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challengesbya.d.2k
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4,5
Veröffentlicht am 14. Dezember 2024
So ganz an die Vorgänger Trilogie anschließen kann der Film nicht. Dennoch ist der Film extrem gelungen und überzeugt auch hier mit Action, Abenteuer, Epos und Humor. Im Gesamtpacket schneidet der Film hervorragend ab.
"Der Hobbit - Eine unerwartete Reise" ist eine enttäuschende Literaturverfilmung. Die visuellen Effekte sind überladen und die Orks wirken wie Videospielfiguren. Die handwerkliche Liebe der Herr-der-Ringe-Verfilmungen ist hier nur an wenigen Stellen zu sehen. Statt Masken Motion-Capture, statt Landschaften nur Greenscreen, statt Statisten NPCs... Auch Howard Shore hat doch insgesamt eher nachgelassen.
Für mich besser als Herr der Ringe. Definitiv noch mehr Actionscenen und somit die extreme Filmelänge sehr gut ausgefüllt. Wird einfach nicht langweilig. Muss man ebenfalls definitiv gesehen haben.
Also ich als jemand der das Buch nicht gelesen hat kann natürlich nicht so ein gutes Feedback geben ich muss aber trzdm sagen dass mir persönlich der Film überragend gut gefallen hat aber vllt auch niur weil ich damit eine gute Zeit verbinde.
Wenn man den Film als das was er ist bewertet und ihn nicht mit Herr der Ringe vergleicht, kann man ganz schön zufrieden sein. Die großen und bunten Bilder, das Set, die Story und die Action machen den Film zu einem Genuss. Die Spuren des Hobbit wird keiner mehr aus der Filmgeschichte streichen können. Dennoch empfehle Ich auch das Buch zu lesen.
Hier sind kurz und knapp meine Kritikpunkte: - Orks, Trolle und sonstige Wesen sehen komplett anders aus als in DHDR. Außerdem ist alles, teilweise sogar die Umgebung, animiert und interagiert schlecht mit dem Gefilmten. - Herr der Ringe baut Spannung auf, vor allem mit der allgegenwärtigen Furcht vor Mordor und seinen monströsen Horden, es gibt außerdem ein paar gute Witze am Rande. Der Hobbit ist vollkommen durchzogen von schlechtem Humor und nicht ernstzunehmen. - Ich habe das Buch gelesen und es wurde so viel dazuerfunden, wovon 90% einfach nur lächerlich ist. Radhagast der Braune auf einem Schlitten, der von Hasen gezogen wird... WHAT THE FCK - Die Szenen im Hobbit sind kurz und völlig leblos, alles geht zu schnell. Man versuchte hier, mit Reizüberflutung einen starken Eindruck zu erzeugen, was komplett in die Hose ging. Im Herrn der Ringe sind einzelne Szenen und Gespräche ohne viele Cuts, nämlich nur mit Blicke tauschen und gewählten, gut klingenden und Spannung erzeugenden Aussagen, so intensiv und vielsagend. Der Hobbit ist hier quasi der hyperaktive Bruder, der nichts auf die Reihe bringt. - Szenen, welche Schnittpunkte mit dem Herrn der Ringe haben, stimmen nicht überein. Beispielsweise wird der Ausschnitt, wo Bilbo den Ring findet, völlig anders dargestellt. Auch Fakten-Ungleichheiten tauchen des Öfteren auf.
Ich finde es sehr schade, dass soetwas aus dem Hobbit geworden ist. Falls jemals das Silmarillion von JRR Tolkien verfilmt werden sollte, so hoffe ich, dass wieder auf echte Emotionen, Feinschliff, Atmosphäre und Stimmigkeit gezählt wird. Achja, und gezielter Humor. Der hier ist erdrückend und zerstört tatsächlich den ganzen Film.
Deine Heimat sind die sanften Hügel und Flüsse des Auenlands, aber Daheim verblasst und die Welt rückt nah.
Mit "Der Hobbit - Eine unerwartete Reise" holt uns Peter Jackson zusammen mit einem tollen Cast, beeindruckenden Bildern, einer liebevoll erzählten Geschichte und reichlich Action zurück nach Mittelerde, und das ist einfach nur prima gelungen!
Eigentlich war es nach dem riesigen Erfolg von Peter Jackson's 'Herr der Ringe'-Trilogie klar, dass früher oder später auch J.R.R. Tolkien's 'The Hobbit', in unseren Gefilden in Buchform als 'Der kleine Hobbit' bekannt, verfilmt werden würde. Das fast zehn Jahre ins Land ziehen würden bis nicht nur diverse rechtliche Hürden genommen wurden, sondern auch Peter Jackson dazu bewegt werden konnte, erneut Regie zu führen, war aber doch ein bisschen überraschend - wobei auch die Entscheidung, die ursprünglich als zwei Filme konzipierte Verfilmung auf drei Filme aufzuteilen, nicht nur von den Fans mit Skepsis aufgenommen wurde. Von daher macht es dann auch durchaus Sinn, dass die Erwartungen an dieses Prequel auch kaum höher sein konnten - und dementsprechend die Reaktionen auf den Film verhaltener waren, als es noch bei der 'Herr der Ringe'-Trilogie der Fall war. Das allgemeine Fazit: Zu lang, zu vorhersehbar und zu kindisch.
Anders als die epischere Fortsetzung kommt 'Der Hobbit: Eine unerwartete Reise' etwas leichtfüssiger daher und setzt zudem auf mehr Humor - der zugegebenermassen schon mal etwas infantil rüberkommen mag. Aber wen überrascht es wirklich, denn schliesslich richtete sich Tolkien's Buchvorlage an ein jüngeres Publikum. Trotzdem fügt sich der Film gut in die bereits bestehende Reihe ein - was nicht nur an der visuellen Umsetzung liegt, sondern auch dem guten Gespür von Regisseur Jackson für diese Figuren und diese einzigartige und extrem ausladende Fantasy-Welt. Von daher verwundert es dann auch nicht, dass er seinen Film mit unzähligen Details ausschmückt und sich für jede Szene (zu) viel Zeit lässt. Zuweilen zieht sich die ein oder andere Sequenz sicherlich ein bisschen in die Länge, aber langweilig wird der Film trotzdem zu keinem Zeitpunkt.
Wenn man versucht aus einem Kinderbuch 3x 3h Film zu machen, wird es wie erwartet: Langwierig, ohne viel Handlung, mit lächerlichen Charaktären und übertriebenen Effekten. Tipp: Schaut euch lieber nochmal Herr der Ringe an.
Der erste Film ist gut. Nicht mehr nicht weniger. Leider. Nostalgisch. Wenn man Tolkien verfilmt hält man sich besser grobgenau an Tolkien, er könnte es.
Der erste ist sehenswert. Die anderen beiden leider nicht.