Seit der Islamischen Revolution von 1979, mit der Ajatollah Ruhollah Chomeini ein repressives, antiwestliches Regime etablierte, müssen Frauen im Iran eine Reihe massiv einschränkender Gesetze ertragen. Sie sind z. B. ihren Ehemännern zu Gehorsam verpflichtet und dürfen öffentlich vor Männern nicht als Solistinnen singen. Doch mit dem Gesangsverbot will die junge Komponistin Sara Najafi brechen – sie beschließt, ein kleines Konzert mit Sängerinnen zu organisieren. Dafür lädt sie auch drei französische Musikerinnen ein: Elise Caron, Jeanne Cherhal und Emel Mathlouthi. Damit ist die Hoffnung verbunden, eine kulturelle Brücke in Richtung Europa zu schlagen. Der Regisseur Ayat Najafi dokumentierte für seinen Film, wie sich Sara auf ihre Art dafür einsetzt, iranischen Frauen ein bisschen mehr Freiheit zu verschaffen.