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    Passengers
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    niman7
    niman7

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    2,0
    Veröffentlicht am 6. Januar 2017
    In Morten Tyldum Weltraum Romanze "Passengers" spielt Chris Pratt einen Mechaniker namens Jim Preston und Jennifer Lawrence eine Journalisten namens Aurora Lane. Beide gehören unter den 5000 Menschen die als Passagier auf der Avalon unterwegs sind. Die Reise sollte ganze 120 Jahre dauern und daher schlafen alle im vollautomatischen Avalon im sogenannten "Hyperschlaf". Durch eine Fehlfunktion erwachen beide doch 90 Jahre zu früh und "wieder einschlafen" ist nicht möglich...
    Was "Passengers" angeht, war ich von Anfang an recht skeptisch und hatte keine all zu große Erwartungen. Warum? Weltraumfilme hatten wir in den vergangen Jahre zu genüge. Wenn einer dieser Filme dann auch noch mit zwei der angesagtesten Schauspieler besetzt ist, weiß man ja was einen erwartet. Beide sind hübsch, talentiert und erfolgreich und versprechen klingelnde Kassen. Dass irgendwann eine Romanze mit den beiden folgen wird, war so sicher wie das Amen in der Kirche. Kommen wir nun wieder zurück zum Film: Dieser fängt nämlich wirklich sehr gut an! Tyldum geht nämlich der Frage nach, wie geht man mit der Einsamkeit um, obwohl 4998 andere Menschen um einen herum sind- aber auch nicht so wirklich. Was stellt man mit der ganzen Zeit an. Eine ewige Reise ohne jemals anzukommen. Es ist kein "Der Marsianer". Hier muss Chris Pratt´s Kot nicht als Dünger herhalten. Er kann seine Zeit mit jedem erdenklichen Luxus verbringen. Das Grundgerüst und Prinzip des Films ist recht interessant und als Zuschauer kommt man immer wieder ins Grübeln, was man wohl so alles anstellen würde. Hier entstehen auch urkomische Szenen. Beispielweise wenn Jim sich mit einem mexikanischen Roboter anlegt, wie ein Jeti durch die Gegend läuft oder sich beim Basketball selbst feiert. In manchen lustigen Szenen steckt aber auch immer wieder eine Prise Ernsthaftigkeit. Beispielweise wenn Jim absichtlich Essen auf den Boden schmeißt damit die Putzkolonne (kleine, coole Roboter) wieder zurück kommt. So, als würde er ein Haustier füttern. Vieles erinnert einen auch stark an Michael Fassbenders Figur "David" in "Prometheus". Mit dem Eintritt von Jennifer Lawrence Figur Aurora nimmt der Film jedoch rapide ab. Um es in Schulnoten auszudrücken: Es ist so als hättet ihr zuerst eine 2 geschrieben, dann eine 4 und zu allerletzt auch eine 6! Besonders das letzte Drittel ist wahnsinnig anstregend, kitschig und ich habe mir so sehr einen Abspann gewünscht! Das letzte Drittel zerstört einfach alles. Es ist unglaubwürdig, völlig vorhersehbar und einfach nur peinlich. Jedes mal wenn man denkt, es könnte nicht schlimmer und peinlicher werden, legt Regisseur Tyldum tatsächlich eine Schippe drauf! Die beiden Darsteller harmonieren zwar wenig überraschend sehr gut miteinander, als Filmpaar taugen sie jedoch nichts. Es sind zwei Menschen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Wenn Jim Aurora mit Hilfe eines umfunktionierten Roboters nach einem gemeinsamen Abendessen fragt, sagt sie später "ich dachte schon, du fragst nie". Der Film will uns immer wieder vermitteln, dass diese zwei Menschen wie füreinander geschaffen sind und sie schon immer auf ihn gewartet hat. Als Zuschauer habe ich jedoch niemals das Gefühl. Es ist viel mehr eine Zweckgemeinschaft da beide eben in dieser Misere sitzen. Was am Film ebenfalls immens stört, sind die vielen, kleinen Augenzwinkern, die einen immer wieder sagen "nein, es gibt keine Möglichkeit die zwei hier herauszuholen! Denk nicht mal daran!". Denn Tyldon versucht anscheinend klüger als seine Zuschauer zu sein und schmeißt somit jede mögliche Methode mit der Jim und Aurora wieder in Kapseln kommen könnten rein. Er klappert tatsächlich in vielen peinlichen Momenten alles ab damit man ja auch nicht denkt "Mensch, ist das unlogisch". Unlogisch ist das nächste Stichwort. Denn damit glänzt er auch nicht. Insbesondere im letzten Drittel ergibt der Film sehr wenig Sinn. Zumindest kann "Passengers" mit seinen Schauwerten glänzen. Die Avelon sieht sehr cool aus und ich fühlte mich wie ein Entdecker, der in jedem Raum mal hereinschauen möchte. Es gibt einige interessante und innovative Maschinen zu bewundern. Beispielweise ein virtuelles Buch, das alles aufschreibt, was man ihr diktiert. Oder ein Informationszentrum mit Smileys der allen Fragen beantwortet. Höhepunkt und auch der heimliche Star ist hier für mich ganz klar der Roboter Barkeeper Arthur (Michael Sheen). Arthur ist charmant, urkomisch und mit ihm entfalten sich wunderbare Dialoge. Er tut einen jedes Mal leid, wenn er alleine gelassen wird. Die Effekte sind auch nicht ohne. Die Schwimmbadszene mit Jennifer Lawrence sticht hier natürlich ganz besonders hervor. Einfach Atemberaubend! Die Musik ist leider misslungen. In der Regel mag ich die über lauten Musikstücke in solchen Filmen sehr, aber hier hat sie versagt. Wenn die Musik nach einer vermeintlich dramatischen Wendung immer höher steigt, rollt man eher die Augen. Dabei hat sie kein geringere als Thomas Newmann komponiert!
    FAZIT: Ich könnte mich jetzt stundenlang über die katastrophale und teilweise sehr peinliche zweite Hälfte aufregen. Ich habe kein Meisterwerk erwartet, aber so etwas schlechtes auch nicht. Was sehr schade ist! Denn die erste Hälfte mit Chris Pratt ist sehr amüsant. Nebenbei glänzt der Film mit tollen Design und einen herrlich aufgelegten Michael Sheen.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    140 Follower 365 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. Januar 2017
    Jennifer Lawrence und Chris Pratt – das sind zwei Namen die man als Produzent schon ganz gerne auf einem Filmplakat stehen hat. Und wenn man das dann noch als schicke Science-Fiction Romanze vermarktet hat man die Leute schnell im Kino – aber leider nicht unbedingt zufrieden, da der gegebene Trailer die Dinge im Film bewußt falsch darstellt. Der Film besteht für mich aus vier separaten Teilen, insbesondere der erste davon wurde bewußt ausgelassen: das ist eine Robinsonade über einen isolierten Mann, denn Pratt verbringt die erste halbe Stunde allein bevor Lawrence überhaupt dazukommt. Im zweiten Teil wird’s dann zu einer Romanze, im dritten zu einem Drama und im finalen Akt zu einem wilden Survivalfilm. Alle vier Teile sehen schick aus, die edle und effektvolle Umgebung macht den Film zum absoluten Sehgenuß, allerdings ändert sich der Ton von Part zu Part. Obendrein fällt es schwer Pratts Figur zu mögen da er früh im Film etwas sehr verwerfliches tut; mir viel es schwer ihm dann das folgende Stück wirklich emotional zu folgen. Aber letztlich hats für mich das ultraspannende Finale rausgehauen, ich kann aber verstehen wenn Leute gerade anhand des Trailer erher gebremst und enttäuscht den Film verlassen.

    Fazit: Nicht so wie er sich vermarktet, sehr wechselhaft und nicht ohne Macken, aber trotzdem zum Ende hin ganz großes Kino!
    Alex M
    Alex M

    122 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. Februar 2017
    Ein prächtiges bebildertes Sci-Fi-Drama mit zwei super aufgelegten Stars, dass mit glänzend guter Ausstattung ebenso aufwarten kann wie emotionaler wie spannungsvoller Inszenierung. 8/10
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 5. Januar 2017
    WARNUNG! Haben den Film gestern zu viert gesehen und waren alle total enttäuscht! Der Trailer verspricht mehr Spannung als der Film hergibt. An Actionszenen ist alles was in dem Film zu sehen ist in den Trailer gepackt, ansonsten befindet sich der Zuschauer im Hyperschlaf! Mit Ach und Krach 1 Stern (wenn überhaupt
    Zach Braff
    Zach Braff

    315 Follower 358 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. Januar 2017
    "Passengers" ist einer dieser Filme, bei dem es besser ist nicht allzu viel nachzudenken und technische Details, sowie bestimmte Aspekte der Handlung nicht übermäßig zu hinterfragen. Er ist einfach nicht so komplex wie z.B. "Interstellar" und vielleicht auch nicht so clever wie manch einer seiner Genre-Kollegen, aber das muss er auch gar nicht sein. Vor allem im ersten Drittel des Filmes ist "Passengers" mehr Sci-Fi-Komödie als Actionfilm oder gar Drama. Chris Pratt lädt zu einiger Situationskomik ein und erinnert mit Vollbart und langen Haaren ein wenig an Will Fortes "Last Man On Earth" aus der gleichnamigen Serie oder auch Tom Hanks aus "Cast Away". Da es ganz ohne Gesprächspartner ja dann doch irgendwie langweilig wäre, waren die Drehbuchautoren so schlau und erschufen den intelligenten Bar-Roboter Arthur (warum jetzt gerade an der Bar ein einzelner... bei einem so großen Raumschiff sonst nirgendwo... aaaber wir wollten ja nicht so viel hinterfragen). Auch die Dialoge mit Arthur sind kurzweilig und äußerst amüsant.
    Als dann letztendlich Jennifer Lawrence ins Spiel kommt beginnen Pratt & Lawrence (wie erwartet) eine Romanze, die aber irgendwann am wahren Grund von Auroras Erwachen zu scheitern droht. Plötzlich steht dann auch noch Lawrence Fishburn in der Empfangshalle und die Grundsteine für ein bombastisches Finale (bei dem man erneut nicht allzu sehr auf Logik erpicht sein sollte) sind gelegt.
    Insgesamt ist "Passengers" ein überaus unterhaltsamer Film. Er bietet spektakuläre Bilder (mal wieder ein Film, bei dem 3D wirklich Sinn gemacht hat), jede Menge Witz und ein gut harmonierendes Leinwand-Pärchen. Wer allerdings einen technisch perfekt durchdachten, ultra intelligenten Science-Fiction-Film erwartet, sollte sich den Kinobesuch gleich sparen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 4. Januar 2017
    Für die, die auf einen spannungsgeladenen actionfilm mit vielen sciencefiction elementen gehofft haben, wird dieser Film vermutlich trotz vereinzelter actionreicher szenen und dem setting eher eine Enttäuschung sein. Dennoch verdient die Sory für ihre Emotionalität und unerwartete Tiefgründigkeit Anerkennung. So wird die Thematik der Einsamkeit auf eine bewegende Weise dargestellt. Deshalb komme ich zu einer alles in allem guten Kritik.
    Luca S.
    Luca S.

    6 Follower 28 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 17. Januar 2017
    Passengers ist ein Guter und solider Film der aber hier und da ordentliche Story schwächen hat.
    Was aber bleibt ist die Sehr interessante Grund Idee
    was ist wenn ich alleine auf einer Insel bin und die macht habe jemanden zu mir zu holen?
    wer den Film gesehen hat weiß was ich mein.
    Der Moralische und emotionale Hintergrund von dem Streifen ist Bombastisch.
    Und es ist nebennei noch ein schöner liebes Film
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 7. Januar 2017
    Der Trailer spiegelt überhaupt nicht das was der Film eigentlich bietet. Und das ist gut so.

    Das Positive:
    Als erstes müssen die Visuellen Effekte angesprochen werden, die schlicht überwältigend sind, aber nicht komplett übertrieben daherkommen. Das Schauspiel von Pratt und Lawrence ist ebenso sehr stark. Sie harmonieren unglaublich gut, was nicht selbstverständlich ist bei so großen Schauspielern.
    Die Story gibt die Chance Gefühle in dir zu entdecken, die du vielleicht noch nie gespürt hast !! und regt zum nachdenken an wie man in manchen Situationen selber reagieren würde. Der Soundtrack, komponiert von Thomas Newman, ist absolut stimmig und gibt dem Film noch mehr Eleganz. Zuletzt noch ein Lob an Morten Tyldum. Der bei "The Imitation Game" einen riesen Job gemacht hat, zaubert das Drehbuch hervorragend auf die Leinwand.

    Das Negative:
    Das Ende ist nicht schlecht, und EIGENTLICH vollkommen ok, dennoch hätte man sich für diesen Film ein anderes gewünscht,weil er sich ein anderes verdient hätte. Und warum ? weil es kein Film wie jeder andere ist.

    Fazit:
    Mann bekommt einen wunderschönen Film zu sehen, wenn man nicht den Trailer als Maßstab nimmt.
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