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    Der Hobbit: Eine unerwartete Reise
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    188 User-Kritiken

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    Flipnett
    Flipnett

    21 Follower 82 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. Januar 2013
    Mit der Hobbit: Eine unerwartete Reise wurde von Peter Jackson nicht nur der erste Teil der Vorgeschichte zum Herr der Ringe erzählt, sondern ganz nebenbai auch der beste Fantasy-Film seit dem Herr der Ringe gedreht. Das ist schon eine tolle Leistung.

    Eigentlich wurde hier bereits alles geschrieben, daher fasse ich mich kurz. Der Film schmeißt einen wieder nach Mittelerde und knpüft toll an die Herr der Ringe-Filme an, allerdings mit einigen unterschieden. So wie sich die Bücher unterscheiden, so unterscheiden sich auch die Filme. Der Hobbit ist wesentlich flacher, leichter und mehr Abenteuer als episches Schlachtengemälde. Aber das finde ich persönlich toll. Warum soll der Film genauso wie der Herr der Ringe sein.

    Allerdings gibt es einige Schwachstellen. Der Film ist gerade in der zeiten Hälfte extrem gehetzt. Hier wird die Langfassung später bestimmt besser funktionieren. Und Peter Jackson verläßt sich hier deutlich mehr auf CGI als noch vor 10 Jahren. So sind einige CGI-Figuren nicht ganz so gut gelungen. Hier gefällt mir das Design nur bedingt.

    Gößter Schwachpunkt sind einige sehr überzogene Actionsezenen, die es auch schon in der HdR-Triologie gab. Nur kommen diese hier vermehrt vor.

    Dennoch ist der Film Kinomagie mit der Tendenz noch besser zu werden.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 7. Januar 2013
    Das tut mir als Herr der Ringe Fan wirklich sehr sehr leid.. Mit der Trilogie hat Jackson tatsächlich Filmgeschichte geschrieben, denn so viel Mystik, Fanatsie und Epic findet man wohl in keinem anderen Film. Es ist zwar nicht ganz so schlimm, aber der Vergleich zu Star Wars ist hier durchaus gegeben: die Ursprungstrilogie ist bombastisch und in sich stimmig. Und dann kam "Die dunkle Bedrohung"... ich wurde niedergeschmettert von der lieblosen Umsetzung und der Verkindlichung. Und genauso trifft es den Hobbit. Der Humor zaubert einem höchstens ein Schmunzeln ins Gesicht. Und ein User hat es schon erwähnt: was machen die Hauptfiguren im Film eigentlich? Hin und her stolpern, dann bisschen kämpfen, dann wird wieder rumgestolpert, die versammelte Mannschaft "snowboardet" in einer Szene durch eine Höhle die im Irrsinn ihres Gleichen sucht, rgendwelche Berggiganten kämüfen miteinander(vollkommen irrelevant) dann wird wieder rumgestolpert, nie ist einer der Beteiligten in Gefahr(somit auch keine Spannung) und nur manchmal, ja nur manchmal kommt dieses episch-mystische hervor, vereint im audio-visuellen Hochglanz, das man von den alten HdR-Filmen gewohnt ist. Wie habe ich mich in diesen sehr kurzen Szenen wohlgefühlt, nur um im nächsten Augenblick doch aus der Stimmung entrissen zu werden, durch stupide Handlungsweisen oder absolut unpassende und lustig gemeinte Dialogszenen. Versteht mich nicht falsch, der Film ist technisch einwandfrei und über jeden Zweifel erhaben, das Wiedersehen mit "alten Bekannten" ist durchaus erfreulich, aber im dirketen Vergleich mit der Geschichte, den Figuren, dem Drumherum mit HdR zieht der Hobbit jedes mal den Kürzeren. Jeder Vergleich!
    Es ist kein schlechter Film, aber wenn man ein 5-Sterne-Menü gewohnt ist, dann wird man von McDonalds nicht umgehauen. Man ist höchstens gesättigt, aber nicht befriedigt.
    Alex M.
    Alex M.

    7 Follower 16 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. Januar 2013
    Seid gegrüßt,

    also ich habe den ersten Teil der Hobbit-Reihe in 3D HFR im Kino gesehen und bereue es nicht, da es ein episches Vergnügen war.

    Positiv hervorzuheben sind auf jedenfall die Landschaftsaufnahmen, welche Neuseeland in seiner vlt. unglaublich schönsten Vielfalt zeigen, dass man sich in schwelgerischen Träumen zu verlieren mag sowie die Effekte und größtenteils die Animationen.

    spoiler: Das Trollessen, die Schlacht mit den Steinriesen, die actionreiche Tour durch die Orkhöhlen, das Intermezzo zwischen Gollum und Bilbo sowie der Auftritt des garstigen aber genial fungierenden weißen Orkkönigs und der Abschluss mit den Adlern.

    Für mich sehr beeindruckende Effektfeuerwerke und Animationen. Genussvolle Momente.

    Weiterhin sehr angenehm anzusehen sind die wenn auch nur gelegentlich aufkommenden Parallelen und mit eingebrachten Charaktere zu der Herr der Ringe Trilogie.

    Das das Drehbuch angeht möchte ich mich da nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen. Das Buch habe ich nicht gelesen und die Story im Film ist einfach für eine Fantasy-Abenteuergeschichte ausgelegt - das passt und ist für mich stimmig - da erwarte ich vorerst nicht allzu viel.


    Allerding gibt es auch einige Kritikpunkte.

    Was mich richtig gestört hat ist die realistische Logik innerhalb des Films.
    Auch wenn es ein Epos aus dem Fantasygenre ist und man sich hier bewusst sein muss, dass der Logik nicht unbedingt ein großer Teil einberäumt wird...so kam ich mir teilweise sehr verschaukelt vor.

    Die komplette Heldentruppe hat scheinbar übermenschliche Fähigkeiten (was allerdings ausschließlich bei Gandalf, dem Zauberer, so sein sollte). Scheinbar aussichtlose Situationen sind plötzlich nicht mehr aussichtslos weil ein plötzliches Ereignis im genau richtigen Moment und eine gehörige Portion Zufall oder das Glück jeden Charakter am Leben lassen - auch wenn man sich denkt einer müsste schon mindestens zehn mal gestorben sein. spoiler: Während die Feinde einfach nur niedergemäht werden spazieren die Helden durch einstürzende Berge, einer Hölle mit zigtausenden Orks, wilde Varghorden, fungieren als Trolldinner, was aber wiederum die Trolle letztenende böse aufstossen lässt, bis zum Ende wo im genau richtigen Moment die Adler kommen.

    Also ehrlich, das war für mich zu viel Irrsinn.

    In der Herr der Ringe gab es zwar sicherlich auch einige in sich unlogische Stellen, allerdings kommen diese dort nicht so zur Geltung und fallen weniger auf, in "Der Hobbit" wirken diese geradezu aufgedrückt und zu sehr inszeniert, dass man sich denkt: "ja ne is klar..."
    Dies liegt aber auch sicherlich daran weil jeder Charakter in der Herr der Ringe-Reihe schlüssige Handlungen vollführt, die im Rahmen als realistisch möglich erscheinen und man ein besseres Bild der Personen hat. Im "Hobbit" werden die Charaktere der Zwerge so gut wie überhaupt nicht vorgestellt - sie können einfach alles.

    Weiterhin für mich überhaupt nicht nachvollziehbar ist Bilbos Reaktion doch auf einmal(!) sich der Zwergenhorde anzuschließen und sein Leben auf's Spiel zu setzen, spoiler: nachdem diese sein Erdhaus halb verwüstet und alles leegefressen haben.
    Zumindest hätte man hier vielleicht den inneren Zwiespalt von Bilbo anfangs mehr Bedeutung zukommen lassen, sodass man die Beweggründe seines Umschwungs besser verstehen kann.

    Ein Grund dieser negativen Kritikpunkte ist vielleicht auch der, dass der Hobbit eher eine Kinderbuchverfilmung ist und in Kinderbüchern ja alles generell optimistischer zugeht und weniger düster.

    Desweiteren muss ich sagen, dass das 3D-Feeling zum ersten Mal bei mir in einem herkömmlichen Kino richtig rübergekommen ist. Auch wenn ich nach einiger Zeit etwas schmerzende Augen hatte und einen leicht schwummrigen Kopf. Aber das nur in Bezug auf die Technik und nicht des Film an sich.

    Alles in allem ein sehr amüsantes Spektakel, das man als Fantasy-Liebhaber gerne sehen kann, aber auch nicht wirklich muss. Wer auf Effekte, gut umgesetzte Animationen, wundervolle Aufnahmen mit einer gehörigen Prise Humor steht und über für mich gravierende Logikmängel hinwegsehen kann, sollte sich den ersten Teil des anbahnenden Epos zu Gute führen.

    Herr der Ringe bleibt jedoch ungeschlagen!

    Mögen eure Klingen scharf bleiben.
    Ben Min
    Ben Min

    14 Follower 38 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 7. Januar 2013
    Bis auf beeindruckende Landschaftsaufnehmen, sehr langwierig, von der neuen HFR-Technik kaum was zu merken, auch 3D schien mir eher unnötig.
    Man merkt im Vergleich zu Herr der Ringe sofort, dass dies die Verfilmung eines Kinderbuches ist.
    Dann auch noch 3 Teile? So wenig wie im ersten Teil passiert ist, hätte man auch einfach einen Film drehen können. Meine hohen Erwartungen sind definitiv nicht erfüllt worden.
    DerPjoern
    DerPjoern

    14 Follower 53 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. Januar 2013
    Der Film hat den Charme der HdR erhalten. Der Film fängt mit einem Augenöffner an. In einem sehr guten Prolog wird die Geschichte der Zwerge bündig, spannend und sowie erzählerisch als auch bildlich top erzählt. Dies ist genau der Appetitanreger ist, den man braucht. Die Hauptfiguren sind neben Bilbo und Gandalf nämlich gleich 13 Zwerge, die einen das ganze Abenteuer über begleiten. Nach dem ersten Teil wird man sich nicht alle gemerkt haben und schon gar nicht alle Namen, aber das Wesen des Zwergenvolks ist so schön herausgearbeitet (Kultur, Riten, Humor, Motivation), dass man sehr gut mitfiebern kann. Der Anfang lässt sich seine Zeit, was besonders der Charakterisierung zugute kommt. Der anfängliche oft als kindisch bezeichnete Witz findet genau den richtigen Ton und entwickelt seinen ganz eigenen Charme und sich sogar im positiven Sinne vom HdR distanziert. Als dann die "unerwartete Reise" losgeht geht diese eigenständige Note etwas verloren und es wird sich am großen Bruder orientiert. Das heißt der Film wird ernster. Hier spielt der Film seine Effekt-Karte voll aus und weiß zu begeistern. Jedoch ermüdet die Fülle an kleineren Abenteuern und Geschichten manchmal etwas. Weniger wäre vermutlich mehr gewesen. Besonders der Mittelteil in Bruchtal scheint langatmiger und irrelevanter zu sein als eine durchschnittliche Bundestagsrede. Jedoch folgt nicht selten auf ein Tief ein Hoch. Ein absolutes Hoch ist das Aufeinandertreffen von Bilbo und Gollum, bei dem Bilbo bekanntlich den Ring erhält. Hier wird die legendäre Figur des Gollum sogar noch perfekter umgesetzt. Die Widersprüchlichkeit der Figur überträgt sich direkt auf den Zuschauer und Bilbo mausert sich endgültig zur Identifikationsfigur des Films. Das Ende fällt durch seine Action und sein Effektgewitter etwas ab, weil einige Fragen offen bleiben und die Tatsache, dass die Truppe stets ohne ernste Verletzungen oder Verlusten aus den gewaltigen Schlachten herauskommt im Nachhinein etwas eintönig wirkt. Im Resumee tut das aber dem Filmspaß kaum einen Abbruch. Ich freu mich schon auf die Fortsetzungen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 6. Januar 2013
    Der Film hat mich doch enttäuscht. Ich habe mir die High Tech Fassung in 3 D angeschaut und ich fand die Bilder ziemlich kalt. Zwar war die Bildschärfe wirklich besser als in normalen Filmen, aber ich empfand das Bild einfach kalt. Auch gefiel mir nicht, dass fast alle Szenen mit irgendwelchen computergenerierten Inhalten versehen wurden.
    Die Handlung hat mich auch nicht vom Hocker gehauen. Gegen Ende des Films war ich schon fast genervt vom ständigen Orks meucheln, wegrennen, Orks meucheln, wegrennen,Orks meucheln, wegrennen, Orks meucheln, wegrennen, Orks meucheln, wegrennen, Orks meucheln, wegrennen.
    Den zweiten und dritten Teil werde ich mir höchstwahrscheinlich ersparen.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 6. Januar 2013
    Über Film und Handlung wurde schon genug gesagt. Ich war gespannt auf HFR und die 3D Effekte. Kurz: ich wurde enttäuscht! Wieder mal nur Tiefenwahrnehmung... Nichts, was mal "aus der Leinwand" raus kommt. Avatar ist und bleibt hier immer noch die Messlatte!!! Und die liegt mittlerweile seit 3 Jahren!!! sehr hoch! Warum schafft es KEIN Film solche 3D Effekte hervorzubringen? Müssen wir wirklich noch bis 2015 auf Avatar 2 warten?
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 5. Januar 2013
    genialer film! erwartungen wurden erfüllt und die laufzeit des filmes verging wie im flug!
    nimbus1234
    nimbus1234

    12 Follower 64 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 4. Januar 2013
    Auf jeden Fall mal zu lang und am Ende zu gewaltlastig. Spannung kommt nicht wirklich auf, zu vorhersehbar. Etwas mehr Humor und ein bis zwei böse Gegner weniger hätten dem Film gutgetan. Wieso müssen es immer gleich 13 gegen 1000 Bösewichter sein. Langweilig wars mir trotzdem nicht..........weil, tolle Aufnahmen, gute Einzelszenen und meist tolle Schauspieler. Gollum war einfach sensationell, unglaublich wie man so spielen kann. Teil 2 und 3 werde ich wohl nicht mehr im Kino anschauen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 4. Januar 2013
    Der oft zitierte "Seifenoper/TV"-Effekt, den die HFR mit sich bringen soll, war für mich nicht zu erkennen. Eine Blu-Ray auf einem anständigen 100hz HD Fernseher ist da kaum anders. Mir hat es gefallen. Sehr scharfe Bilder, die die beeindruckende Optik noch unterstützen. 3D wird keinster Weise richtig ausgeschöpft, aber hat mich nicht gestört.

    Was die Story angeht können leider auch tolle Schauspieler (Andy Serkis ist der Größte) und beeindruckende Technik nicht darüber hinwegtäuschen, dass es das altbewährte Herr-der-Ringe-Prinzip ist. Helden laufen los und wollen irgendwo hin. Auf dem Weg gibt's Hindernisse und einige Randinformationen über diverse Charaktere. Ein derart linearer Storyverlauf ist in einer Zeit, wo man, sensibilisiert für Filme, schon Fightclub-mäßige Wendungen vorrausahnen kann, nicht mehr unbedingt aufregend. 1937 sah Entertainment eben noch etwas anders aus.
    Da muss man sich entscheiden, ob man das als Gegebenheit hinnimmt und sich auf alles andere mehr konzentriert oder sagt: "Langweilig! Alter Scheiß!"

    Erfreulich fand ich, dass (zumindest wenn man das Buch kennt) nicht unbedingt das Gefühl aufkommt, es würde künstlich gestreckt. Tatsächlich hält man sich beim Film lediglich sehr eng an die Buch Vorlage. So kommen dann schnell die 2,5 (?) Stunden zustande.

    Für mich knallbuntes Blockbuster-Kino mit großartigen Bildern, die sich im Kino sehr lohnen. Bei der Story muss man sich im Vorfeld darüber im Klaren sein, worauf man sich einlässt.
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