Nicht schon wieder Rudi!
 Nicht schon wieder Rudi!
User-Wertung
3,3 8 Wertungen, 6 Kritiken
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Bewerte :
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1 schlecht
1.5 enttäuschend
2 lau
2.5 durchschnittlich
3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 0 freigegeben

Eigentlich wollte Bernd (Matthias Brenner) nur ein friedliches Angel-Wochenende an einem abgelegenen See mit seinem besten Kumpel Klaus (Oliver Marlo) und seinem Bruder Peter (Frank Auerbach) verbringen. Doch dass Klaus ausgerechnet Murat (Ismail Sahin), den Ex-Freund seiner Tochter, mitbringt, passt Bernd nicht so recht in den Kram. Zwar will Klaus dem unverbesserlichen Frauenhelden, der seiner Tochter ein gebrochenes Herz beschert hat, in der abgeschotteten frauenlosen Naturidylle nur eine Lektion erteilen, doch hat sich Bernd sein Männer-Wochenende wahrlich anders vorgestellt. Als Klaus dann nach einem Unfall plötzlich auch noch nach seinem verstorbenen Hund Rudi suchen will, ist es endgültig vorbei mit der Ruhe. Ohne so recht zu wissen, ob Klaus‘ zunehmende Verwirrung tatsächlich auf den Schlag auf seinen Kopf zurückzuführen ist oder weitaus ernstere Gründe hat, beschließt der Rest der Truppe, das Spiel mitzuspielen, das an ihnen allen nicht spurlos vorübergehen wird.

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

2,0
lau
Nicht schon wieder Rudi!
Von Christian Horn
Der grantige Bernd (Matthias Brenner) fährt mit seinem jüngeren Bruder Peter (Frank Auerbach) und seinem langjährigen Kumpel Klaus (Oliver Marlo) übers Wochenende zum Angeln an den See. Seine Vorfreude bekommt allerdings einen Dämpfer, als Klaus noch Barkeeper Murat (Ismail Sahin) einlädt. Bernd kann diesen Weiberheld nämlich nicht ausstehen, der unter anderem auch Klaus' Tochter schon das Herz gebrochen hat. Doch bereits am ersten Ausflugstag müssen die Endvierziger ein ganz anderes Problem bewältigen: Klaus knallt eine Schaukel gegen den Hinterkopf und am nächsten Morgen sucht der Verwirrte seinen vergötterten Hund Rudi, der aber schon seit zwei Jahren tot ist. Um Klaus nicht zu überreizen, lassen ihm die Männer seinen Irrglauben und tun so, als wäre Rudi tatsächlich über Nacht im Wald verschwunden. Die Amnesie wird ja wohl von alleine weggehen, oder? Was nun seinen Lauf nimmt, ist vom
Nicht schon wieder Rudi! Teaser DF 0:26
Nicht schon wieder Rudi! Trailer DF 1:41
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Matthias Brenner
Rolle: Bernd
Oliver Marlo
Rolle: Klaus
Frank Auerbach
Rolle: Peter
Ismail Sahin
Rolle: Murat

User-Kritiken: sie liebten

Beste und nützlichste Rezensionen
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 18. Oktober 2015
Gestern das erste mal den Film "Nicht schon wieder Rudi" von Ismail Sahin und Oona-Devi-Liebich im Odeon in Köln gesehen. War total begeistert. Sehr gute Stimmung im Kino - trotz des ernsten Hintergrundthema. Am Ende blieben alle sitzen als würde anschließend der zweite Teil folgen...Das spricht für sich! Das Lachen blieb nie im Halse stecken. Das tragische und dann wieder komische wechselte sanft und nie abrupt. Unbedingt ansehen!!!
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 21. Oktober 2015
Ja, "Nicht schon wieder Rudi!" ist ein ruhiger Film, ohne Special-Effects, ohne überfrachtete Plot-Wirrungen - dafür mit unglaublich viel Atmosphäre, Ausstrahlung, Ruhe und Humor. Und genau darin liegen die Stärken des Films, geht es darin nämlich nicht um den Versuch eine - leider bereits viel zu oft gesehene - deutsche Möchte-Gern-Komödie zu sein. In "Nicht schon wieder Rudi!" geht es eben nicht um einen banalen Schaukelunfall, der ...
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Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 20. Oktober 2015
Der Film ist unbedingt sehenswert! Selbst nach dem Start von "Honig im Kopf" wird das Thema Demenz, Alzheimer oder wie immer man den Gedächtnisverlust und die Abweichungen der Realität von Klaus auch bezeichnen möchte in einem ganz anderen Licht dargestellt. Die Geschichte ist wie aus dem Leben gegriffen, ohne etwas zu beschönigen und zeigt die Ohnmacht und Unkenntnis von Freunden und Bekannten gegenüber den unbeschreiblichen und ...
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Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 1. November 2015
So wie im Film geschildert geht es dem Umfeld von Demenzerkrankten, so simpel und banal sind die Alltagsgefühle und die Reaktionen auf tägliche „Ungereimtheiten“. Auf eine wunderbar "leichte" Art und Weise wird dargestellt, was Demenz sowohl mit dem Erkrankten als auch mit seinem sozialen Umfeld macht. Es gelingt, dem "Leben mit Demenz" sehr nahe zu kommen. Die Darsteller sind wie "Nachbarn von nebenan". Seine Authentizität macht den Film ...
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Weitere Details

Produktionsland Deutschland
Produktionsjahr 2015
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget 600 000 EUR
Sprachen Deutsch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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