Der eigentlich ziemlich harmlose Henry (Keanu Reeves) saß wegen eines Bankraubs im Gefängnis, den er gar nicht begangen hat. Nach der Freilassung kennt er nur ein Ziel: die Bank nun wirklich auszurauben. Die Strafe musste er ja schon absitzen. Um in die Bank zu gelangen, muss Henry durch einen Tunnel. Und um in den Tunnel zu gelangen, muss Henry ins Theater. Henry nimmt die Hauptrolle in einem neuen Stück an und verliebt sich ganz ungeplant, aber Hals über Kopf in die schöne Schauspielerin Julie (Vera Farmiga)...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Henry & Julie - Der Gangster und die Diva
Von Asokan Nirmalarajah
Das nominelle Verbrechen, das dem unbeholfenen Titelhelden von Malcolm Venvilles romantischer Krimi-Komödie angelastet wird, ist ein versuchter Banküberfall. Da der britische Filmemacher mit seiner zweiten Spielfilm-Regie und ersten US-Produktion aber nicht an den Genres interessiert ist, aus denen er diverse Standardsituationen entlehnt – hier Heist-, Gefängnis-, Theater- und Milieufilm -, verkommt „Henry's Crime" zu einem unter vielen willkürlichen Plot-Elementen. Auch die spätere Planung und Durchführung eines aufwändigen Tresordiebstahls, die den zur Abschweifung neigenden Handlungsbogen strukturieren soll, bleibt letztlich nur ein durchschaubarer narrativer Vorwand für das eigentliche Interesse des Regisseurs und seines Drehbuchautors. Verliebt ist Autor Sacha Gervasi, dem wir immerhin die herzerwärmende Heavy-Metal-Dokumentation „Anvil! Die Geschichte einer Freundschaft" verdanken,
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