Batic (Miroslav Nemec) und Leitmayr (Udo Wachtveitl) ermitteln in einem grausamen Verbrechen und erkennen bald, dass sie es mit einem Täter zu tun haben, der ihnen bereits einmal durch die Lappen gegangen ist. Vor einem Jahr stellten sie die Suche nach dem Mörder von Ben Schröder, der vor den Augen seiner Frau Ayumi und seines Sohnes Taro erstochen wurde, ein. Doch nun könnte der Kriminelle ein neues Opfer gefunden haben, denn die grausame Handschrift des Täters bei ihrem aktuellen Fall, scheint dieselbe zu sein. Da das Opfer wie durch ein Wunder überlebt hat, gibt es diesmal aber endlich mehrere Hinweise auf den Verbrecher und die Kommissare schöpfen etwas Hoffnung. Ihre Ermittlungen münden jedoch in einem Schreckensszenario, in dem es für sie um nicht weniger geht als um ihre berufliche Existenz, ihre Freundschaft und ihr Leben...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Tatort: Der Tod ist unser ganzes Leben
Von Lars-Christian Daniels
Kaum ein zweiter Sonntagskrimi sorgte im Jahr 2016 für so viel Gesprächsstoff wie Sebastian Markas „Tatort: Die Wahrheit“: Die Münchner Kommissare jagten darin einen Mörder, der sein Opfer willkürlich unter Passanten auf der Straße auswählte und mit mehreren Messerstichen brutal ins Jenseits beförderte. Für den vieldiskutierten Film stand der sogenannte „Isarmord“ an einem Italiener im Jahr 2013 Pate – und wie im realen Leben wurde der Täter auch in der TV-Adaption des Stoffes (noch) nicht gefasst. Für die öffentlich-rechtliche Krimireihe ein außergewöhnliches Ende – und so wurden unter den vielen Fans sofort Rufe nach einer Fortsetzung laut. Denen war der Bayerische Rundfunk längst nachgekommen: Heimlich, still und leise hatte der Sender in München eine Fortsetzung drehen lassen und gab dies unmittelbar nach dem Abspann über die sozialen Medien bekannt. Philipp Kochs „Tatort: Der Tod is