Seelenloses,langweiliges Spektakel ohne Charme und Herz........ausserdem unsymphatische Charaktere,Hintergründe aus dem Photoshop.......schade ich mochte Mittelerde,aber das hier. Lieber das Buch lesen,denn das ist wirklich unterhaltsam.
Als ich hörte, dass das Buch "Der kleine Hobbit" verfilmt wird war ich stark am zweifeln ob das nicht zu langweilig wird. Als ich hörte das Peter Jackson diese Aufgabe übernimmt war ich nicht mehr so sehr am zweifeln. Als ich das Resultat dann mit eigenen Augen sehen durfte war ich mehr als zufrieden. Ich gewohnter HdR Manier hat Jackson auch hier wieder alles gegeben. Sicher sind eine Figuren und Handlungen dazu gedichtet, was jedoch dem Handlungsstrang und der Authentizität lediglich zuträchlich ist. Na klar soll so ein Epos auch Action enthalten - schließlich sollen alle was davon haben. Ich bin total begeistert von dem Film und freue mich Ende 2013 auf den zweiten Teil.
Die Verfilmung von J.R.R. Tolkiens "Der kleine Hobbit" wurde seit langer Zeit sehnsüchtig erwartet, und man hatte das Gefühl, von Tag zu Tag steigen die Erwartungen mehr. In meinem Fall wurden diese Erwartungen keineswegs enttäuscht.
Allen voran hat mich erstmal gefreut, dass Martin Freeman den Hobbit spielt. Als passioniertem Sherlock-Fan ist er mir ja als John Watson bereits ans Herz gewachsen. Und auch als Hobbit macht er seine Sache einfach wahnsinnig gut. Er ist so niedlich, sympathisch und unterhaltsam! Gleichzeitig nimmt man ihm aber auch die ernsten und nachdenklichen Momente ab. Alles in allem, das steht fest, ist er ein wesentlich angenehmerer Hauptcharakter als Frodo! Schön ist natürlich, dass auch bekannte Gesichter aus Der Herr der Ringe wieder dabei sind. Da wäre natürlich zu aller erst Ian McKellen als Gandalf, dem diese Rolle auf den Leib geschneidert scheint. Doch auch Hugo Weaving als Elrond oder Cate Blanchett als Galadriel waren wieder zu sehen, was mich persönlich sehr freute. Ich fand es ohnehin gut, dass man das Mittelerde aus Der Herr der Ringe wieder erkannte. Und in 3D auf einer Kinoleinwand wirkt Bruchtal einfach atemberaubend...!
Ganz neu in Der Hobbit sind natürlich die Zwerge, die aber auch super umgesetzt wurden. Zwar kannte man aus HdR bereits Gimli, doch direkt so eine Meute von Zwergen ist einem bisher nicht begegnet. Doch sie sind eigentlich genau so, wie ich mir die Zwerge vorgestellt habe. Richard Armitage gibt als Thorin Eichenschild einen sehr guten Zwergenkönig ab. Ein bisschen pathetisch zwar und großspurig, aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass dieser Film aus Hollywood kommt. Insgesamt sind die Zwerge ein sympathischer, wenn auch chaotischer und grober Haufen. Aidan Turner als Kili wird wohl vor allem der weiblichen Bevölkerung ins Auge fallen, während Ken Stott als Balin etwas rührendes und großväterliches an sich hat und James Nesbitt als Bofur ein wenig als Spaßvogel der Gruppe herhält.
So startet die Reise des Hobbits gemeinsam mit Gandalf und den Zwergen und wie sollte es anders sein, als dass sie von einem Abenteuer ins nächste stolpern?
Handlung / Vergleich zum Buch
Insgesamt bin ich sehr positiv überrascht, wie gut sich der Film an die Romanvorlage hält. Der Film behandelt ungefähr ein Drittel des Buches, was angesichts einer Trilogie auch durchaus sinnvoll erscheint ;) Hier und dort wurden jedoch Elemente hinzugefügt bzw vorgezogen spoiler: (Radagast und der Nekromant in Dol Guldur; das Erscheinen von Galadriel und Saruman) , was ich nun aber nicht als störend empfunden habe. Da finde ich es eher schade, dass die Szene mit den Trollen etwas verändert wurde und auch die Rettung der Gruppe durch die Adler.
Das Schicksal von Thorin Eichenschild wurde für den Film etwas ausgeschmückt, was der Spannung zugute kommt und dem Charakter etwas Tiefe gibt. Denn eines ist klar: Im Buch Der Hobbit bleiben die Figuren eher farblos und werden kaum ausführlicher beschrieben. Das ist im Film anders und war auch ein erklärtes Ziel von Peter Jackson. Man kann sich nun streiten, ob Thorin Eichenschild wirklich so gebrochen und stereotyp hätte dargestellt werden müssen, aber ich schätze solche Figuren und Momente bleiben auch oder gerade in Blockbustern dieser Größenordnung nicht aus.
Alles in allem finde ich den Film Der Hobbit, auch unter Einbezug der Buchvorlage, mehr als gelungen. Jedem Fan der Bücher bzw der Der Herr der Ringe-Filme würde ich empfehlen, diesen Film zu sehen. Zwar bin ich kein Verfechter von 3D, aber schon allein wegen der großartigen Landschaftsaufnahmen lohnt es sich diesmal tatsächlich. Eine gute Story, die sich zufriedenstellend an die Vorlage hält und in vertretbarem Maße ergänzt bzw vertieft wurde; tolle Kulisse, tolle Schauspieler, tolle Effekt und nicht zuletzt natürlich wieder ein toller Soundtrack. Schaut ihn euch an, den Hobbit und seine unerwartete Reise!
Meine Bewertung kommt zwar spät aber auch Egal da ich ein großer Fan der Herr der ringe teile ist für ich der hobbit auch ein gelungener Film aber das Niveau der Herr der ringe teile kann er nicht halten
Ob der Film nun besser oder zumindest gleichwertig zu HdR ist, darueber laesst sich sicher streiten. Was mir aber am wichtigsten war und auch gut gelungen ist, ist das Flair und Feeling von Mittelerde abermals einzufangen. Kann nicht so Recht erklaeren warum, aber das Setting in Verbinung mit dem melancholischen Soundtrack erzeugt in mir einfach wohlige Gefuehle, und das ist wie erwaehnt auch hier gut gelungen.
Viele in meinem Umkreis kritisieren die Laenge des Films im Kontext des Buches, ich fuer meinen Teil habe mich (ohne das Buch zu kennen) gut unterhalten gefuehlt. Der von Filmstarts kritisierte Anfang mit 45 Minuten Slapstick etc hatte mir schlimmes erahnen lassen, ich hingegen fand das als Einleitung wie schon bei "Die Gefaehrten" sehr gelungen und nicht uebertrieben. Was mich insgesamt am meissten gestoert hat war der penetrante Einsatz von CGI. So gab es beim HdR immerhin noch ein paar "echte" Orkse, hier aber ueberhaupt nicht mehr. Auch in den Landschaftsaufnahmen wirkt mir alles viel zu kuenstlich und gerendert und ueberstrahlt, dass es einem fast die Augen weh tut.
Da der Film insgesamt nicht die Staerke der HdR-Trilogie erreicht geb ich vier Sterne, freue mich deshalb sehr auf Teil 2.
Dieser Film verdient 5 Sterne. Sehr spannend mit viel Geschichte und Action. Für Herr der Ringe Fans ein muss. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil :) ***** Das muss ist außerdem sehr zu empfehlen.
Also ich kann die ganzen guten Kritiken absolut nicht nachvollziehen. Dieser Film ist meilenweit entfernt davon ein Meisterwerk wie die drei HDR-Filme zu sein. Ja, er ist nicht schlecht.
Ich fand den Film aber leider sterbenslangweilig. Abgedroschen, vorhersehbar, teilweise absolut dämlich. Hallo? Z.B. die Adler am Ende. Ich wusste zu 100% das so kommen wird, genau wie im dritten Teil... ÖDE!
Also ich liebe die Herr der Ringe Filme. Aber der Hobbit ist reine Geldmache. Sorry! Setzen, Note 6!
Nach dem gigantischen Erfolg von "Herr der Ringe" war es nur eine Frage der Zeit, bis sich MIster Jackson an den Vorgänger machen würde. Das große Problem des Films ist, dass aus einem Buch drei Filme gemacht werden sollen. Die Handlung, die für einen, vielleicht ja für zwei Filme gereicht hätte, wurde mit Gewalt auf eine viele zu lange Filmzeit ausgedehnt. Optisch ist "Der Hobbit" kaum von "Herr der Ringe" zu unterscheiden. Optisch ähnlich glänzend, sehr ähnlich Musik, etliche Darsteller tauchen in beiden Filmen auf. Die "Helden" von Herr der Ringe fehlen aber, die Figuren, die am symphatischsten waren bzw. die für die witzigen und besten Situationen sorgten. Die Figuren im Hobbit können diese Aufgabe, den Zuschauer zu unterhalten, nur unzureichend erfüllen. Wirklich symphatische Figuren findet man höchstens in Gandalf. Peter Jackson hat das Problem, dass er seiner Vorlage nicht mal ansatzweise das Wasser reichen kann. Im Prinzip macht er einen durchaus sehenswerten (nicht mehr und nicht weniger) Film, aber dieser schmiert im Vergleich nun mal ab. Ich habe das Buch vor vielen, gut 8-10 Jahren gelesen. Und ich hatte das Buch wesentlich kurzweiliger in Erinnerung. Bleibt zu hoffen, dass der zweite Film das Niveau steigern kann.