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Cursha
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3,0
Veröffentlicht am 3. Juli 2016
Mittelerde ist zu einem Musical geworden. Aber das ständige gesinge ist das erste das erste was mich in dem Film gewaltig gestört hat. Der Film hat mehr gesangliche Einlagen als "Singing in the rain", "Mamma Mia!" oder "Moulin Rouge". Aber zum Rest des Filmes. Zunächst einmal ist der Anfang des Filmes einfach viel zu lange geworden und es löst auch einfach nicht mehr die Faszination aus ,wie eins "Die Gefährten". Dieser nahm sich damals die nötige Zeit um die neue Welt dem Zuschauer klar zu machen und konnte den Zuschauer auch fesseln. Aber hier wirkt es schlicht langweilig erzählt, abgesehen davon ist die Welt bereits bekannt und benötigt keiner neuen Erklärung. Die weite Reise des Filmes verläuft ebenfalls wenig spannend und so zieht sich der gesamte Film in unglaubliche Längen. Inhaltlich hat der Film einige schwächen, da es ihm weder gelingt durch Dialoge groß zu glänzen noch durch die Handlung selbst. man merkt dem Film an, dass die Vorlage einfach nicht so viel her gibt, rein Inhaltlich. Weniger ist manchmal mehr. Im vergleich zum Herrn der Ringe kann dieser Film einfach nicht emotional berühren oder so fesseln. Die Musik von Howard Shore bleibt weit hinter meinen Erwartungen zurück. Die alten Stücke sind deplatziert und wirken zum Teil auch einfach lächerlich (Thorins Kampf gegen Ende unterlegt mit der Musik der schwarzen Reiter). Einzig das Haupttheme "Über die Nebelberge" ist genial. Aber man hat das Gefühl Shore hat sich zu lange mit den grausamen Kompositionen für den Orkkönig beschäftigt. Und was mich damals am meisten gestört hat war der unglaublich übertriebene Einsatz von CGI. Das war dem Gesamtwerk rund um Mittelerde einfach nicht würdig und Jackson verrät sich hier selbst. Er hätte seinem Stil von "Der Herr der Ringe" einfach treu bleiben sollen und auf echte Masken setzen sollen. Aber so wirkt das einfach plastisch. Und die Orks sind auch nicht mehr bedrohlich. Schade das Del Toro das mit seinem speziellen Stil nicht besser machen konnte. Aber so ist das Gesamtbild sehr ernüchternd. Die Charaktere sind auch nur sehr durchschnittlich. Martin Freeman ist großartig als Bilbo und rettet vieles im Film. Auch Thorin ist gut geworden, Gleiches gilt für Gandalf. Aber die Zwerge sind die Bank durch einfach schrecklich und bis auf Balin auch alle unsympatisch. Keiner der neuen Figuren kann wirklich überzeugen. Thranduil wird nur angekratzt, Bart fehlt noch, einige sind schlicht zu wenig dabei und vor Azog hätte selbst Lillifee keine Angst. Aus diesem Grund setzt Jackson auch auf seine alten Stars wie Blanchett, Lee, Weaving, Holm, Wood oder Serkis, die eben die Nostalgie aufbeschwören und verzaubern können. Der einzig wirklich starke Moment im Film ist kein Schlachtgetümmel, sondern ähnlich wie in "Smaugs Einöde" ist es ein Dialog. Nur diesmal zwischen Freeman und Serkis aka Bilbo und Gollum. Hier ist tatsächlich alles perfekt geworden und zum ersten mal fühlte ich mich in dem Film wieder nach Mittelerde versetzt. Freeman beweist hier das er großartig ist, aber er reicht eben nicht aus um das enttäuschende Gesamtergebnis zu überspiegeln. Kurz: Schade, aber das war leider kein sehr gelungener Auftakt für den Hobbit.
Ich konnte den ersten Teil leider nicht im Kino gucken, hab ihn mir aber letztens auf Blu-Ray angeguckt und war, naja positiv wenn auch gleich negativ überrascht.
Jeder der das Buch gelesen hat dürfte die Story kennen: Bilbo bekommt Besuch von Gandalf und soll mit ein paar Zwergen zum Drachen Smaug um dort einen gewissen Gegenstand zurückzuerlangen.
Peter Jackson hat hier versucht das farbenfrohe Kinderbuch zu verfilmen und trotzdem noch dem Herr der Ringe-Stil treu zu bleiben. Das hat er auch weitgehend geschafft, man hat sich mit der Musik gleich wieder vertraut gefühlt und auch das Setting war ähnlich dem aus Herr der Ringe. Was mich persönlich immer wieder rausgeworfen hat aus Mittelerde, war die übermäßige Nutzung von CGI. Teilweise sah es richtig amateurhaft aus. Schauspielerisch natürlich keine Frage, Martin Freeman ist ein Top-Schauspieler!
Ein netter Film für einen Abend voll Langeweile, aber nichts was ich mir noch ein zweites mal anschauen müsste, ich konnte mich einfach nie in die Welt reinfühlen, alles wirkte so lieblos. 6/10
Dachte das es ein billiger Abklatsch von Herr der Ringe sei. Aber wurde überrascht weil die Story doch ganz gut ist auch wenn es die selbe aufmachung hat wie Herr der Ringe. Ist ja auch das selbe Land. Deshalb vollkommen ok. Die neue Stimme von Gandalf ist ziemlich dumm.... Schade
ein spanndender film der schon fast an der herr der ringe dran kommt .meinermeinung nach ist dieser film sohar etwas besser .weil dort auch mehr action enthalten war und blibo nicht so rumgeheult wie film ist für die was die herr der ringe gut fanden und fantasy fans sind.
Es ist Dienstag, Neujahrstag und ich bin damit beschäftigt, Rundmails verschicken zu lassen, SMS zu schreiben und Telefonate zu führen, damit all meine Gefährten versammelt sind und wir tatsächlich nichts Besseres zu tun haben, als um 20:15 Uhr unsere reservierten Karten für „The Hobbit“ abzuholen. Nachdem wir uns durch den CineCard-Punktesammel-Dschungel gewühlt haben und die Toiletten aufgesucht hatten, nahmen wir Platz, redeten über dies und das, schlossen während der Trailershow Deals ab, wer mit wem in welchen Film muss und dann, … dann endlich hatte das Warten ein Ende. Wir waren anfangs so aufgedreht und aufgekratzt, dass wir den Herren in der Reihe vor uns nervten, aber es war uns alles egal, denn wir waren im Auenland; wir waren endlich ZU HAUSE. Wieder nimmt uns Peter Jackson mit auf eine fantastische Reise, die wir gerne antreten, führt uns durch die alt bekannten Schauplätze, die aussehen, als wären sie immer dort gewesen. Wir können es nicht lassen, freudig zu quieken, als Elijah Wood („Oliver Twist“) ins Bild kommt und wir unseren Frodo wieder auf der Leinwand sehen. Ebenso sind wir erfreut, Ian McKellens („X-Men“) Gesicht unter dem großen, grauen Hut zu erblicken und noch mehr begeistern wir uns für Ian Holm („The Fifth Element“), der uns wieder den altbekannten Bilbo mimt. Doch auch die neuen Gesichter sind fabelhaft besetzt, so machte Jackson mit Martin Freeman („Sherlock“) einen ziemlich guten Fang, Thorin Eichenschild ist perfekt mit Richard Armitage („Death of a Salesman“) besetzt und auch sonst hauchen die Darsteller der Zwerge, diesen den richtigen Charme ein. Wir sind bereit für neue Abenteuer aus Mittelerde und Peter gelang auch diesmal alle Erwartungen zu erfüllen. So wandern wir durch das traumhafte Neuseeland, von dem uns Andrew Lesnie traumhafte Panoramen schenkt, lauschen den schönen Klängen von Howard Shore und ergözen uns an der Geschichte, die so spannend inszeniert ist, dass uns oftmals sogar die Luft wegbleibt. Den 3D-Effekt haben wir ausgelassen, dafür macht der Streifen aber auch in 2D einiges her. Hier stört man sich nicht an dem dreidimensional Gefilmten, so wie wir es in „Step Up 3D“ ertragen mussten. Zudem fällt auf, dass sogar in der „Lord of the Rings-Trilogie“ 3D-Ansätze zu finden sind und selbst das sah im Normalen HD-Format genial aus. „The Hobbit“ bietet wie auch „Lord of the Rings“ viele Schlachten, jedoch stört sich der Zuschauer nicht daran. Ich nehme mir heraus zu behaupten, dass Peter Jackson ein Meister ist, wenn es darum geht eine Schlacht perfekt aussehen zu lassen. Nicht nur dass die Darsteller dabei perfekt in Szene gesetzt sind, nein auch die Spannungskurve ist dabei enorm hoch gehalten. Und so wird einem „The Hobbit“ auch nie langweilig. Hier und da gibt es ein paar Lücken und Ungereimtheiten zur „Lord of the Rings-Trilogie“. Da hätte man die Übergänge ein wenig glatter machen können. Aber wie heißt es so schön? Nobody is perfekt! Und so ist es auch nicht „The Hobbit“. „The Hobbit“, das Abenteuer 2013! Ein Meisterwerk aus der Fantasyreihe!
Hat mir sehr gut gefallen dieser Film. Doch (auch wenn man es nicht tun sollte) im Vergleich zur HdR Trilogie kein Meisterwerk. Die Vorgeschichte macht Spaß, wirkt jedoch leider, auch ohne das Buch gelesen zu haben, in die Länge gezogen.
Die schlechteste Umsetzung eines Buches die ich je gesehen habe. Man kennt ja von vielen Verfilmungen das Weglassen von Buchteilen, aber komplett andere Charaktere und Handlungen, die mit dem Buch nichts mehr zu tun haben einzubringen, finde ich bei solch einem genialen Buch schwachsinnig.
Fazit: Erste der Teil der mit riesiger Vorfreude erwarteten Trilogie. Es wird viel Zeit mit der Einführung der Charaktere verbracht. Dennoch überzeugt der Film durch viele Szenen, unter anderem das Finale ist sehr gut geraten. Und es kann nur noch besser werden...