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    Der Hobbit: Eine unerwartete Reise
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    188 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. Dezember 2012
    Der Hobbit ist nicht Herr der Ringe. Jeder der die Bücher gelesen hat, wird dem zustimmen. Wieso sollte also die Verfilmung des einstmalig als Kinderbuch verfassten Werks diese Ansprüche erfüllen müssen?
    Lange haben die Fans der ersten Tolkien Verfilmung warten müssen, um nach Mittelerde zurückkehren zu dürfen. Peter Jackson hat sich letztendlich wieder persönlich getraut und sich damit selbst bestimmt nicht unbedingt einen Gefallen getan: Dass die Hobbit Filme von den Kritikern nach der unfassbar erfolgreichen Herr der Ringe Trilogie in der Luft zerrissen werden, war zu befürchten. Schließlich ist der Stoff ein völlig anderer. Keine Gut gegen Böse Endzeitepos, kein 1000 Seiten Schinken der jede Menge aufregenden Stoff für die Leinwand bietet. Und so ist es auch wirklich: dem Hobbit fehlen die emotionalen Momente, wie beispielsweise Gandalfs Sturz in Moria oder Borimirs Tod beim ersten Teil der Trilogie. Auch die Schlachtszenen wie im Kampf um Rohan (Die Zwei Türme) oder die Schlacht um Gondor im letzten Teil der Trilogie fehlen beim Hobbit. Aber wie bereits erwähnt: Der Hobbit ist nicht Herr der Ringe. Ein kleiner Trost: Trotz dieser Tatsache gelingt es Jackson einen Teil der düsteren Atmosphäre aus Herr der Ringe in die Vorgeschichte einzubauen. Man erfährt sogar ein paar Hintergründe zur Ringstory und trifft auf alte Bekannte.
    Natürlich hat der Film Schwächen. Das hatten die Herr der Ringe Filme aber auch. Es zählt das Gesamtbild - und das ist erneut überragend. Die vielseits kritisierten Längen, vor allem am Anfang des Films, kann ich nicht teilen. Ehrlich gesagt ist es mir gar ein Rätsel, welche lange Einführung bei den Kritiken oftmals gemeint ist. Die Story baut sich langsam auf, wie schon bei den Gefährten. Dies ist langwierig aber nicht langweilig. Zudem sind mir die Slapstick-Szenen auch nicht negativ aufgefallen. Kleine Humorvolle Einlagen gab es auch schon in den Herr der Ringe Filmen und ich finde nicht, dass Sie hier besonders auffällig hervorstechen. Die Geschichte wird bestimmt in den kommenden zwei Teilen an Fahrt gewinnen, deshalb sollte sie hier nicht unbedingt als Schwachpunkt genannt werden. Dies ist definitiv die neue Bildtechnik mit 48 Bildern pro Sekunde. Sie ist nicht schlecht per se, jedoch wirklich gewöhnungsbedürftig. Besonders während Szenen in Räumen (Beutelsend) wirkt sie „komisch“, bei Landschaftsaufnahmen und Actionszenen ist sie hingegen ein definitives Plus.
    Vielleicht hätte Jackson den Hobbit vor Herr der Ringe verfilmen sollen, um nicht Erwartungen zu enttäuschen. Ohne Herr der Ringe wäre die Hobbit Verfilmung jedoch nie das geworden, was sie ist. Der Film ist eine nahtlose Ergänzung zu der Herr der Ringe Trilogie und steht ihr in nichts nach. Dass die Story nicht so episch ist, sollte vorher bekannt sein. Vergleicht man den Hobbit mit anderen Verfilmungen, welche an erfolgreichen Serien angeknüpften sollten (Star Wars, Indiana Jones), ist es geradezu erstaunlich, wie gelungen die Verbindung zu den früheren Teilen gelungen ist. Man fühlt sich wieder in Mittelerde. Super von Peter Jackson, dass er es wieder gewagt uns auf diese Reise mitzunehmen. Der erste Teil vom Hobbit erinnert an den ersten Teil von Herr der Ringe. Es ist die Ruhe vor dem Sturm. Der Hobbit - Eine unerwartete Reise ist ein würdiger Herr der Ringe Vorgänger und auf jeden Fall sehenswert.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. Dezember 2012
    Die Reise zurück nach Mittelerde beginnt mit tollen Charakteren, einer wunderbar aufgesetzten Story und zeigt tolle Schauplätze. Nicht ganz wie das Buch an einigen Stellen aber dies tut dem Film gut, denn der ein oder andere Charakter bekommt so Platz in Mittelerde und ist mit an Bord beisp. Galadríël. Ein toller Score, wunderbar besetzte Rollen, alte Bekannte und Humor machen diesen ersten Teil zu einer Heimkehr für Mittelerdefans. Die 48 Bilder pro Sekunde ziehen einen regelrecht mit ins Geschehen und zeigen wie einzigartig diese großartige Welt ist! Fazit: Anders als LotR aber eine ebenso tolle Geschichte aus Mittelerde und für Tolkien Fans ein Must-See!!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. Dezember 2012
    Als Riesen-"Herr-der-Ringe"-Fan mochte ich den Film sehr. Natürlich kann er nicht mit der großen Saga mithalten, aber in Kombination mit den noch folgenden Filmen gewinnt er sicher noch zusätzlich an Stärke. Er hat mit einigen Problemen zu kämpfen, sicher, vor allem Albion-Ork Azog nervt mit jedem Auftritt mehr, aber für ein erstes Prequel, dass im Vorfeld mit derart vielen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, war es beachtlich. Teilweise nur okay, oft ziemlich gut und einige Szenen fantastisch und herausragend. Diese Kombination rechtfertigt meiner Meinung nach die 4 Sterne, ich hätte gerne mehr gegeben, doch für mich war es teilweise zu viel und teilweise zu wenig. Trotz allem, ein guter, teils echt toller Film. Und die letzte Szene macht unfassbar Lust auf den zweiten Film, der Sog packt! HFR und 3D waren ebenfalls recht ansehnlich. Ich hatte Spaß, den Problemen zum Trotz.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. Dezember 2012
    Also ich habe mir den Film lediglich in 3D angesehen aber ohne die neue Technik die ja so kontrovers diskutiert wird. Viele hier beschweren sich darüber, dass der Film zu Humorlastig sei, der Film an manchen Stellen eher an Slapstick erinnere. Tja meine lieben dann rate ich euch mal eins- statt auf Peter Jackson rumzuhacken, lest das Buch! Peter hat sich 1 zu 1 an das Buch gehalten was die meisten Dialoge oÄ angeht. Der Film ist sehr nah am Buch, wenn auch mit ein paar kleinen Änderungen, die aber ja nie ausbleiben. Der Film ist wie das Buch schon vor ihm ein einziges Meisterwerk, dass von der ersten Minute an fesselt. Und es fühlt sich- wenn man sich darauf einlässt so sehr nach Herr der Ringe an, dass man ständig Gänsehaut bekommt. Wundervolle Story, wahnsinns Schauspieler- traumhafte Kulissen. Von den wahnsinns Effekten fang ich gar nicht erst an! Es ist und bleibt Mittelerde wie wir es lieben.
    Simon Peters :-)
    Simon Peters :-)

    3 Follower 16 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. Dezember 2012
    also ich muss echt sagen, dass ich positiv überrascht gewesen bin. sowohl was die höhere bildrate von 48 pro sekunde, als auch vom film ansich.

    und jetzt mal ernsthaft: dieser film ist doch um längen besser als TDKR. ich kann nicht verstehen, wieso der von manchen mit 10 sternen beurteilt wird (finde die alte bewertungs art besser)
    ich sage da nur arme tarnnetz auf dem dach. und das dach ist SCHWARZ......

    naja, zurück zum film. ich kann es jedem nur empfehlen, ihn sich anzuschauen. vielleicht kein meisterwerk, aber ein sehr guter film
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 19. Dezember 2012
    Der Hobbit Teil I – Filmkritik

    Zuerst einmal, ich hatte an den Film sehr geringe Erwartungen, wäre es nicht um die technisches Aspekte gewesen, ich hätte ihn im Kino wohl nicht besucht, sondern auf den BD-Release gewartet und dann auch nur geliehen. Ich habe den Herrn der Ringe gelesen, auf deutsch und englisch, die Filme sowohl normal als auch extended mehrmals gesehen. Den Hobbit habe ich ebenfalls gelesen, konnte jedoch nie viel damit anfangen, es ist eben doch ein Kinderbuch und ich gehöre offenbar nicht zu den Menschen, die im Erwachsenenalter Kinderbücher noch immer genießen können, leider.

    Ich habe den Hobbit vor längerer Zeit gelesen, daher werde ich mit Kritik zum Umsetzen des Buches an sich wohl eher sparsam verfahren, wobei ich glaube, dass man es nicht ignorieren kann (oder soll). Außerdem gehöre ich zu den Menschen, die der Meinung sind, dass eine Literaturverfilmung, um ein guter Film zu werden, eine gewisse Freiheit von der literarischen Vorlage benötigt. Einen Vergleich mit der Herr der Ringe Trilogie will ich dem Film nicht antun, auch wenn er seinen Erfolg zu großen Teilen aus dessen Erfolg beziehen wird, doch gibt es kaum einen Film, der bei solch einem Vergleich allzu gut da stehen würde. (Ihr merkt, ich bin großer Fan der HdR-Filme).

    Technik

    Zu den technisches Aspekten, die mich in den Saal gebracht haben: Der Film wurde mit der Red Epic 3D Kamera digital gefilmt und in ausgewählten Kinos in 48 fps gezeigt. 48 fps entspricht einer Verdopplung der gewohnten 24 fps Zahl, was helfen kann Probleme der 3D Filme zu kompensieren. Ich glaube diese Technik wird sich halten (Cameron will Avatar 2 in 60 fps zeigen), jedoch ist sie noch nicht ausgereift, was am Bild durchaus zu sehen ist. Zumindest gehe ich davon aus, ich habe die 24 fps Variante nicht gesehen, doch in 48 fps viel öfter ein störrendes Leuchten von Stirnen auf, das Kerzenleuchten war alles andere als überzeugend und teilweise sahen die Filmsets aus wie … nun, Filmsets … was sie im Film nicht sollten ;) Wer an den technischen Aspekten kein großes Interesse hat, sollte sich die normale 24 fps Variante in 2D göhnen und seinen Geldbeutel schönen. Auch sehr interessant war die neue Auflösung mit 5188 Pixeln in der Breite, was sogar höher als 4K ist. Und auch wenn ich immer noch ein Fan von normalem Film anstatt digitalem Material bin (wer auf Film gefilmte Filme sehen will, sollte einfach mal bei Christopher Nolan vorbeischauen, der immer noch den Großteil seiner Filme auf Film produziert) wird die digitale Videotechnik definitiv immer besser.

    Zum Team

    Eigentlich war Guillermo del Toro für den Film als Zweiteiler vorgesehen und ich glaube es wäre ein wesentlich besserer Film geworden. Doch Peter Jackson hat beschlossen seinen Schatz nicht aufzugeben und Guillerme del Toro mehr oder weniger gefeuert, als letzter von vier Drehbuchschreibern hat er es sogar noch in die Credits geschafft. Als Kameramann hat Peter Jackson seinen Dauerangestellten Andrew Lesnie dabei, wobei er sich offenbar die Technik schneller Schnitte (leider) immer mehr zu eigen machte, diese gibt es im Hobbit ziemlich häufig und sind in meinen Augen auch ein negativer Punkt des Filmes, da sie gerade die Kampfszenen teilweise unansehnlich machen. Für den Soundtrack zeichnet wieder Howard Shore verantwortlich, der (wie eigentlich immer) hervorragende Arbeit leistet.

    Zur Verfilmung

    Der Hobbit ist ein Kinderbuch, mit einfacher gerader Geschichtsführung und einem Humor, für den mir im Deutschen traurigerweise immer ein passendes Wort fehlt, im englischen würde man goofy sagen, übersetzt “albern” oder “doof” aber irgendwie treffen es diese Wort nicht ganz, doch ich denke man weiß, was ich sagen will. Dieser Humor mag ganz nett sein, meiner ist er nicht. Sehr unpassend ist hierbei auch die Umsetzung, da Peter Jackson offenbar beschlossen hatte, die Stimmung von Herr der Ringe in den Film zu bringen, was ihn um diesen “goofy” Humor herum ziemlich düster erscheinen lässt und (neben anderen Aspekten, wie der Gewaltdarstellung) dafür sorgt, dass der Film für Kinder unter zehn/zwölf (für die das Buch normalerweise hervorragend geeignet ist) definitiv nicht zu empfehlen ist. (Vor mir saß passenderweise sogar ein Mädchen mit vielleicht sieben oder acht Jahren, dass sich in mehreren Szenen ängstlich an den Vater gekuschelt hat).

    Der Hobbit ist kurz. Das ist wichtig. Etwa 350 Seiten für am Ende etwa neun Stunden Film. Man muss nicht mal ein schneller Leser sein um in dieser Zeit das Buch komplett zu lesen. Warum diese Länge als nötig empfunden wurde, kann ich nicht sagen, manche behaupten es gehe rein ums Geld, vielleich stimmt das. Ich fürchte viel mehr dass Peter Jackson einfach als Regisseur nicht in der Lage oder vielleicht auch einfach nicht bereit ist, sich “kurz zu fassen” und seine Filme einfach gerne ausufern lässt. Ich habe nichts gegen lange Filme, viele meiner Lieblingsfilme sind lang, doch nur wenn es sinnvoll lang ist. Der erste Hobbit-Teil dauert drei Stunden, in dieser Zeit hätte man ohne Probleme auch das gesamte Buch stecken können. Was entsteht daraus? Längen. Und Stoff, der eigentlich nicht im (Hobbit-)Buch vorkommt um eben diese Längen zumindest ansatzweise zu füllen, was allerdings nur selten gelingt.

    Daraus folgt, dass der Film viel Zeit benötigt ohne wirklich wichtiges auf die Leinwand zu bringen, als wäre allein die jeweilige Kameraeinstellung genug um sie zu zeigen, unabhängig ihrer Bedeutung in der Handlung. Die Dinge, die für die Handlung wichtig sind, sind oft unnötig in die Länge gezogen, allein wie lange es dauert, bis Bilbo sich endlicht entschließt doch mitzukommen, wäre auch in der Hälfte der Zeit unterzubringen ohen ernsthaft etwas zu verlieren. Im Großen und Ganzen erscheint der Hobbit wie ein Rohschnitt, bevor sich der Regisseur und der Editor an den Tisch setzt und sagt: “Machen wir jetzt einen Film daraus”. Im Ende empfand ich den Film einfach als ziemlich langweilig. Es gab eine sehr schön umgesetzte Szene, das Treffen von Bilbo und Gollum, der wieder sehr toll mit Hilfe von Andy Serkis und der CGI umgesetzt wurde.

    Zu CGI ein weiterer Punkt: Sie wurde manchmal übertrieben eingesetzt, das Geschirrfrisbee war zum Beispiel sehr übertrieben. Und was ich nicht wirklich verstehe, warum mussten die Orks und Warge für den Hobbit neu und anders als in Herr der Ringe gemacht werden, die Unterschiede waren durchaus offensichtlich und ergeben für mich eigentlich wenig Sinn.

    Die deutsche Synchronisation ist gewohnt gut gemacht (auch wenn es manche Leute, die wie ich fast alles im englischen O-Ton sehen, gerne verleugnen, Deutschland hat die wahrscheinlich beste Synchronisationsindustrie der Welt), sehr störrend empfand ich allerdings, dass die “Herr” und “Frau” Titel dauernd gesprochen worden sind, was im Deutschen eher unfreiwillig komisch erscheint, vor allem wenn es ein angsterfüllter Schrei um Hilfe nach “Herr Gandalf!” ist.

    Die Schauspieler

    Unabhängig vom negativen Urteil über den Film, die Schauspieler haben durchweg gute Arbeit geleistet, sehr schön war auch das Wiedersehen vieler alter Herr der Ringe Freunde, wobei Woods Cameo nicht wirlich nötig war. Martin Freeman konnte als Bilbo sehr überzeugen, Richard Armitage als Thorin ebenso. Die anderen Zwerge blieben etwas farblos und wenig aus der Masse hervortretend, was jedoch mehr an der Handlung als den Schauspielern liegen dürfte.

    Fazit

    Der Hobbit ist in meinen Augen zu lang für die kurze und wenig komplexe Geschichte und daher eher langweilig anzusehen. Viele Leute werden den Film trotzdem genießen können, entweder als ziemlich detaillierte Umsetzung des Buches für die Liebhaber, manche einfach als Wiederkehr in die immer noch wunderschöne Welt von Mittelerde, manche wegen der Wiederkehr bekannter Charaktere. Ich werde Teil II und Teil III jedoch definitiv nicht im Kino sehen, da für mich keines dieser Argumente weitere Kinogänge rechtfertigt, ich fürchte Peter Jackson hat es hier einfach mit drei Teilen übertrieben, mal ganz abgesehen davon, dass er damit eigentlich fast danach schreit mit George Lucas Star Wars Episoden I-III verglichen zu werden, was allerdings wenig Gutes hoffen lassen würde.

    Am Ende bleibt zu sagen: Es wurde bereits eine Extended Cut Version des Hobbits angekündigt. Vielleicht sollte man sich nach den 48fps zu einem weiteren Novum überreden lassen: Einem “condensed” Cut, also einer wesentlich kürzer geschnittenen Version als der im Kino gezeigten.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. Dezember 2012
    Dem Film an sich gebe ich 4 Sterne. Den 5. Stern erhält er er für die m.E. grandiose Technik + Sound. Ich war völlig überwältigt ob der optischen (dank dem neuen Verfahren mit 48 Bildern/ Sek.) Brillianz. Auch der 3D-Effekt hat mich seit langem wieder einmal überzeugt. Ansonsten kann ich die Kritik, dass der Film langsam in Fahrt kommt, nicht nachvollziehen. Auch die Ausweitung auf nunmehr 3 Teile finde ich sehr gut, da die neuen Elemente/ Personen/ Handlungen, die nicht im Buch vorkommen, sich sehr gut in den Film einfügen bzw. diesen bereichern. Großartig: spoiler: Gollum vs. Bilbo beim Rätselraten
    , Gandalf, der diesmal deutlich stärker spielt und auch Thorin finde ich eine sehr gelungene Besetzung. spoiler: Bin hier auch auf dessen (wenn es dem Buch folgt) Wandlung gespannt...


    Fazit: unbedingt im Kino anschauen, eines der Highlights diesen Jahres - ich freue mich schon auf Dezember nächsten Jahres spoiler: (ich war mit Öffnen des Auges gerade so richtig warm geworden)
    .
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 16. Dezember 2012
    Jetzt ruiniert auch Jackson sein Lebenswerk: nach George Lucas, den Wachowski-Brüdern und Ridley Scott, bringt jetzt auch er ein ausschließlich selbst-referentielles banales Franchise-Produkt ohne Sinn und Verstand in die Vermarktungskette. Der ärgerlichste Film des Jahres - noch vor "Prometheus" und "Snow White and the Huntsman". Ein digital gerendertes Computerspiel mit Levels anstatt einer Handlung. Keine nennenswerte Filmmusik und dämliche Dialoge. Anstatt Charaktere billige Abziehbilder ... Fazit: Vollkatastrophe (wenn man älter als 12 ist)!
    Patrick K.
    Patrick K.

    4 Follower 13 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 16. Dezember 2012
    Endlich zu Hause, endlich zurück in Mittelerde


    Neun Jahre ist es her, da fand die mit 17 Oscars prämierte und somit erfolgreichste Film-Trilogie ihr Ende. Doch nun ist es endlich wieder soweit! Dank Peter Jackson bekommen wir nun erneut die Möglichkeit uns auf die Reise nach Mittelerde zu begehen und uns aufs Neue von dieser faszinierenden Welt fesseln und beeindrucken zu lassen.


    Wie der Film-Titel so ist auch der erste Teil eine doch überraschend andere „unerwartete Reise“. Und doch ist vieles gleich. Nur die Crew ist im Großen und Ganzen eine andere. Gandalf (Ian McKellen) der Zauberer spielt hier neben dem jungen Bilbo Beutling (Martin Freeman) die Hauptrolle. Der alte Bilbo Beutling aus den der Herr der Ringe Filmen hat genau wie Frohdo (Elijah Wood) eine kurze Gastrolle. „Gollum“ (Andy Serkis) hingegen hat einen etwas größeren Auftritt. Sonst hat der Filme viele unbekannte und frische Gesichte zu bieten, was genau wie bei der DHDR-Trilogie eindeutig die richtige Entscheidung war.


    Die Story von „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ ist in meinen Augen am Anfang selbst für Peter Jackson Verhältnisse vielleicht etwas zu sehr in die Länge gezogen. Nichts desto trotz reißt der Film einen wieder in den Bann. Und die 169 min. Laufzeit hat man dem Film nicht ein bisschen angemerkt. Es macht einfach wieder riesen Spaß sich von den tollen Charakteren, den beeindruckenden Landschaftsbildern Neuseelands, den Monstern um Orks und Trolle, einem Hauch von Horror und den typischen Herr der Ringe Humor anzuschauen.


    Ich habe den Film in 3D geschaut und normal mit 24 Bildern pro Sekunde. Demnach kann ich zu der neuen Technik mit 48 Bildern pro Sekunde keine Meinung oder Wertung abgeben. Das 3D ist trotzdem das Beste welches ich bisher im Kino gesehen habe.


    Also der Film ist ein Muss für jeden der Herr der Ringe Fan. Aber auch ohne die Filme gesehen zu haben kann man sich den Film anschauen. Insider-Wissen benötigt man zumindest nicht, auch wenn es einige Anspielungen zur Trilogie gibt. Und auch für diejenigen unter euch die dem Phantasy Genre nichts abgewinnen können, denen sei gesagt – diese Film sind anders. Ich bin nämlich auch absolut kein Phantasy-Fan, aber diese Filme von Peter Jackson sind Klasse und wirklich jeden Cent wert.
    lorena v.
    lorena v.

    11 Follower 28 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 16. Dezember 2012
    Ein halbes Pünktchen Abzug für die erste halbe Stunde, die mich leider nicht gleich so mitgezogen hat wie bei den Gefährten. Ansonsten, was für ein Meisterwerk. Aus so einem langatmigen Buch, und ja das ist es, so einen Knaller Film zu machen. Ich bin begeistert.
    Der Hobbit steht dem Herr der Ringe in nichts nach.
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