Anfang des Monats war T.J. Miller („Cloverfield“) zu Gast im Show-Podcast von Adam Corolla und hat sich dort über seine Beziehung zu Ryan Reynolds ausgesprochen. Dieser hat sich laut Miller nach dem extremen Erfolg des ersten „Deadpool“-Films extrem verändert. Bei den Dreharbeiten zu „Deadpool 2“, in dem T.J. Miller erneut als Weasel, der beste Freund von Wade Wilson aka Deadpool, zu sehen war, soll Reynolds dann sogar richtig gemein zu seinem Sidekick gewesen sein und äußerst unangenehme Starallüren an den Tag gelegt haben. Miller sprach sogar davon, dass er glaubt, Reynolds würde ihn hassen.
Inzwischen hat sich das Blatt aber schon wieder gewendet und von Millers Aussage, dass er nie wieder mit Ryan Reynolds zusammenarbeiten möchte, ist nicht mehr sonderlich viel übrig. Miller war kürzlich nämlich zu Besuch bei Jim Norton und Sam Roberts von SiriusXM und wurde noch einmal auf die Sache mit Ryan Reynolds angesprochen. Der „Silicon Valley“-Veteran erklärte daraufhin, dass Reynolds ihn wegen des Podcasts kontaktiert habe und es zur Aussprache zwischen den beiden gekommen ist:
„Es war ein Missverständnis. Also habe ich ihm eine E-Mail zurückgeschickt und jetzt ist alles wieder in Ordnung.“
T.J. Miller gab in dem Interview zudem an, dass er nicht wirklich darüber nachgedacht hat, welche Auswirkungen seine Aussagen doch nach sich ziehen können. Aber er ist auch froh darüber, dass die Probleme endlich aus der Welt geschafft sind: „Es war sehr cool von ihm zu sagen: ‚Hey, weißt du, ich habe gerade in der Show gehört, dass du über mich verärgert warst‘. Und ich sagte irgendwie: ‚Weißt du, ich bin es nicht‘, und dann haben wir die ganze Sache einfach sehr schnell aus der Welt geschafft.“
Das bedeutet übrigens nicht, dass T.J. Miller nun vielleicht doch noch in „Deadpool 3“ zu sehen sein wird, auch wenn sich die Wogen zwischen ihm und Ryan Reynolds nun wieder geglättet haben. Eine ehemalige College-Kommilitonin wirft Miller vor, dass er ihr gegenüber sexuell übergriffig geworden ist. Auch wenn dieser die Vorwürfe vehement abstreitet, wird sich Disney hier sicherlich nicht die Finger verbrennen wollen. Hinzu kommt, dass Miller ohnehin als schwierige Persönlichkeit gilt, was unter anderem sein „Silicon Valley“-Co-Star Alice Wetterlund bestätigte, die ihn als „grausam“ und „aufbrausende Göre“ bezeichnet hat.
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