Es ist der beste Kinostart des bisherigen Jahres 2024: Das Science-Fiction-Spektakel „Dune: Part Two“ lockte bis einschließlich Sonntag 690.000 Menschen in die deutschen Kinos, die wissen wollten, wie es mit Paul Atreides (Timothée Chalamet) bei den Fremen weitergeht. Laut der Hochrechnungen von InsideKino ist das nicht nur der beste Start des Jahres, sondern auch der achtbeste Start seit Beginn der Corona-Pandemie 2020.
Mit diesen spektakulären Zahlen lässt „Dune 2“ den Vorgänger „Dune“ von 2021 locker hinter sich. Der erste Teil der epischen Saga zählte zum Start einschließlich Previews laut InsideKino auch schon starke 396.256 Besucher*innen, also rund 40% weniger. Das hat aber natürlich auch einen guten Grund: Zum einen startete „Dune“ damals noch unter Beschränkungen beim Kinobesuch und in den USA außerdem gleichzeitig beim Streamingdienst HBO Max – und damit dürften auch sofort illegale Kopien im Internet gelandet sein.
"Dune 2": Das Ende des Sci-Fi-Meisterwerks erklärt – von Regisseur Denis Villeneuve höchstpersönlich!Zum anderen hat „Dune 2“ nun den Hype und die Neugier auf seiner Seite: Teil 1 war ein 5-Sterne-Meisterwerk, das mit einem Cliffhanger endete – kaum ein Gespräch unter Filmfans führte damals an dem Sci-Fi-Blockbuster vorbei und tut es nun bei der heißerwarteten Fortsetzung erst recht nicht. Die übrigens ebenfalls den Meisterwerk-Status auf FILMSTARTS erlangt hat und auch die internationalen Kritiken begeistert.
Auch weltweit sind die Startzahlen von Denis Villeneuves „Dune 2“ hervorragend. In den USA und Kanada fuhr das Leinwand-Epos zum Startwochenende starke 81,5 Millionen US-Dollar ein. Das weltweite Start-Box-Office beläuft sich auf 178,5 Millionen – ein Ergebnis, das die Chancen auf „Dune 3: Messiah“ steigen lässt, denn die nächste Fortsetzung kommt natürlich nur bei gutem Abschneiden von Teil 2.
Die deutschen Kinocharts: Platz 2 bis 5
Was tut sich in den deutschen Kinocharts aber jenseits des gigantischen Erfolgs von „Dune: Part Two“? Während international das Box Office mit Einspielergebnissen berechnet wird, geht es in den deutschen Kinocharts nach Besucherzahlen – gerade für Filme, die nicht etwa große IMAX-Starts mit teuren Eintrittskarten haben, wesentlich fairer. Zu diesen zählt zum Beispiel auch das für fünf Oscars nominierte Drama „The Zone Of Interest“ mit Sandra Hüller, für das zum Start rund 100.000 Menschen in die Kinos gingen und ihm so Platz 2 sicherten.
Auf Platz 3 hat sich in den aktuellen deutschen Kinocharts Christopher Dolls Buchverfilmung „Eine Million Minuten“ niedergelassen (72.500 Besucher*innen). Platz 4 geht mit ca. 65.000 Besucher*innen an die romantische Komödie „Wo die Lüge hinfällt“. Und 60.000 gelöste Kinotickets verhalfen dem Musiker-Biopic „Bob Marley: One Love“ zu Platz 5.
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