Donna Langley jetzt zu verstehen, dass sie auch nach dem Aus von Vin Diesel an die „Fast & Furious“-Marke glaubt:

    „Es ist noch immer Benzin im Tank […] Es ist eine Frage, wohin wir als Nächstes gehen. Wir könnten ein weiteres Mal umschwenken und es zurück auf die Straßen von Los Angeles bringen und es vielleicht zu einer intimeren Geschichte machen.“

    "Fast & Furious" bald als Serie?

    Ein Neustart im Kino mit unverbrauchten Figuren scheint also möglich, auch wenn dann natürlich alles eine Nummer kleiner ausfallen dürfte. Schließlich haben die letzten Teile der Reihe nicht nur an den Kinokassen eine Menge eingespielt, sondern auch in der Produktion gigantische Beträge verschlungen. So soll „Fast X“ beispielsweise die schwindelerregende Summe von 340 Millionen Dollar gekostet haben – und hier sind noch nicht einmal die Ausgaben für Werbung und Marketing inkludiert.

    Donna Langley stellt jedoch noch eine weitere Möglichkeit in den Raum. So könnte „Fast & Furious“ jenen Weg einschlagen, den auch „Harry Potter“ aktuell nimmt. Bei Warner Bros. arbeitet man gerade an einem Reboot der „Harry Potter“-Reihe in Serienform. Und mit „Ted“ und „Pitch Perfect“ haben bereits einige bekannte Universal-Marken einen ähnlichen Pfad beschritten. Wer weiß, vielleicht brettern die Raser*innen in zukünftigen „Fast & Furious“-Produktionen ja nicht mehr über die große Leinwand, sondern mischen stattdessen die Streaming-Serien-Charts auf. Und komplettes Neuland ist dies für das Franchise auch nicht, schließlich gab es mit „Fast & Furious: Spy Racers“ bereits eine animierte Animationsserie, die für Netflix produziert wurde und die es immerhin auf sechs Staffeln gebracht hat.

    Apropos Netflix: Beim Streaming-Giganten starten auch diese Woche wieder einige interessante neue Filme und Serien. Unter anderem der Sci-Fi-Actioner „Atlas“ mit Jennifer Lopez. Mehr dazu erfahrt ihr hier:

    Diese Woche neu auf Netflix: Sci-Fi-Action mit Jennifer Lopez und riesigen Robotern & einer der blutigsten Horrorfilme 2023

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