Gerücht: Chris Evans soll in "Deadpool 3" sein MCU-Comeback feiern – aber ganz anders, als ihr denkt!

Der mit Spannung erwartete „Deadpool 3“ entwickelt ein immer größeres Potenzial, zu einem wahren Fest für Marvel-Fans zu werden. Nicht nur bringt das Sequel den von Ryan Reynolds gespielten Söldner mit der großen Klappe ins Marvel Cinematic Universe, an seiner Seite feiert außerdem Hugh Jackman ein Comeback als „X-Men“-Fanliebling Wolverine – ein Aufeinandertreffen, das schon seit Jahren lautstark gefordert wird.

Doch damit längst nicht genug: Da das MCU gerade immer tiefer in Multiversums-Gefilde abtaucht, wird genau das natürlich auch beim neuen „Deadpool“-Abenteuer eine Rolle spielen, schließlich ist der selbstironische Antiheld, der weiß, dass er eine Comic- bzw. Film-Figur ist und mit Meta-Gags regelmäßig die vierte Wand durchbricht, auch regelrecht prädestiniert dafür, in verschiedenen Welten für Chaos zu sorgen. Da überrascht es auch nicht, dass er damit wohl die genau solche Aktivitäten überwachende Time Variance Authority (TVA) auf den Plan ruft, machten doch jüngst Meldungen die Runde, dass der aus der MCU-Serie „Loki“ bekannte TVA-Agent Mobius (Owen Wilson) in „Deadpool 3“ mitmischen könnte:

Die Möglichkeiten für Querverweise und Gastauftritte sind in einem solchen Setting aber natürlich noch viel zahlreicher und sollen angeblich auch auf sehr spezielle Weise genutzt werden. Ein neues Gerücht besagt nun nämlich, dass Wade Wilson alias Deadpool in seinem dritten Leinwand-Abenteuer unter anderem auf die Fantastic Four treffen wird – und zwar nicht die neuen Fantastic Four aus dem für 2025 geplanten MCU-Reboot, sondern auf die aus den ersten beiden „Fantastic Four“-Kinofilmen der 2000er Jahre! Und das könnte für ein ganz besonderes Wiedersehen sorgen...

Chris Evans in "Deadpool 3"?

In „Deadpool 3“ soll Wade das Multiversum angeblich dafür nutzen, um alte Superhelden-Franchises und -Welten zu besuchen, die früher zum Studio 20th Century Fox gehörten, so wie auch Deadpool selbst (noch vor einigen Jahren lagen die Filmrechte an den X-Men und auch den Fantastic Four nämlich bei Fox, das inzwischen aber von Marvel-Mutterkonzern Disney aufgekauft wurde). Das könnte auch bereits den größeren Auftritt von Hugh Jackman erklären, öffnet aber natürlich die Türen für allerlei weitere Spielereien, wie eben das erwähnte Fantastic-Four-Comeback.

Sollte die Inkarnation der Marvel-Truppe aus „Fantastic Four“ von 2005 und „Fantastic Four: Rise Of The Silver Surfer“ von 2007 tatsächlich in „Deadpool 3“ vorbeischauen, könnte es also ein Wiedersehen mit Ioan Gruffudd als Reed Richards, Jessica Alba als Sue Storm, Michael Chiklis als Ben Grimm – und vor allem Chris Evans (!) als Johnny Storm geben. Denn wir erinnern uns: Schon Jahre bevor er als Captain America zu einem DER Aushängeschilder des MCU wurde, hat Chris Evans als feuriges Mitglied der Fantastischen Vier bereits einen anderen Marvel-Helden verkörpert.

20th Century Studios

Selbst wenn sich das Gerücht um den Old-School-Fantastic-Four-Auftritt in „Deadpool 3“ tatsächlich bewahrheiten sollte, ist aber natürlich noch nicht garantiert, dass dann auch wirklich alle Mitglieder der Gruppe mit von der Partie sind. Allerdings können wir uns kaum vorstellen, dass sich die Marvel-Verantwortlichen bei dieser Idee solch eine spaßige Gelegenheit für ein (kleines) MCU-Comeback von Chris Evans entgehen lassen würden, der sein Captain-America-Schild nach „Avengers: Endgame“ bekanntlich an den Nagel gehängt hat. Die Gags, die Deadpool bei so einem Cameo abfeuern könnte, würden sich im Grunde von selbst schreiben.

Bisher nur ein Gerücht

An dieser Stelle möchten wir aber noch einmal ganz deutlich darauf hinweisen, dass es sich bei der obigen Meldung aktuell noch um ein Gerücht handelt. Zwar stammt es vom oftmals sehr verlässlichen Insider Daniel Richtman (via The DisInsider), doch so lange es keine offizielle Bestätigung von Marvel und/oder Disney gibt, ist das Ganze noch mit Vorsicht zu genießen.

Schlauer sind wir dann spätestens, wenn „Deadpool 3“ am 6. November 2024 in den Kinos startet.