Wholetrain
Filmposter von  Wholetrain
5. Oktober 2006 Im Kino | 1 Std. 25 Min. | Tragikomödie
Regie: Florian Gaag
|
Drehbuch: Florian Gaag
User-Wertung
3,4 12 Wertungen, 2 Kritiken
Meine Freunde
--
Bewerte :
0.5 katastrophal
1 schlecht
1.5 enttäuschend
2 lau
2.5 durchschnittlich
3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

David (Mike Adler), Tino (Florian Renner) und Elyas (Elyas M’Barek) sind Freunde und teilen eine gemeinsame Leidenschaft: das Graffitisprühen, in der Szene auch bekannt als writen. Zu ihren bevorzugten „Leinwänden“ gehören Häuserwände, Straßenunterführungen und natürlich S- und U-Bahnen. Für ihr Hobby opfern sie nicht nur jeden Euro, sondern gehen auch schludrig mit ihrem sozialen Umfeld um. Tino vernachlässigt das eigene Kind, Elyas lässt den Vater schon mal allein im Dönerrestaurant sitzen, weil er sprühen muss und David findet keinen Gefallen daran, arbeiten zu gehen.

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

3,0
solide
Wholetrain
Von Jörn Schulz
Als 1982 der einflussreiche Dokumentarfilm „Wild Style“ von Charlie Ahearn über die Leinwände der Nation flimmerte, wurde es selbst dem Letzten klar: HipHop, Breakdance und besonders die eng damit verbundene Graffitikultur waren auf dem besten Wege sich zu einer der dominantesten und populärsten Jugendbewegungen der damaligen Zeit zu entwickeln. Und so kam es: Anfangs nur in New York vorkommend schwappte der Trend nach Europa und fand in fast allen Großstädten begeisterte Nachahmer. Graue Häuserwände wurden bunt. Heute, gut 20 Jahre danach, wird Graffiti als Jugendkultur zwar von vielen tot gesagt; dass dem aber nicht so ist, beweist ein Blick in eine der deutschen Großstädte: Es wird nach wie vor fleißig gesprüht. Mal mehr, mal minder talentiert. Wie es heute in der Szene zugeht, was geblieben ist von den Anfängen, von der Old School, hat Regisseur und Drehbuchautor Florian Gaag zu eine
Bild von Wholetrain Trailer DF 2:01
1.222 Wiedergaben
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foto von Mike Adler
Rolle: David
foto von Elyas M'Barek
Rolle: Elyas
foto von Florian Renner
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Die Frage, warum die Handlung von "Whole Train" so schnell erzählt ist, ist meiner Auffassung nach mit Leichtigkeit zu beantworten: Weil eine abenteuerliche Story zu konstruiert wäre, um sowohl den dokumentarischen als auch den glaubhaften Charakter, der dieser Film inne hat, aufrecht zu erhalten. Und genau das macht dieses doch ziemlich großartige Stück aus! Ich bin zwar nicht fachkundig auf dem Gebiet "Graffiti", meine aber trotzdem ...
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Veröffentlicht am 11. Mai 2010
Das absolute Gegenteil von Bushidos "Zeiten ändern Dich." "Wholetrain" ist ein authentischer Hip Hop Film, dem man jede Sekunde glaubt, mit einem grossartigen Soundtrack. Dass der Film nicht die nervtötende, pädagogische Message anderer Sprüherfilme hat, ist sein grosses Plus. Er zeigt seine Figuren ungeschliffen und pur. Sie werden nicht gross erklärt, der Zuschauer wird einfach in den Strudel der Ereignisse und in die Eigenheiten der Szene ...
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Weitere Details

Produktionsland Deutschland
Verleiher movienet
Produktionsjahr 2006
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Deutsch
Produktions-Format 35mm
Farb-Format Farbe
Tonformat Dolby Digital
Seitenverhältnis 1.85 : 1
Visa-Nummer -

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