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    Der Hobbit: Eine unerwartete Reise
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    188 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2012
    Bei einer Skala von 1 bis 10, wobei zehn die Bestwertung wäre, hätte der Film sicher eine Acht verdient.
    Inhaltlich hält er sich teilweise sehr eng an das Buch, dichtet aber auch extrem viel dazu, was allerdings nicht stört, da die hinzugedichteten Teile gut zur Handlung passen. Mich hat da lediglich die Story um den Nekromanten gestört. Dieser wird im Buch an zwei oder drei Stellen beiläufig erwähnt und wer sich in Tolkiens Mythologie auskennt weiß, dass damit Sauron gemeint ist. Im Film ist er allerdings ein völlig anderer Typ. Als Tolkien-Fan hat mich das gestört.
    Das Auftauchen von Radagast dem Braunen war sehr witzig und hat die Story eher bereichert. Es sind diesbezüglich eindeutig "Mädchen-Szenen" hineingeschmuggelt worden, um die Story, in der im Original nicht eine einzige Frau vorkommt, für Frauen und Mädchen attraktiver zu machen (inbesondere die Szenen mit dem Igel und den Rennkaninchen - das sind eindeutig "Frauen-Szenen", die nur deshalb eingebaut wurden, um es den Mädels erträglich zu machen, dass sie mit ihren Liebsten in diesen Film gehen müssen).
    Der Film hat für meinen Geschmack einen viel zu starken Fokus auf Action-Szenen, neben den vielen Erweiterungen der Handlung sicher der zweite Grund dafür, warum aus einem winzigen Kinderbuch ein neunstündiger Kinodreiteiler geworden ist. Ich bin kein Freund von Action Filmen und deshalb empfand ich diesen Aspekt als eindeutig überbetont. Wobei ich aber auch gleich einwenden muss, dass die vielen Action-Szenen echt total super gemacht und somit keinesfalls wirklich überladen daher kommen. Ich fand vor allem das zweimalige Auftreten der Warge (vor und nach dem Abschnitt in den Eisenbergen) überflüssig. Im Buch kommen sie nur einmal, nach den Eisenbergen vor und das hätte gereicht.
    Enttäuscht bin ich davon, dass der Hintergrund meist unscharf gewesen ist, was vor allem im wunder-wunder-wunderschööööönen Bruchtal sehr schade ist. Ob das der 3D-Technik geschuldet ist, weiß ich nicht, aber mehr Tiefenschärfe hätte dem Film EXTREM gut getan.
    Enttäuschend war auch die Gestaltung der Orks, vor allem des Ober-Orks. Das war einfach nur einfallslos und eines solch großartigen Films unwürdig. Die kommen total einfallslos und blass daher (ganz im Gegensatz zum Herrn der Ringe). Warum das so ist, entzieht sich meiner Kenntnis, aber hier wäre Mehr mal wirklich MEHR gewesen.
    Enttäuschend auch die Filmmusik, die, im Ganzen betrachtet, eher langweilig plätschernd gewesen ist, mit wenigen, seltenen Themenwechseln - da bin ich von der Herr der Ringe Trilogie Anderes gewohnt. Sie war nicht schlecht - aber eben im Ganzen betrachtet recht eintönig.
    Enttäuschen auch die neue Technik mit der doppelten Bildfolge. Ich konnte keinerlei Unterschied zu ganz normalen Filmen feststellen. eine neue Technik, die sich - zumindest in meinen Augen - um nichts verdient gemacht hat und völlig für die Füße ist.

    So, nach den wenigen Kritikpunkten, nun zum Positiven:

    Der Film ist einfach sowas von abgefahren MEEEEGAAAAGEEEEEIIIIIILLLL!!!!!!!!!!!

    Dem genialen Peter Jackson, der sich damit endgültig einen Palast in Valinor verdient hat, ist es doch tatsächlich gelungen, aus den ersten sechs Kapiteln eines Kinderbuches ein einzigartiges, großartiges, packendes, endgeiles Epos zu konstruieren, und zwar OHNE die Handlung zu verwirren, OHNE sie bis zur Langeweile zu strecken, OHNE sie über die Maßen zu verändern! Sowas muss man erstmal hinbekommen....HUT AB!

    Endgenial auch die Besetzung des Bilbo Beutlin. Während Frodo in der Herr der Ringe Trilogie eintönig und ermüdend als Depressiver im Endstadium in triefender Weinerlichkeit anödet, ist der Charakter seines Onkels bestens getroffen, wunderbar in Szene gesetzt von einem richtig guten Schauspieler mit viel Witz und Charme.
    Im ersten Drittel, vor allem beim Einfall der Zwerge in sein Haus, wirkte er auf mich wie ein Zwillingsbruder von Bully Herbig, und das ist ein Kompliment. Witz und Ernst halten sich den ganzen Film über sehr gut die Waage und komische Szenen driften nie in Klamauk ab. Neben Bilbo spielt im Hobbit vor allem Gollum alle an die Wand, was eine echte Leistung ist für einen animierten Charakter. Gollum kommt einfach nur GROßARTIG daher, alle Aspekte seiner kranken Persönlichkeit kommen voll zur Geltung. Die Szenen zwischen Gollum und Bilbo gehören für mich zu den absoluten Highlights des gesamten Films.
    Die Bruchtal Szenen sind einfach so wunderschön, dass man im Kinosessel nur tief seufzen möchte: "Aaaach, wäre ich doch nur auch da.....(schmacht)...und müsste nie wieder fortgehen". Wirklich zum Schmachten wunderschön - schade, dass der Hintergrund oft unscharf ist (siehe Oben).
    Wundervoll auch die zahlreichen Lanschaftsszenen, vor allem am Ende, während des Flugs mit den Adlern.

    FAZIT: Ein tolles Kinoerlebnis bei dem alle Tolkien-Fans und Fans der Herr der Ringe Filme voll und ganz auf ihre Kosten kommen. Jede Sekunde war die zwölf Euro Eintrittsgeld wert. Die 3D Technik ist einfach unschlagbar und stellt in meinen Augen eine ebenso große Zäsur für die Filmgeschichte dar, wie die Erfindung des Farb-, respektive Tonfilms. Ich möchte Filme in Zukunft bitte NUR NOCH in 3D sehen.
    Das einzig wirklich Beschissene an dem Film ist, dass ich nun ein Jahr warten muss, bis es weitergeht und dann NOCH ein Jahr (stöhn, nerv!).
    Das der Film mitten in der Handlung abbricht, hilft da nicht wirklich drüber hinweg. Aber das ist nun mal der Romanvorlage geschuldet - während das Buch "Der Herr der Ringe" in mehrere Unterbücher unterteilt ist, wo man gut mal einen Ausstieg schafft, ist der Roman "Der Hobbit" eben eine kurzes Kinderbuch - da gibt es eigentlich keinen Raum für größere Unterbrechungen, deshalb kommt das Ende auch unerwartet und bei einer Unterbrechung von einem Jahr sehr nervig daher.

    Alles in Allem ein richtig großer Film, den man gesehen haben sollte und der jeden Tolkien-Fan begeistern wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Freund von Tolkiens Welt enttäuscht aus dem Kino gehen wird.

    ABSOLUTE SPITZENKLASSE!!!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 5. Januar 2013
    7/10 ... in HFR und 3D gibts viel Spaß fürs Geld.

    Tolkien würde sich allerdings im Grabe umdrehen. Zuviel Spaßfaktor den P.J. einbaut, damit sein erster Hobbit auf 2 1/2h Laufzeit kommt. Verbindung zur HDR-Triologie hin oder her - gerade die Eigenständigkeit vermisst man beim Hobbit. Der Hobbit darf oft nicht der Hobbit bleiben. Auf eine wunderbare Romanadaption muss man mindestens bis zum zweiten Teil warten. Dann auch bitte mit weniger "Neue StarWars-Episoden-Style", sondern mehr Tolkien!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2012
    Nachdem ich so viel gutes über den Film gehört hatte, wollte ich mich unbedingt selbst überzeugen.
    Zugegeben ich bin keion Herr der Ringe Fanatiker, so wie meine Eltern aber nach dem Film waren wir uns einig: der war nichts!
    Abgesehen davon dass der Film viel zu lang war, nach einer halben Stunde fiberte ich dem Ende entgegen, war er auch Handlungstechnisch einfältig.
    Alles in allem NICHT sehenswert.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2012
    Habe heute als Tolkien-Fan den Hobbit in 3D, 24fps gesehen. Leider habe ich nicht viele positive Eindrücke mitgenommen.
    Der FILMSTARTS-Kritik kann ich mich nur vollends anschließen und möchte hier auch nicht allzu viel wiederholen.
    - Für meinen Geschmack ist der Film viel zu kitschig, so weit ich mich erinnere, war das Buch seriöser spoiler: (Zitat des Orc-Bosses im Film, bevor Gandalf ihn aufschlitzt: "Das sollte reichen." - oder ein völlig verrückter Radagast)

    - Wer ist Azog? Und ging es den Zwergen im Buch nicht lediglich um das Gold?
    - Die Zwerge wirken, wie Karikaturen von sich selbst - übertrieben und zwanghaft kreativ
    - Die ohnehin auf Deutsch schrecklich klingenden Lieder (Stichwort "knistern") auch noch mit einer unrealistischen Abwaschperformance dar zu stellen geht zu weit
    - Die Synchronstimmen der Zwerge sind zu glatt, nicht zu vergleichen mit Wolfgang Hess
    - Schade, dass Achim Höppner nicht mehr unter uns weilt, niemand kann ihm das Wasser reichen
    - Ich hab das Gefühl, dass Peter Jackson ein wenig dem Hollywood-Fieber verfallen ist. Es gab viel zu viele "Rettung in letzter Sekunde"-Szenen spoiler: (wie hätten die Trolle ihre Beute in 10min zubereiten und essen wollen, bis die Sonne sie erreicht hätte?)

    - Die Szene in der Bilbo den Ring findet, hätte man schon mit derselben Szene im Herrn der Ringe abgleichen können (Zitat Bilbo im HdR: "Was ist das? Ein Ring!")
    - Überhaupt hätte Ian Holm auch den jungen Bilbo spielen sollen, um die Glaubwürdigkeit und Verbindung zum HdR zu wahren
    - Warum muss im Abspann eine Pop-Version von "Far Over the Misty Mountains Cold" trällern?

    Dies sind lediglich meine persönlichen Eindrücke!

    Schade, ich habe mir wirklich viel von dem Film erhofft. Aber entweder hätte der Film komplett auf eine jüngere Zielgruppe ausgerichtet sein, oder die Düsternis und Bedrücktheit des HdR weiterführen sollen.

    Ich werde ihn mir noch einmal in OV ansehen, vielleicht kommt da mehr Mittelerde rüber.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2012
    Genialer Film - ich bin begeistert! Allen negativen Kritiken hier kann ich in keiner Weise zustimmen!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2012
    Naja für 3 Stunden habe ich schon mehr erwartet aber schlecht war er trotzdem nicht
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2012
    Also ich kann mich leider wieder einmal überhaupt nicht mit Filmstarts identifizieren.
    Die "schlechte" Kritik über den Hobbit, ist beim besten Willen nicht nachvollziehbar, insbesondere deshalb nicht, da "Skyfall" 4,5 bekam?!?

    Es war für mich ganz klar der rettende Blockbuster des Jahres 2012, nachdem "Dark Knight rises" und "Skyfall" sehr enttäuschend waren.

    Klasse Bilder, klasse Action, klasse Schauspieler, alles einfach bin ins letzte Detail stimmig und packend!

    Jackson überzeugt mit Hobbit in jeder Hinsicht und bringt einen unschlagbaren Charme mit in das eigentliche Kinderbuch.
    Er ist natürlich richtig voll gepackt, aber dafür lohnt es sich eben den Film öfter anzusehen.

    Schade Filmstarts, dass ihr euch immer mehr von meinem Geschmack entfernt, denn das war früher nicht der Fall.

    Hobbit Teil 1 ist für mich ein Meisterwerk! Peter, danke, dass du es wieder einmal geschafft hast!!!
    blutgesicht
    blutgesicht

    159 Follower 292 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2012
    Ein neues Abenteuer in der Welt von Mittelerde. Trotz der gewohnten Überlänge kommt einem der Film doch zu kurz vor. Tolle Bilder und gute Auftaktstory die auf jeden Fall lust auf mehr macht.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 13. Januar 2016
    Der Hobbit - eine unerwartete Reise hat mich ab der ersten Minute in seinen Bann gezogen.Mein Herz ging auf, als würde man seit Jahren wieder seine alten guten Freunde wieder sehen. Der Hobbit ist kein „Der herr der Ringe“ aber trägt die seele der drei Filme, was wie ich finde so richtig ist.schließlich will man keine kopie sehen. Natürlich kann man sagen, dass die erste hälfte etwas zu albern oder langatmig ist, aber 1. ist der Hobbit ein Kinderbuch, 2. sind die witzigen Szenen für micht nicht albern sondern in seine Art humorvoll (so wie der Humor der Zwerge halt ist) und 3. funktionieren die anfangst ruhigen passagen durch ihre guten schauspieler und atmosphere sehr gut. peter jackson will ja auch eine geschichte erzählen. Er lässt sich zeit und schafft es, das ältere und jüngere puplikum zufrieden zu stellen. Die eigenständige geschichte ist sehr spannend und unterhaltsam inzeniert.Die schauspieler sind für den Film sehr gut gewählt. vor allem kommen hier bestimmte schauspieler hervor :
    Ian McKellen ist wieder als gandalf großartig! mit ihm gibt es zwei intensive szenen bei der ich wirklich eine gänsehaut bekommen habe. spoiler: (als gandalf zwei mal die Gruppe in der not hilft).
    Martin Freeman sticht und überzeugt von anfang an als bilbo)interessant wie er sich im laufe des films entwickelt). Richard Armitage als Thorin Eichenschild glänzt in der Hobbit als Gruppenführer mit einen hauch an stärke und Andy Serkis oscarreife darstellung als gollum ist eines der interessantesten Figuren in der filmgeschichte. Der soundtrack zum film stammt wieder von Howard Shore und ist schichtweg ein Mesiterwerk. jedes stück passt hervorragend zu den bestimmten szenen. klar ist für mich, dass Der hobbit alle punkte verdient hat. Die Kritik von filmstarts kann ich nicht nachvollziehen. Zum glück habe ich zuerst den Film gesehen und dann die kritik gelesen.

    edit: hab nun das zweite mal der hobbit gesehen. diesmal in 3d und mit der verdoppelten Bildrate von 48 Bildern pro Sekunde. Bei der verdoppelten Bildrate musste ich mich die ersten minuten gewöhnen. aber nach einer kurzen zeit fand es ich zusammen mit dem 3d effekt ziemlich angenehm. ich hatte das gefühl wirklich dabei gewesen zu sein.

    Fazit: Für mich ist Der Hobbit - eine unerwartete Reise DER Film 2012! Danke Peter Jackson und bis zum nächsten Jahr! Diesmal unter anderem mit Smaug!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 24. Dezember 2012
    3 1/2 Sterne und mehr kann ich wirklich nicht geben. Das ist, glaube ich, das erste Mal, dass ich mit Carsten Baumgardt den exakt gleichen Eindruck über einen Film teile :-) Zuerst einmal ist es herrlich, nach Mittelerde zurückzukehren und viele der über Jahre liebgewonnenen Characktere erneut auf der großen Leinwand in einem neuen Abenteuer erleben zu dürfen. Das Problem ist natürlich, dass man sehr hohe Erwartungen nach einem unvergleichlichen Epos wie HdR ins Kino mitbringt und diese Erwartungen hat der Hobbit bei mir leider nicht erfüllen können.

    Natürlich ist alles nicht so düster wie in HdR und natürlich handelt es sich um ein Buch, dass für Kinder geschrieben wurde. Nun gut, alles was es braucht, um von einer Geschichte gefesselt zu werden ist eben die Geschichte und die Figuren und da liegt für mich der große Knackpunkt. die Zwerge sind unnützes Beiwerk statt ein zentraler Punkt. Keiner kann auch nur im Ansatz Sympathien aufbauen. Gleiches gilt für den jungen Bilbo (obwohl ich Martin Freeman für einen beknadeten Schauspieler halte, dessen Filme und Serien ich immer wahnsinnig gerne schaue), mit dem ich auch zu keinen Zeitpunkt warm werden konnte.

    Ungewohnt fand ich auch z.B. die Tatsache, das Gandalf im Hobbit eine andere deutsche Synchronstimme hat, als in der HdR Trilogie. Das mag jeder anders sehen aber ich empfand es als sehr störend, da es mir sehr schwer gefallen ist, den bekannten und vertrauten Bezug zu Gandalf herzustellen.

    Auch finde ich das 3D in diesem Film völlig fehl am Platze ist. Nach weniger als 10 Minuten hat man den 3D Effeckt überhaupt nicht mehr wahrgenommen aber leider die mit 3D einhergehenden Randerscheinungen wie stellenweise verschwommenes Bild, etc. Hätte man nicht gebraucht und macht in diesem Film keinen Sinn (leider wohne ich auf dem Land und habe nicht so die Auswahl an unterschiedlichen, großen Kinos, die den Film in unterschiedlichen Versionen, also mit oder ohne 3D ausstrahlen, mir blieb also nur 3D übrig).

    Nun gut, fasse ich mal den Film selbst zusammen. die erste Hälfte hat mcih nicht so sehr angesprochen und kam mir stellen weise sehr sehr zäh vor. Gerade das Eintreffen der Zwerge bei Bilbo und das Fress- und Saufgelage mit Liedeinlagen hat schon sehr an den Nerven gezerrt. 13 Zwerge, denen aufgrund Ihrer Anzahl eben kaum Spielraum zur Charackterentfaltung gegeben wird, ist hier mein größtes Problem. Den 4 Hobbits in HdR, die liebevoll eingeführt wurden und die jeder für sich genommen einfach genial umgesetzt waren, stehen hier im Krassen Gegensatz zu all den Zwergen zu denen mein partout keine Bindung aufbauen kann.

    Nun gut, nachdem die anfänglichen Längen überwunden sind, kommt dann schließlich ab Bruchtal wirklich das ersehente Mittelerde Feeling wieder auf und auch der Film kann merklich zulegen und beginnt endlich zu fesseln.

    Ich hoffe mit Teil 2 in 2013 legt die Geschichte mit dem erscheinen des Drachen Smaug endlich so richtig los und bringt all das, was mich er erste Teil bis jetzt noch einfach vermissen lässt. Noch ist nichts verloren und der kleine Hobbit kann immer noch das monumentale Meisterwerk werden, dass ich mir nach HdR erhofft habe.
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