Der Kunst-Auktionator Simon (James McAvoy) bekommt von Sammler Franck (Vincent Cassel) den Auftrag, bei einer Auktion ein wertvolles Goya-Gemälde zu stehlen. Doch Simon hält sich nicht an die vereinbarten Regeln und alles endet in einem Desaster: Er wird bewusstlos geschlagen und als er erwacht, kann er sich an nichts mehr erinnern. Simon weiß nicht, was passiert ist und wo der wertvolle Schatz abgeblieben ist. Franck will das Bild jedoch unbedingt haben und engagiert die Psychologin Elizabeth (Rosario Dawson), die Simons Gedächtnis auf die Sprünge helfen soll. Mithilfe von vielen Gesprächen und Hypnose versucht sie die Ereignisse zu rekonstruieren. Dabei rutscht Simon immer mehr in eine Welt jenseits seines Bewusstseins ab und kann bald nicht mehr zwischen Realität und Fiktion unterscheiden.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Trance - Gefährliche Erinnerung
Von Carsten Baumgardt
Danny Boyle ist ein leidenschaftlicher „Genrehopper“. Der Brite filmt einfach, was ihm gerade interessant erscheint, er bevölkert sein Werk mit Junkies („Trainspotting“) und Aussteigern („The Beach“), Zombies („28 Days Later“) und Sonnenanbetern („Sunshine“), Glückskindern („Millions“) und Glückspilzen („Slumdog Millionär“), Lebens- („Lebe lieber ungewöhnlich“) und Überlebenskünstlern („127 Hours“). Mit dieser Vielfalt vermeidet der Regisseur, in irgendeine Schublade gesteckt zu werden - eine Konstante gibt es in seinen Filmen dennoch und das ist sein unverkennbarer Stil. Der ist hochmodern, visuell aufregend und immer am Puls der Zeit, zugleich aber auch universell verständlich. Das gilt genauso für Boyles jüngste Fingerübung, den doppelbödig-kühlen Thriller „Trance - Gefährliche Erinnerung“. Mit der von Rosario Dawson gespielten Hypnotiseurin Elizabeth bekommt das schillernde Figurenk
Total verrückter Thriller mit so vielen Wendungen und Drehungen, dass man zwischenzeitlich echt nicht durchblickt. Nach und nach klärt sich das Bild und die Entwicklung der Ereignisse nimmt Form an. Sehr packend inszeniert, mit drei klasse Schauspielern und einem grandiosen Regisseur. Dazu ein unerwartetes aber passendes Ende --> Sehr cooler Film!
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 8. August 2013
[...]Wilde Bilder, pushende Scores, ein hyperrealer Styleexzess mit Substanz – Willkommen zur alle paar Jahre verabreichten Dosis Danny Boyle. Der „widewide wie es ihm gefällt“-Regisseur kehrt nach den Award-Abräumern „Slumdog Millionaire“ und „127 Hours“ mit dem Heist-Thriller „Trance“ zurück und schnitzt eine weitere Kerbe in sein Vielfältigkeitsschaffen, bringt mal wieder ein elektrisierendes und flashlightendes Unikum ...
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Kinobengel
460 Follower
550 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 28. Juli 2013
Danny Boyle’s neuer Film „Trance – Gefährliche Erinnerung“ ist für den 08.08.2013 mit dem Kinostart vorgesehen und wurde am 04.07.2013 beim Filmfest München gezeigt. Nach der Tragikomödie „Slumdog Millionär“, für den Boyle mit Oscar, British Academy Film Award und Golden Globe namhafte Auszeichnungen verliehen bekam, und dem Sportlerdrama „127 Hours“ ist es dieses Mal ein Psycho-Thriller.
James McAvoy spielt Simon, der für ...
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Jimmy v
483 Follower
506 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 9. Dezember 2013
Die Redaktionskritik kann man prinzipiell unterschreiben. Ich hatte mit dem Film meinen Spaß. "Trance" ist ein kurzweiliges, nettes Verwirrspiel, das durchaus schon auf einem sehr hanebüchenen Fundament fußt (und überhaupt die ganze Idee der Hypnose etwas ins Lächerliche zieht), aber dabei eben einfach gut unterhält. Besonders interessant ist eben die Rolle von Rosario Dawson: Sie ist zum Glück nicht die von Klischees triefende femme ...
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Michael Fassbender sollte ursprünglich Franck spielen.
Michael Fassbender sollte eigentlich die Rolle des Franck spielen, musste dann aber aus Zeitgründen absagen. Auch Colin Firth wurde eine Zeit lang als mögliche Besetzung in Erwägung gezogen, bevor man sich für Vincent Cassel entschied.