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    Oppenheimer
    Durchschnitts-Wertung
    4,2
    481 Wertungen
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    Casey 08
    Casey 08

    205 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. Oktober 2024
    Mir hat er gefallen aber ich würde nicht sagen dass er einer der besten Filme des Jahrhunderts ist. Der Sound ist mega und der Film ist interessant. Er hat einen super Cast und ist hier und da auch mal spannend. Leider fand ich die letzten 30 Minuten total langweilig. An sich hat der Film ein paar Langweilige Passagen. Er geht ja auch 180 Minuten. Die Hauptfigur Cillian Murphy spielt super und auch die dramatischen Szenen sind gut.

    Insgesamt ist es ein sehr guter Film der teils spannend ist und einen Top Cast mit einer perfekten Hauptfigur hat.
    Fernseh-Kai
    Fernseh-Kai

    4 Follower 130 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 27. Oktober 2024
    So ganz kann ich den Hype nicht nachvollziehen. Okay, Oppenheimer ist ein ganz guter Film, aber mehr als 3 Sterne sind sicher nicht drin. Dafür ist mir der Film zu unfertig und irgendwie nicht durchgegart. 3 Stunden lang (was übrigens viel zu lang ist!!!!) eiert der Film ständig zwischen den Polen Biopic, Gerichtsdrama und Geschichtsstunde hin und her und kann sich doch nicht entscheiden, was er denn jetzt eigentlich will.

    Als Bopic taugt er jedenfalls nix, da eigentlich nur wenige Stationen aus dem Leben von Oppenheimer gezeigt werden und diese auch nur im Vorbeiflug ohne Tiefgang. Als Gerichtsdrama taugt er auch nix, da die Szenen zu sehr von der restlichen Handlung zerfleddert werden und zu keinem Zeitpunkt irgendwie fesseln oder auch überhaupt nur Interesse wecken. Und als Geschichtsfilm taugt er dann auch nix, da er uns nichts zeigt, was wir nicht vorher schon wussten und selbst dies relativ belanglos und langweilig erzählt wird.

    Was also will der Film mir denn nun am Ende sagen? Die Frage ob Oppenheimer nun Held oder Massenmörder war, muss eh jeder für sich entscheiden, zu dieser Diskussion trägt der Film absolut nichts bei. Und deswegen ist der Film dann auch zu lang. Okay, er ist schon ganz gut gemacht, Cilian Murphy hat hier sicherlich seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht, der Cast liest sich ein bisschen wie das aktuelle Hollywood-Who-is-Who, aber so wirklich fesseln kann der Film zu keinem Zeitpunkt. Am Ende wartet man nur noch darauf, dass er endlich seine Bombe testen kann und dann ist der Film hoffentlich bald vorbei. Die Auflösung des Gerichtsdramas interessiert da eh niemanden mehr, zumal das Ganze so lahm und uninspiriert erzählt wird, das man sich überhaupt fragt, was soll das? Und dann geht die Storyline am Ende dann so banal und unspektakulär aus, das man sich unweigerlich fragt: „Häh? Und jetzt? Wozu das Alles???“

    Und über das Leben von Oppenheimer hab ich jetzt auch nicht wirklich was erfahren, außer dass er alle namhaften Physiker seiner Zeit kannte, die auch (warum eigentlich?) alle irgendwie im Film auftauchen mussten. Dabei werden auch die quantenphysikalischen Zusammenhänge (ja, die vor denen die Filmstarts-Redaktion so Angst hatte…) zu keinem Zeitpunkt irgendwie mal thematisiert. Außer einzelnen Stichworten („Kritikalität“ hier und „Protonenfluß“ dort) kommt nichts darüber im Film vor. Ebenso verhält es sich mit der Mechanik der Bombe, auch hier werden die physikalischen Grundlagen nur angedeutet aber zu keinem Zeitpunkt ausformuliert. Es ist also schlichtweg egal, wie die Bombe funktioniert, es ist halt alles ganz kompliziert…

    Hier liegt vielleicht noch etwas Potenzial verborgen, die Mini-Serie Chernobyl hat immerhin gezeigt, wie man komplizierte physikalische Zusammenhänge auch einem breiten Laienpublikum gut verständlich präsentieren kann. Statt der sinnlosen Gerichtsverhandlung (die ja noch nicht einmal eine ist, sondern lediglich eine Anhörung) hätte man hier eher noch etwas physikalisch-theoretischen Unterbau einbingen können, dann wär der Film vielleicht aus einer wissenschaftlichen Perspektive noch irgendwie ansprechend gewesen. Auch hätte man den Film etwas deutlicher in den historischen Kontext setzen können, spielt er doch zu einer sehr dramatischen Epoche der Weltgeschichte. Aber außer „wir müssen schneller als die Nazis sein“ passiert da auf dieser Ebene auch nix, in einem Nebensatz wird kurz erwähnt, dass Hitler in Polen einmarschiert, ein paar Szenen später ist Hitler dann plötzlich tot, was auch irgendwie niemanden so richtig zu interessierten scheint. Von einem die ganze Welt überziehenden Krieg spricht da niemand – außer Oppenheimers geheimer Kontrahent, Niels Bohr. Und dass gerade diese von Kenneth Branagh gespielte Figur, die kaum mehr als 3 Minuten Screentime hat, die Szenerie mal ansatzweise in einen größeren Kontext hievt, ist fast schon ironisch und ungewollt komisch. Die Bedeutung von Oppenheimer und seiner Bombe vor dem gesamtpolitischen und historischen Hintergrund bleibt ansonsten komplett im Dunkeln.

    Also was bleibt unter dem Strich: Drei Stunden Drama, davon ein Drittel (die Anhörung) belanglos, ein Drittel (der biografische Teil) unspektakulär und ein Drittel (Geschichtsstunde) irgendwie zu oberflächlich. Man kann sich den Film schonmal anschauen, aber von einem Meisterwerk ist er weit entfernt – und das sage ich also absoluter Christopher Nolan-Fan! Ich hatte mir mehr erwartet und war dann doch irgendwie enttäuscht…
    Frriday
    Frriday

    9 Follower 57 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 10. August 2024
    Hat die Welt verlernt, historische und biografische Filme authentisch zu erzählen? „Oppenheimer“, von vielen Filmkritikern hochgelobt, bietet meiner Meinung nach einen enttäuschenden Blick auf den Wissenschaftler, dessen Erfindung die Welt veränderte und geopolitisch ins Verderben stürzte. Die Darstellung der Hauptfigur wirkt hektisch, und die chaotische Aneinanderreihung von Bildern und Szenen verfälscht den wahren Hintergrund Oppenheimers.

    Die wilden Bildschnitte, lauten Toneffekte und der atmosphärische Soundtrack scheinen sich gegenseitig zu überlagern, anstatt eine kohärente Erzählung zu schaffen. Zudem werden erfundene Begebenheiten und Dialoge verwendet, um eine Geschichte zu konstruieren, die möglicherweise unseren Blick auf die Historie trübt. Aus historischer Sicht hat der Film daher keine Relevanz und scheint politisch motiviert dargestellt zu sein.

    Im Vergleich dazu ist „A Beautiful Mind“ ein Film, der in ähnlichem Genre angesiedelt ist, aber in der Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird, deutlich stimmiger ist. Nolan bleibt für mich ein Werbefilmer und ein manipulativer Geschichtenerzähler, der stark auf visuelle Effekte setzt, um sein Publikum zu fesseln. Dies gelingt ihm zweifellos und spricht die breite Masse an, jedoch nicht unbedingt die Zuschauer, die sich intensiver mit der Geschichte auseinandersetzen.

    Für mich ist „Oppenheimer“ eine weitere große cineastische Enttäuschung.
    Rowint
    Rowint

    2 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 17. Juli 2024
    Nolan versteht es selbst Gelaber interessant zu machen. Doch zu vieles und sich inhaltlich wiederholendes, ermüdet dann doch zusehends. Visuell gut, doch wirkte der Film nicht wie aus einem Guss. Eher gefilmt und dann zusammen gestückelt. Ein schön anzusehendes Flickwerk, das über längere Strecken langweilt. Klar, die erste Zündung ein typischer Spannungsaufbau a la Nolan und wirkungsvoll. Auch die ambivalenten Bestrebungen Oppenheimer gut umgesetzt, doch letztendlich wirkt der Film, trotz wirklich guter Schauspieler, zu gewollt und klinisch. Die erotischen Szenen müssen wohl sein (gähn) Hier die 30er im Stile der 90er. Einfach zu oft gesehen. Alles in allem reichte es mir für 3 Sterne.
    Celsi
    Celsi

    3 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 21. April 2024
    Langatmig bis langweilig.
    Gewöhnlich gefallen mir Nolans Filme immer auf Anhieb. Interstellar zum Beispiel: Volltreffer.
    Deswegen hatte ich mich mit Oppenheimer gar nicht weiter beschäftigt, sondern mir sofort die 4K Bluray gekauft. Die lag dann eine Weile, bis ich gestern Zeit fand, sie einzuwerfen.
    Die erste Enttäuschung war, dass keine Dolby Atmos Spur vorlag, nicht mal in Englisch. Nur schnödes DTS MA 5.1, obwohl sich bei so einem Film Höhenkanäle doch förmlich aufdrängen. Dafür war der LFE Kanal so überzogen aufgedonnert (im wahrsten Sinne des Wortes, dass selbst mein hochwertiger ELAC Subwoofer ständig clippte) - ich war nur am nachregulieren... was soll das? Ist das eine neue Variante des "Loudness War"?

    Egal. Inhaltlich:
    Ich habe nach 1h 20m ausgemacht, weil einfach "nichts passierte". Gelaber, Politik, und politisches Gelaber. Ich brauche keine anhaltende Aktion, bei der es permanent knallt und der Kopf nichs zu tun hat, sonst wäre ich Marvel Fan.
    Aber das andere Extrem liegt mir offenbar auch nicht. Offenbar brauche ich es einigermaßen ausgewogen, besonders wenn das zerkaute "Amerikanisch" (ich mag es nicht "Englisch" nennen) es mir, der beruflich bedingt sogar das versteht, was Inder und Chinesen für Englisch halten, es zusätzlich erschwert, der Handlung zu folgen.

    Den zweiten Stern gibt es für den anfänglichen Spaß, Schauspieler (wieder) zu erkennen. Ich hatte mich wirklich nicht groß mit dem Film im Vorfeld beschäftigt, wusste nicht, wer da mitspielt. Den deutschen Möbelhauskasper habe ich als einzigen sofort erkannt.
    Downey Junior habe ich tatsächlich zuerst an seiner Gestik (Kopfbewegungen) und typischen Mimik erkannt, Blunt war schon leichter. Bei Matt Damon wusste ich nur "den kennst Du", aber erkannt habe ich ihn erst, als ich es nachlas. Genau wie Downey jr. haben sie ihn einfach zu gut "gealtert" (oder vllt. sieht er ja heute wirklich so aus)

    Mal sehen, ob ich ihn irgendwann zuende schaue. Jetzt muss doch mal langsam was passieren. Momentan geht meine Motivation aber gegen Null.
    Johannes Jodocy
    Johannes Jodocy

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 20. April 2024
    OMG !! Einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe! Die Oscars wurden wahrscheinlich gekauft.
    MrDuckman1981
    MrDuckman1981

    3 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 23. März 2024
    Kurz und knapp EIner der besten Filme die jemals gedreht würden.7 Oskar verdient.Ein Meisterwerk von Christopher Nolan
    andreas M.
    andreas M.

    4 Follower 30 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 16. März 2024
    Kein Ahnung was an den Film gut sein soll!!!! Extrem viel blabla, eine Explosion und das wars. Wer etwas Gesichte kennt, kann sich den Film sparen, Der Film ist noch nicht mal interessant, Das auf Japan eine A-Bombe fiel, weißt man, wie die gebaut wurde!! wenn interessiert das!! Nach 10 min schauen ging es an die Stelle mit der Explosion und dann war der Film schon zu Ende. WOW
    Uwe Niemann
    Uwe Niemann

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 14. März 2024
    Mir sind die Oscars für diesen Film völlig unverständlich! Ich fand ihn langatmig und völlig ohne Spannung oder Sinngehalt!
    Alja S.
    Alja S.

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 13. März 2024
    Der Film furchtbar langweilig, es fehlt an der Dynamik. . Ausserdem, mir ist unklar, warum man Oppenheimers Gedanken als farbige Wellen, Glanzlichter und Sternchen visualisiert hat, die an der Grenze zur Auslösung von lichtinduzierter Epilepsie stehen. Völlig unnötig und total nervig.
    Vor der Filmveröffentlichung versprach die Presse unglaubliche Enthüllungen über einige bis dahin unbekannte Fakten aus Oppenheimers Biografie. Ich persönlich konnte keine Enthüllungen feststellen - falls jemand welche gesehen hat, bitte erzählen.
    Gab es einen Schauspieler oder eine Schauspielerin, die mich beeindruckt haben? Nein. Gab es eine Wow-Episode oder Szene? Nein.. Emotionen? Ja, ich war eher verärgert.
    Langeweile pur, drei Stunden lang.
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