Schon als Kind liebt Whitney Houston es, mit ihrer Mutter Cissy (Tamara Tunie) in der Kirche zu singen. Auf die Idee, wie sie aus ihrer Leidenschaft für die Musik eine Karriere zu machen, kommt sie von selbst aber nie. Eines Tages bittet die erkrankte Cissy ihre mittlerweile erwachsene Tochter (Naomi Ackie), für sie bei einem Auftritt einzuspringen. Dabei befindet sich Plattenfirmen-Boss Clive Davis (Stanley Tucci) im Publikum. Er erlebt mit, wie Whitney das Publikum mit ihrer phänomenalen Stimme begeistert und nimmt sie unter Vertrag. Schnell folgt ein Hit auf den nächsten und sie avanciert bereits mit ihrem Debütalbum zum Idol von Millionen. Bei einer Preisverleihung lernt die junge Frau den für seinen unsteten Lebenswandel berüchtigten R&B-Sänger Bobby Brown (Ashton Sanders) kennen. Die zwei verlieben sich ineinander und heiraten. Doch anstelle eines Happy Ends kommt alles ganz anders …
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Whitney Houston: I Wanna Dance With Somebody
Die Stimme einer Generation – in einem Biopic aus der Retorte
Von Christoph Petersen
Seit dem Welterfolg von „Bohemian Rhapsody“, der mit seinem globalen Einspielergebnis von mehr als 900 Millionen Dollar plötzlich in der absoluten Blockbuster-Liga mitspielte, ist im Genre der musikalischen Superstar-Biopics eine Goldgräberstimmung ausgebrochen. Allerdings sollten sich die Filmemacher*innen dabei im besten Fall etwas trauen: Denn wo die auch inszenatorisch überbordenden „Rocketman“ und „Elvis“ ebenfalls gutes Geld an den Kinokassen eingespielt haben, fiel es dem brav der Biopic-Formel folgenden „Respect“ zuletzt schon deutlich schwerer, ein größeres Publikum in die Säle zu locken. „Whitney Houston: I Wanna Dance With Somebody“ von Kasi Lemmons („Harriet“) fällt nun eindeutig in die zweite Kategorie. Schon bevor sich der Vorhang öffnet, kann man sich ziemlich genau vorstellen, was da in den kommenden zwei Stunden und 24 Minuten zu sehen sein wird. Die einzige echte Überr
Man muss ja nicht unbedingt der größte Fan ihrer Musik gewesen sein, aber die Stimme…, diese einmalige Stimme, und dann…, diese Geschichte. Ja, was soll man sagen, ich habe jetzt keine nennenswerten Fehler entdeckt, kommt ziemlich authentisch daher der Film. Vielleicht ist es für meine Generation, die die Geschichte der Whitney Houston von Anfang bis zum traurigen Ende zeitnah mitverfolgen konnte, etwas einfacher durch den Film zu kommen. ...
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