Durchschnitts-Wertung
3,8
1596 Wertungen
Deine Meinung zu Passengers ?
3,0
Veröffentlicht am 10. Januar 2017
Der Film hat meine hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen können. Darsteller machen ihre Sache gut , Optisch ist Passengers eine Wucht auch wenn mich nach all den Jahren 3D immer noch nicht gepackt hat.
Der Anfang baut eine gute beklemmende Atmosphäre auf und das letzte drittel des Films gibt auch ordentlich Gas. Wenn da nur nicht dieser öde Mittelteil wäre bei dem irgendwie nur geredet wird und nichts passiert....
4,0
Veröffentlicht am 21. Februar 2017
Der Film hat eigentlich keine Schwächen. Tolle Kamera, super Set Design und ein klasse Sountrack. Alle (drei) Darsteller könen von hinten bis vorne überzeugen. Morten Tyldum ist meines Erachtens auch der Spagat zwischen Blockbuster und moralischem Beziehungsdrama sehr gut gelungen. Aufgrund der Kosten des Projekts, kann ich Sony verstehen, dass man das Risiko vermeiden wollte. So erreicht man oberflächlich ein breiteres Publikum. In sofern sind es hier also eher die Details auf die man achten sollte. Es ist alles drin.
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 9. Januar 2017
Verstehe die Kritik einiger Leute nicht. Nur weil der Trailer mehr verspricht, ist der Film ja nicht schlechter. Man bewertet schließlich den Film, und nicht die Einhaltung des Trailers. Das Setting war super, Animationen sehr beeindruckend, emotionales Dilemma der Personen dramatisch rübergebracht. Ich bin begeistert.
Aufgrund einiger kleiner Logikfehler und meiner Meinung nach noch mehr Potential der Story keine 5 Sterne.
Kino:
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 9. Januar 2017
Ja, war O.K. Tolle Bilder, eine Wahnsinnskullisse können nicht über die magere Lovestory hinwegtrösten. Das Drehbuch hat keine echten Überraschungen. J. Lawrence spielt gewohnt routiniert und nuancenreich. Aber Chris Pratt?!? Ich habe während des Anschauens davon geträumt, dass er mit Fassbinder die Rolle in Assassin's Creed getauscht hat. Hier wären Pratts mageren Schauspielkünste vielleicht nicht aufgefallen - - vielleicht wäre Platz für seinen Schalk gewesen und Fassbinder hätte vielleicht einen würdigen Gegenüber für Lawrence gegeben mit einem feinen, nicht immer durchschaubaren Charakter und echten Emotionen. Aber Patts Hundblick hat keine Tiefendimension - oft nur langweilig bis sentimental. Dafür der Riesenaufwand?
Verschenktes Potential aufgrund eines für ein Kammerspiel zu flachen Hauptdarstellers ohne Ecken und Kanten - sowie ein zu simpel gestricktes Drehbuch. Aber schön anzusehen - immerhin - O.K. halt ...
2,0
Veröffentlicht am 8. Januar 2017
"Passengers" von Morten Tyldum hätte ein spannender Science-Fiction-Thriller mit Robinson-Crusoe-Thematik werden können, doch leider ist nur eine kitschige Liebesschnulze dabei herausgekommen. Dabei ist die erste Hälfte richtig fesselnd; die Situation, in die James Preston da gerät, ist bedrückend und ihrer ganzen Ausweglosigkeit in ausdrucksvolle Bilder gefasst. Man fühlt richtig mit ihm, wie er nach und nach immer mehr vereinsamt, verwahrlost, bis er kurz davor ist, endgültig den Verstand zu verlieren. Auch seine Skrupel und sein letztendlicher Entschluss spoiler: Aurora zu wecken
wirken glaubwürdig und nachvollziehbar. Doch dann beginnt diese Liebesgeschichte, deren Rollenbilder von Mann und Frau glatt aus den 1950er Jahren übernommen zu sein scheint. Sie, das reiche, verwöhnte Frauchen, das ihren Vater vergöttert und bewundert, ihm nacheifern und ihn sogar übertrumpfen will mit ihrem Buchprojekt.

Dabei entblödet sich der Film auch nicht, so einen Unfug zu behaupten wie, man könne nur über großartige Abenteuer schreiben, wenn man sie selbst erlebt hätte. Genau. Und Schauspieler können auch nur das spielen, was sie selbst erlebt haben, ist klar. Das ist ja nicht so, dass in dem Film Schauspieler eine Geschichte im Weltall erzählen, obwohl weder sie selbst noch irgendwer aus der Filmcrew jemals aus einem Kälteschlaf einsam und allein auf einem riesigen Luxusraumschiff aufgewacht sind. Hat derjenige, der hier die Dialoge geschrieben hat, schon einmal etwas von Fantasie gehört? Vorstellungskraft? Neugier? Was-wäre-wenn-Gedankenspiele? DAS ist die Basis einer guten Geschichte. Hinzu kommen dann natürlich noch Sprachgefühl und Talent - man kann noch so tolle Erzählstoffe in seinem Kopf vor dem inneren Auge herumschwirren haben, wenn man nicht schreiben beziehungsweise nicht spielen kann, wird da nichts draus.

Entschuldigt den kleinen Exkurs, wo war ich stehengeblieben? Ach ja, rückständige Geschlechterrollenklischees. Aurora schaut sich dann so ein Abschiedsvideo von ihren Freundinnen an, und die eine wünscht ihr doch allen Ernstes, nicht etwa, dass Aurora glücklich wird, ihre Träume verwirklicht, ihr Herzensprojekt erfüllt ... nein, sie sagt nur, sie hoffe, ihr Freundin fände nun endlich einen Mann. Da weiß man dann als Zuschauerin gleich Bescheid, was im Leben einer Frau wichtig ist, ne? Also, bevor hier noch jemand irgendwelche ehrgeizigen Karrierewünsche plant oder gar so etwas wie - Schockschwerenot!!! - Selbstverwirklichung, bevor man keinen Mann an seiner Seite hat, kann man das alles in die Tonne kloppen. Ach so, und man komme als Dame auch ja nicht auf die absurde Idee, mal den ersten Schritt zu machen, um sich mit einem netten Kerl zu verabreden. Nicht einmal, wenn er der Einzige außer einem selbst ist, der auf so einem riesigen Raumschiff wach ist. Nee, da wartet man hübsch brav, bis er einen zu einem Date einlädt, und dann reibt man ihm das auch noch passiv-aggressiv mit einem "Ich dachte, du fragst nie" unter die Nase, dass er sich dafür so lange Zeit genommen hat. Ich wette, wäre er gleich mit der Tür ins Haus gefallen, hätte das dem werten Frollein auch nicht gepasst. Ärgerlich, sowas.

Und er ist natürlich als Mechaniker handwerklich begabt und träumt davon, seinem Frauchen ein Haus zu bauen. Dabei ist er aber durchaus auch gefühlvoll, also so modern ist der Film dann doch. Allerdings beschränken sich seine Gefühlsregungen auf alberne Slogans und Kalendersprüche, die ihm der Barkeeper-Roboter vorsagt. Die Moral von der Geschicht': Carpe Diem, nutze den Tag, denn ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag, also, wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limonade draus, und dabei musst du nur ganz fest an dich glauben, dann schaffst du alles, lebe deine Träume, aber träume nicht dein Leben, blasülz-schnulztröt.

spoiler: Ganz kurz nimmt der Film wieder ein bisschen Fahrt auf, als eine dritte Figur hinzukommt und der Schiffsoffizier Gus aufwacht. Aber er erfüllt nur mal eben schnell seine Funktion, den entscheidenden Hinweis auf die Problemlösung zu geben und seine für die Umsetzung dieser Lösung unverzichtbare ID zu übergeben, dann geht er auch schon wieder hops.


spoiler: Erwartungsgemäß klappt dann auch am Ende alles und es gibt ein vor Kitsch triefendes Happy-End, das mit der Schlussfolgerung endet: "Was für ein cooles Leben *knutschiknutsch*" Tiefere Bedeutung? Perfides Komplott der Herstellerfirma? Irgendetwas anderes Spannendes? Möööp, Fehlanzeige! Es war einfach nur ein Unfall, der das Schiff ramponiert und die Technik beschädigt hat, sie flicken die Löcher wieder und alles ist wieder in Butter.


Fazit: Ach, den Film muss man nicht sehen. "Cast Away" handelt die Robinson-Crusoe-Thematik viel besser ab, "Gravity" fängt die klaustrophobische Weite und Einsamkeit des Weltalls viel fesselnder ein, "iRobot" bietet mehr spannende Hintergrundgeschichte und "Titanic" ist der bessere Liebesfilm. Schade, Chance vertan.
1,5
Veröffentlicht am 27. August 2022
Laaaaangweilig. Die Geschichte ist belanglos. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptakteuren ist an den Haaren herbeigezogen. Die Science Fiction ist hanebüchen, ein paar Hochglanzaufnahmen von einem Raumschiff reichen nicht, um ein zumindest müdes Interesse zu erzeugen. Alles schon mal und vor allen Dingen besser gesehen. Ich bin tief enttäuscht über diesen Film, vor allen Dingen aber stolz darauf, dass ich bis zum Schluss durchgehalten habe. Das war hart.
Kino:
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 7. Januar 2017
Der Film ist extrem langweilig und ist eher eine kitschige SciFi Romanze als ein spannender Actionfilm, wie es im Trailer dargestellt wird! Absolut keine Empfehlung!
3,5
Veröffentlicht am 7. Januar 2017
Nun gut, ein Thriller ist das nicht gerade. Der Film beglückt uns mit hübschen Bildern einer möglichen Zukunft. Die Akteure spielen gut und auch die Logik hängt nirgends (naja, am Ende ein wenig). Wer einen Sci_Fi-Thriller erwartet, der wird massiv enttäuscht werden. Es ist eher ein kurzer Ausflug in die mögliche Zukunft in einem Raumschiff.
Also: NIcht allzuviel Spannung erwarten und Film genießen.
2,5
Veröffentlicht am 7. Januar 2017
Erst der 6. Januar und bereits eine der Enttäuschungen meines Jahres. Zugegeben, das liegt auch stark am völlig falsche Erwartungen vermittelnden Trailer. Passengers ist kein Science-Fiction-Blockbuster sondern ganz und gar Liebesromanze mit schönen Weltallbildern und einer unterhaltsamen ersten halben Stunde. Leider handelt es sich beim Plot um den 08/15-Aufbau von so gut wieder jeder romantischen Komödie der jüngeren Vergangenheit:
Liebe -> Geheimnisverrat -> Trennung -> erneutes Zusammenkommen
Wenn man das weiß, wird man zwar nicht großartig enttäuscht, aber das macht aus Passengers leider auch keinen sehenswerten Film, da die Liebe zwischen den Protagonisten zwar Fragen aufwirft, aber trotz aller Widrigkeiten vom Drehbuch zwang- und sorglos umgesetzt wird.
Sowohl im Sci-Fi-Sektor als auch bei Rom-Coms gibt es zahlreiche Alternativen, die den Film trotz namhafter Schauspieler schnell vergessen lassen werden. Schade.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 6. Januar 2017
ein Super Sci-Fi Film mit Liebes-Drama.
Ein sehr gut umgesetzter Film mit tollen Schauspielern.
Mir war in diesem Film keine einzige Minute langweilig, es gab mehrere gut gemachte Spannungsmomente.
Bisher ist dieser Film, einer der besten die ich gesehen habe.
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