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4,5
Veröffentlicht am 30. Juli 2023
Eine ganz persönliche Umsetzung der Melange von Eindrücken teilhabender Personen dieses historischen Dramas ist schauspielerisch & erzählerisch und in der Taktung des zum Höhepunkt zusteuernden Endes einzigartig !
Ganz knapp an einem „Meisterwerk“ vorbeigeschrammt.
Komischerweise gefiel mir der Film beim zweiten anschauen ,ein paar Jahre nach der Veröffentlichung etwas besser. Guter Film , besonders gut gefiel mir die unterschiedlichen Perspektiven vom Piloten bis zu der Gruppe Soldaten
Christopher Nolans Film ist in den ersten 10 Minuten extrem spannend, wegen der Ballerei in Dünkirchen. Dann lässt er stark nach. Auch die Dogfights finde ich etwas später recht gut gelungen, besonders die Spitfire Szenen. Das unbekannte Schauspieler in den braunen Uniformen von 1940 der Briten spielen, macht den Film recht authentisch. Was ich nicht gut finde, ist die Szene wo circa 10 britische Soldaten in das Wrack am Strand flüchten und dort unter Deck zusehen, wie das Wrack nach und nach durchlöchert wird. Denn erstens hätten die bösen Deutschen schon sehr gute Augen haben müssen und zweitens hätte man keine Munition für ein Wrack verschwendet. Die Deutschen hätten in der Realität das Wrack gestürmt. Ferner gefällt mir nicht, daß eine einzelne HE 111 im Tiefflug (!!!) ein englisches Schiff angreift und auch noch trifft!!! Das ist wirklich nur Blödsinn. Die Notlandung einer Spitfire am Strand mit ausgefahrenen Fahrwerk (!!!!) ist sehr unrealistisch, tatsächlich gab es 1940 Wracks dort, die eine Bauchlandung am Strand hinlegten. Ausserdem hätte es dem Film sehr gut getan Tagesdaten einzublenden, wie 28.05.1940 gegen 12 Uhr mittags Beginn der Kämpfe in Dünkirchen, 31.05.1940 8 Uhr morgens Beginn der Evakuierung, 04.06.1940 Ende der Evakuierung. Denn Nolan muss auch davon ausgehen, das nicht jeder die Schlacht von Dünkürchen im Detail kennt. Die 3 Erzählebenen sind sehr verwirrend, leider ist dies so modern, besser wäre gewesen, strikt chronologisch den Film zu verfilmen. Die Filmmusik von Hans Zimmer ist nicht gut, sie passt einfach nicht. Ich vermisse Musik die zeitgenössisch war wie "Eeny Meeny Miney Mo" von 1936 oder "Anything Goes" von 1935. Für 20 Jahre Vorbereitung zu diesem Film habe ich von Nolan viel mehr erwartet...... Schnitt und Ton haben einen Oskar aber redlich verdient
Christopher Nolan´s neuer (Kriegs)-film zeigt auf beeindruckende Weise die Geschehnisse von Dünkirchen, in dem ausnahmsweise nicht "der Feind" im Fokus steht. Für Alle, die nach Hacksaw Ridge noch nicht genug bekommen haben, ist dieser Film das passende Gegenstück!
Eine der schwächsten Verfilmungen des Wunders von Dünkirchen. Die eingeschlossene britische Armee wird in einer Nacht und Nebelaktion in kleinen Fischerbooten vom Kontinent auf die Insel zurückgeholt. (Operation Dynamo) Doch es gibt weder ein Gesamtkonzept noch detaillierte Einzelaktionen, die dem Zuschauer einen zusammenhängenden Eindruck von dem an sich äußerst gewagten Unternehmen vermitteln. Wer mit der historischen Situation nicht vertraut ist – und ich zähle mal Regisseur und Drehbuchautor Christopher Nolan dazu – schaltet nach kurzer Zeit ab, weil er aus dem verwirrenden Durcheinander nicht schlau wird. Wer sich auskennt, sucht verwundert nach Versatzstücken aus der Militärgeschichte. Da laufen Soldaten am Strand entlang, Zivilisten schlagen sich mit sonderbaren Typen wie Cillian Murphy herum, der einen zitternden Soldaten spielt und der durchs Bild irrlichtert oder in einer Ecke kauert ohne Sinn und Ziel. Mark Rylance schippert mit seinem Kahn ständig durch die Gewässer und keiner weiß, wohin der will. Der aufgegriffene, zitternde Soldat bringt aus Versehen auch noch einen seiner Retter um. Der Gipfel an Sinnlosigkeit ist aber Kenneth Branagh, der als leitender Commander den erfreut Dankbaren spielt und der mit seinem Blick ständig den Horizont nach britischen Flugzeugen absucht und auch noch findet. Da kann sein stolzer Nationalismus dann hier fröhliche Urstätt feiern. Für Jugendliche ist der Film völlig ungeeignet. Dabei sinkt aus unerklärlichen Gründen ein größeres Schiff und Soldaten schwimmen nach Dünkirchen zurück oder sonst wo hin. Andere kauern sich am Pier zusammen. Den Helden der Anfangsphase Tommy (Fionn Whitehead) haben wir inzwischen ganz aus den Augen verloren. Dafür wird ein britischer Pilot gefangen genommen und die Heimatpresse begrüßt jubelnd ihre Helden. Vereinzelt. Den Film anzuschauen ist sinnlos vertane Zeit, denn es geht hier doch wohl um mehr als umherlaufende Soldaten, Spielzugpiloten, die in langweiligen Luftkämpfen im Einsatz sind und brennende Schiffe, die munter vor sich hin brennen. Selbst der grottenschlechte Streifen mit dem jungen Belmondo ist noch besser als der hier. K.V.
Kein konventioneller Kriegsfilm, sondern ein brillant strukturierter und handwerklich grandioser Thriller, der eindringlich vom Krieg, der Angst und vom Überleben erzählt. Oscars gab's für den besten Schnitt, den besten Ton sowie den besten Tonschnitt (bei insgesamt acht Nominierungen).
Ein sehr fesselnder und spannender Kriegsfilm der die Story um Dunkirk aus der Sicht der Alliierten verfilmt hat. Man wird von Anfang an sofort in den Krieg mit eingespannt und erlebt spannende Geschichten . Definitiv ein guter Film.
Ahmad Harhash is a Syrian Actor and Singer he is Known For Bab Al Hara 1 as Abdelhakeem Gather 2006 Hokam al Hawa as Yasser 2017 Warda Shamya as Karam 2017 Wahm as Mohammed 2017 Home alone 4 as Kevin Macalister 2002 Forsa akhera as Mahmoud 2018 Al Awdah as Assam 2020
Ich empfinde diese Film, gelinde gesagt, als eine Frechheit. Auf mich wirkst er, als habe er ein Kunstwerk schaffen wollen, hat sich aber wohl selber überschätzt. Allein die zeitlich in der Länge verschobenen Hanlungsstränge sind krank.
Ein ergreifender Film über die Sinnlosigkeit des Krieges- ich erinnere mich an den Gesichtsausdruck meines Großvaters als ich nach dem Krieg fragte, er wollte nicht reden, aber dieser Film vermittelt seinen Schmerz.