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    Der Hobbit: Eine unerwartete Reise
    Durchschnitts-Wertung
    4,2
    2774 Wertungen
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    188 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2012
    In den vergangenen Jahren ist um das "Herr der Ringe"-Universum ein unglaublicher Hype entstanden, wodurch die Erwartungen an "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" natürlich riesig waren. Ob diese Erwartungen erfüllt wurden, können wahrscheinlich nur die Hardcore-Tolkien-Fans sagen. Für alle anderen Kinozuschauer ist "Der Hobbit" auf jeden Fall ein sehr unterhaltsamer Film, der aber leider manchmal etwas langatmig ausfällt. Speziell die Szenen, in denen Bilbo zum ersten Mal Besuch von den Zwergen bekommt, wollen einfach nicht enden. Hier wird die Geduld der Zuschauer wirklich auf die Probe gestellt. Glücklicherweise nimmt der Film danach spürbar an Fahrt auf, auch wenn es zwischendurch immer wieder mal kleine Durchhänger gibt.
    "Der Hobbit" lebt vor allem von seinen sympatischen Protagonisten. Die Kritik an Martin Freeman kann ich nicht nachvollziehe, da er in meinen Augen wie die meisten anderen Schauspieler einen guten Job machte. Lediglich der Charakter der Thorin Eichenschild geht einem aufgrund seiner Selbstgefälligkeit nach einer Weile auf die Nerven, was allerdings nicht zwangsläufig die Schuld von Schauspieler Richard Armitage ist. Über Andy Serkis (Gollum) muss eigentlich sowieso nichts gesagt werden. Sein Auftritt ist ein absolutes Highlight des Films.
    Natürlich sind auch die Effekte absolut bombastisch, was über einige Schwächen hinwegtäuscht. Das ändert aber nichts daran, dass der Film alles in allem viel zu lang ist und künstlich aufgebläht wirkt. Hier wäre weniger eindeutig mehr gewesen. Wer darüber jedoch hinwegsehen kann, der bekommt epische Kämpfe zu sehen und taucht in eine fremde Welt ein. Somit ist "Der Hobbit: Eine Unerwartete Reise" zwar keine Meisterwerk, aber auf jeden Fall ein guter Film.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2012
    Habe den Film im HFR gesehen, und es ist wirklich gewöhnungsbedürftig, allerdings wenn man sich daran gewohnt hat ist es sehr spannend und gut.
    Minuspunkte gibt es für die erste Hälfte, welche mich eher an einen Disney-film erinnerte.
    Und ich finde auch, dass man etwas mehr frische in diesen Mittelerde-film bringen hätte können.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2012
    Ich bin mit herunteruntergeschraubten Erwartungen, aufgrund des mäßigen Presseechos im Vorfeld, in den Film gegangen und wurde positiv überrascht.

    Es stimmt das sich der Hobbit am Anfang etwas zieht. Es müssen eben auch viele neue Charaktäre eingeführt werden. Trotzdem macht es sofort Spaß wieder in Mittelerde zu sein, auch wenn das wirkliche Herr-der-Ringe-Feeling für mich leider erst gegen Ende aufkam, aber es war da ;)

    In der Handlung geht es letztendlich "nur" darum die Zwergenheimat zurückzuerobern, was die Geschichte nicht so dramatisch wie die von HDR macht. Das soll jetzt kein Kritikpunkt sein, da die Story von vorneherein klar war. Eher stört mich die Streckung eines Buches auf 3 Filme. Da doch das ein oder andere der Geschichte hinzugedichtet wurde und in den kommenden Teilen wohl auch noch wird. Der Hobbit will und muss sich eben mit seinem großen Bruder HDR messen und versucht aus einer dünneren Handlung mehr zu machen als sie ist. Das gelingt dem ersten Teil der Hobbit Trilogie nicht immer. Auch bleiben einige Charaktäre sehr blass und der Film ist an manchen Stelle für meinen Geschmack doch sehr übertrieben und albern.

    Das ist allerdings nur halb so wild, denn „der Hobbit: Eine unerwartete Reise“ nimmt im Laufe der Spielzeit sehr an Fahrt auf und lässt die genannten Kritikpunkte schnell vergessen. Schon alleine wegen der überwältigenden Bilder, der tollen Sets, der großartigen Ausstattung und der gelungenen Effekte ist er einen Kinobesuch Wert.

    Zu den 48 Bildern pro Sekunde:
    Diese stellen für mich keinen Kritikpunkt dar. Wer einen Full HD Fernseher zu Hause hat, ist den "Seifenopereffekt" normalerweise gewohnt, wenn er ihn nicht abstellt oder hrunterreguliert. Mir gefällt das, wegen der realistischen Bilder, der vielen sichtbaren Details und dem schönen Bewegungsfluss. Die 48 fps sind außerdem kein Zwang da der Film ja auch in normaler Bildrate gezeigt wird.

    Fazit:
    Alles in allem hat Peter Jackson zwar keinen zweiten Herr der Ringe geschaffen, dafür einen mehr als zufriedenstellenden Auftakt des Prequels abgeliefert und mich persönlich nicht enttäscht. Ich vergebe nach alter Wertung (die ich besser fand) 8 von 10 Sternen und freue mich auf die Fortsetzung!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2012
    Der Hobbit, als ich zum ersten mal hörte das ein weiteres Tolkienbuch verfilmt werden soll kannte meine Begeisterung kaum Grenzen. Als dann herauskam, dass auch noch der Guru selbst, Peter Jackson dieses Projekt in die Hand nahm war für mich alles klar. Ein neuer Meilenstein in der Filmgeschichte.
    Mit der Zeit und den zunehmenden Meldung sanken meine Erwartung. Martin Freeman, bekannt bei mir vor allem durch seinen schrecklichen Film "per Anhalter durch die Galaxis" statt Ian Holm, den ich nicht nur bei HdR sehr schätzte, war ein erster Grund zur Besorgnis. Das der Synchronsprecher von Gandalf verstarb ist ebenfalls keine Neuigkeit, die mich, so pietätlos das jetzt auch klingen mag, auf ein erneutes Meisterwerk hoffen ließ. Das dann noch entschieden wurde dieses ohnhehin schon kurze, als Kinderbuch gedachte Werk in eine Trilogie zu verwandeln brachte mein Weltbild zum zerbrechen. Peter Jackson hatte sich wohl zu sehr dem profitorientierten Hollywoodkino zugewandt. Meine Erwartungen waren am Tiefpunkt.
    Interessiert hat mich allerdings die 48 FPS HDR Technologie, die ich mir inbedingt antuen wollte.
    Als es dann soweit war und ich mir gute Plätze im Kino sichern konnte war ich gespannt, aber auch skeptisch. Die Kritiken reichten von Flop bis Epos, ich wollte vollkommen unvoreingenommen diesen Film genießen.
    Hier einige Punkte die mich störten:
    - Wie zu erwarten die unpassende Gandalf Synchron stimme, musste den ganzen Film an Arthur aus King of Queens denken!
    - Martin Freeman als Bilbo- schrecklich. Die dummen Sprüche und der erzwungene armerikanische Humor. Versaut die ganze Stimmung.
    - Eine Hast von einem Höhepunkt zum Nächsten, immer knapp dem tot entkommen, kaum Übereinstimmungen mit dem Buch, alles schrecklich skuril, alberne Bösewichte, dumme und verrückte Figuren und Dialoge. Hat mich nicht überzeugt.
    - Es wird bis auf ein paar Personalunionen in Form der Schauspieler gibt es kaum Handlungszusammenhang mit dem HdR. (Warum wird die Ringszene nicht wie im HdR bereits gezeigt übernommen?)
    - Blasse Figuren ohne Charisma
    - 48 Fps wirkte wie Gzsz, sehr flüssig und ungewohnt. Am Anfang fühlte es sich wie zeitraffer an. Sehr gewöhnungsbedürftig. Die Folge war auch, dass Animationen besonders stark auffielen.

    Positiv:
    - Gollum war wieder sehr gelungen, wenn auch ein wenig langatmig
    - Kostüme, Masken und Kulisse war wieder atemberaubend.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2012
    Bildgewaltiger Blockbuster mit tollen Hauptdarstellern und Spezialeffekten die schonmal die Kinnlade hängen lassen. 166 Minuten fast ohne Langeweile!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2012
    Nach der Filmstarts-Bewertung war ich etwas skeptisch ob der Film meine Erwartungen erfüllt, und ich wurde nicht enttäuscht.
    Ich fand den Film gut, in keinsterweise langweilig oder langatmig, und sicherlich noch steigerungsfähig. Die Zeit verging viel zu schnell.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2012
    Im Vergleich zum Herrn der Ringe, und damit vergleicht man diesen Film nunmal unausweichlich, ist dieses Machwerk immer ein bißchen "to much" und das in jeder Hinsicht.

    Witz:
    Die humoristischen Einlagen auf Mario Barth Niveau (dümmlich-dämliche Trolle, ein Waldzauberer mit Catweasel Kalauern, Kaninchen am Hundeschlitten die zuviel Tage des Donners gesehen haben, singende Zwerge, die sich wie die ZDF Mainzelmännchen gebärden... usw. etc. pp.)
    Story:
    Der Film ist elendig lang... die erzählte Geschichte hätte in 45 Minuten Platz gehabt, der Rest ist ermüdend langatmig.
    Action:
    13 Zwerge, ein Hobbit und ein Zauberer rennen alternierend durch Feld, Wald und Flur... immer schön im Laufschritt und an der Perlenkette gezogen. Dazwischen werden unter lautem Getöse übergroße Orks kurz mit den kleinen Zwergenwaffen letal angeritzt, oder in einer unterirdischen gewaltigen Höhlenlandschaft immer tiefer in noch größere Höhlenlandschaften gestürzt um dann durch einen Notausgang wieder an einem Berghang heraus zu kommen.
    Die kleinen Gesellen befinden sich immer in schier ausweglosen Situationen, das in schöner Regelmäßigkeit und trotzdem schaffen sie es immer wieder in immer noch hanebüchenen "Rettungsaktionen" vollkommen unbeschadet hinauszukommen. Sorry, aber das ist lächlich.
    Emotion:
    Eine zugegeben sehr attraktive Kate Blanchet als oberste Moralapostel Elbenfrau, Mr. Anderson aus der Matrix als Moralapostel Oberelbe,.. und der einzige der die Geschicke der Welt beeinflussen kann ist ein kleiner Hobbit, ach wie süß... Gott sei Dank nicht wieder das elendig einsilbig leidende Gesichtsausdruck des Herrn Wood, sondern von Martin Freeman, von dem man sich nun wünschen würde, er wäre der Hauptdarsteller der HdR Trilogie gewesen.
    Einziger Lichtblick:
    Das Aufeinandertreffen von Bilbo und Gollum,... allerdings auch das wurde ziemlich in die Länge gezogen.


    Ich war froh als der Film zuende war... Teil 2 und Teil 3 finden unter Garantie ohne mich statt.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 10. Januar 2013
    Ich verstehe die Leute hier teilweise nicht!!
    Der Film ist viiiiieel zu lang, aus dem Buch hätte man höchstens ( maximal ) 2 Teile machen können...und das merkt man auch...sehr laaaaanggezogen :-/ und die Optik ist miserabel... Die Orcs...lächerlich, die Waffen...ehhhm Plastikaxt, Hintergrundbilder...joa Theaterbühne vom Kindergarten?? Die nächsten 2 Teile gucke ich mir 100%ig NICHT im Kino an...
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2012
    Ich war absolut skeptisch als ich hörte das dieses durchschnittliche kleine Kinderbuch auf epische 3 Filme ausgeweitet wird. Denn ich war nicht sicher ob Peter Jackson es noch einmal hinbekommt aus Durchschnitts-Buchkost überdurchschnittliche Filme zu machen.
    Dazu gehörte dieses Mal mehr denn je. Es reichte nicht mehr auszuschmücken - es musste Dinge ganz neu erfunden werden. Das Ergebnis ist immer das Gefühl mit dem man aus dem Kino geht und kurzum: ich war überwältigt! Ich hätte dem Abendteuer noch stundenlang zusehen können!
    Jackson hat fast alles richtig gemacht!
    Aus geldgierigen Zwergen machte er eine sympathische Gemeinschaft die ihre Heimat zurück haben möchte. Aus einer bedeutungslosen kleinen Reise macht er die bedeutungsschwangere Vorgeschichte dessen was noch folgt.
    Die Zwerge haben kein Profil? - Hatten sie im Buch auch nicht. Hier hat Torin aber zumindest eine mitreißende Geschichte, genau wie alle Zwerge.
    Außerdem verpasste er ihm einen anständigen Gegner - ohne den der Film nicht ausgekommen wäre.
    Einzig der spoiler: kauzige braune Zauberer
    ist etwas am Ziel vorbei geschossen - aber den Aussetzer kann man verzeihen. Der Einfältigkeit Tolkiens immer wenn es eng wird ein spoiler: paar Adler vorbei zu schicken
    kann er sich dann letztlich auch nicht erwehren.
    Ansonsten ist dieser Film einfach nur toll. Werde ihn mir noch mehrmals ansehen.
    Der höheren Bildrate kann man zunächst nichts abgewinnen. Man denkt am Anfang man sieht GZSZ. Aber ich glaube gerade gegen Ende wird man stattdessen mit perfekten Schlachtenaufnahmen entschädigt.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2012
    Erinnert alles stark am 1. Teil der Herr der Ringe Reihe. Gandalf, Bilbo und ein paar Zwerge begeben sich auf eine Reise und müssen die ein oder andere Gefahr überstehen. Das war's dann auch schon mit der Story. Bin mal gespannt wie es im 2. Teil weiter geht, vermutlich genau wie im 1. Teil. Die Charaktere bleiben bis auf Martin Freeman ziemlich blass und es kommt einfach keine Spannung auf. Alles in allem ist der Film viel zu lang geraten, so dass man froh ist, wenn man endlich erlöst wird.
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