Mit dem Ende der letzten Eiszeit in Europa vor rund 15.000 Jahren hielten auch die Jahreszeiten wieder Einzug. Die ewige Kälte wich somit dem Wechsel zwischen Frühling, Sommer, Herbst und Winter, was sich schließlich auch massiv auf die Entwicklung der Tier- und Pflanzenwelt auswirkte. An die Stelle der schneebedeckten Landschaften traten bald üppige Wälder, die vielfältigen Vertretern von Flora und Fauna ein Zuhause boten. In ihrer Naturdokumentation „Unsere Wildnis“ veranschaulichen die französischen Filmemacher Jacques Perrin und Jacques Cluzaud das wechselhafte Antlitz und das Anpassungsvermögen der Natur im Laufe der vier Jahreszeiten, die sich stetig mit den variierenden Umweltbedingungen arrangiert, welche heutzutage nicht zuletzt auf die weiterhin zunehmende Einflussnahme des Menschen zurückzuführen sind.