Die Helden aus der Nachbarschaft
Filmposter von Die Helden aus der Nachbarschaft
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0.5 katastrophal
1 schlecht
1.5 enttäuschend
2 lau
2.5 durchschnittlich
3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

Attila, der Feuerwehrmann, kann Glas essen und Rosine backt die größten „Berliner“. Aber das hilft ihnen auch nicht weiter. Attilas Freundin Sabine macht Schluss mit ihm, denn sie will etwas anderes vom Leben. Sie will Fernsehmoderatorin werden und zu diesem Lebensentwurf passt Attila nicht mehr.

Erika ist Fernsehmoderatorin, aber dennoch nicht glücklich mit ihrem Leben und ihrer Show „Helden aus der Nachbarschaft“. Ihr Mann Ulf betrachtet gelangweilt und voller Zynismus wie ihre Ehe auf eine Sackgasse zusteuert und wendet seine Psychologiekenntnisse lieber auf Frauenherzen an. Ihr pubertierender Sohn Niko, der sich triebgesteuert durch sein Leben bewegt, sieht ohnehin zu, dass er ihnen aus dem Weg geht.

Als Erika die scheue Bäckerin Rosine zu ihrer neuen „Heldin“ machen will, flüchtet diese kurzfristig vor dem Rampenlicht. Erika braucht dringend Ersatz. Ein Glas essender Feuerwehrmann? Warum nicht?

Eine Tragikomödie über Menschen, die auf der Suche nach etwas sind, vom dem sie selbst nicht wissen, was es ist.

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

1,5
enttäuschend
Die Helden aus der Nachbarschaft
Von Christoph Petersen
In Jovan Arsenics „Die Helden aus der Nachbarschaft“ soll der Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg eine wichtige Rolle spielen. Doch das einzige, was der Zuschauer über Berlin erfährt, ist, dass in der Hauptstadt Berliner nicht Berliner, sondern Pfannkuchen heißen. Ansonsten tummeln sich in dem Ensembledrama mal wieder all die Charaktere, die man im deutschen Problemkino an jeder Straßenecke findet. Das hat nichts mehr damit zu tun, ganz nah am wahren Leben zu sein, hier schreibt der deutsche Regienachwuchs einfach nur noch voneinander ab. Deshalb ist „Die Helden aus der Nachbarschaft“ auch nicht wirklich ein Film über den Prenzlauer Berg, sondern erinnert eher an eine mit Wackelkamera gedrehte Version der „Lindenstraße“. Schließlich ist das ach so „wahre Leben“ in der „Lindenstraße“ auch nur eine irreale Soap-Welt – genau wie die Episoden in Arsenics Film allein den Gesetzen des Ensemblek
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foto von Hansa Czypionka
Rolle: Luise's father
foto von Eva Löbau
Rolle: Rosine
foto von Victoria Trauttmansdorff
Rolle: Luise's mother

Weitere Details

Produktionsland unbekannt
Produktionsjahr 2008
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen -
Produktions-Format -
Farb-Format -
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -