Der leicht exzentrische, aber liebenswerte Psychiater Hector (Simon Pegg) hat kein leichtes Leben. Obwohl er alles gibt, werden seine Patienten einfach nicht glücklich. Auch ist er sich nicht sicher, ob seine Beziehung zu Freundin Clara (Rosamund Pike) auf einem wirklich festen Fundament steht. So kommt der Tag, an dem Hector sein Leben grundsätzlich ändert. Er packt seinen Rucksack und geht auf die Suche nach dem wahren Glück. Ausgerüstet mit einer Menge Mut und geradezu kindlicher Neugier verlässt der Sinnsucher London, stürzt sich ins Abenteuer. Seine weite, gefährliche, aber vor allem lustige Reise führt ihn dabei um den ganzen Erdball, nach China, Afrika und ins "Meist-Land". Dabei hält sie neben vielen interessanten Reisebekanntschaften auch einige Antworten für seine drängenden Fragen nach dem echten Glück bereit. Die wichtigste lautet: Existiert so etwas überhaupt?
Nach 140 schrecklich oberflächlich-klischeehaften Minuten hat das Publikum gelernt, dass es zum Glücklichsein eigentlich nur drei Dinge braucht: italienische Touristen-Pasta, indische Chakren-Meditation und einen südländischen Lover, der aussieht wie Javier Bardem! Aber genug von der unsäglichen Julia-Roberts-Selbstfindungs-Schmonzette „Eat Pray Love“… denn selbst wenn nun auch Simon Pegg als welttourender Psychiater in Peter Chelsoms Romanverfilmung „Hectors Reise oder Die Suche nach dem Glück“ immer mal wieder mit lokalen Klischees (der Regisseur des ersten Glücksfilms ohne buddhistischen Mönch bekommt von uns einen Glückskeks!) in Berührung kommt, so hat der französische, selbst als Psychiater in Vietnam tätige Schriftsteller François Lelord seinen zugrundeliegenden Bestseller doch mit so vielen Momenten „wahren Lebens“ gewürzt, dass man als Zuschauer inmitten der von Hector in sein T
hatte mir heute den film angesehen und ich war angenehm überrascht..naja der schluss war halt schon ein wenig konfus..er fand bzw. er war dann glüclkich aber nur weil er mit seiner freundin wieder zusammen kam..und ich dachte mir was wäre wenn er und seine freundin nicht zusammen kämen..wäre er dann auch so glücklich? Den Film kann man sich getrost ansehen macht gute laune und ist wirklich sehenswert!!!
aeylino
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3,5
Veröffentlicht am 9. August 2015
Auf Hectors Reise erlebt man viele Kulturen, Ereignisse und Erkenntnisse. Auf eine einprägende Weise verdeutlicht der Film mit einem Untertitel die Aussagen der einzelnen Stationen und deren Erkenntnisse. Wer auch nach der Suche nach dem Glück ist, bekommt hier tolle Ansätze. Simon Pegg spielt glaubhaft und gefühlvoll. Eine tolle Besetzung, auch für die Nebenrollen und großartige Drehorte. Der britische Humor kann einem nicht entgehen. ...
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papa
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3,5
Veröffentlicht am 20. Januar 2015
Eines vorab: Das Buch kenne ich nicht, somit hab ich keinen Vergleich. Ein eigentlich untypischer Film für Simon Pegg, was ja auch erstmal nichts schlechtes ist und dieser macht auch wirklich eine gute Figur. Genauso auch Rosamund Pike. Im Vergleich mit dem doch ähnlichen "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty", hat mir dieser Film jedoch besser gefallen. Der Film ist amüsant und rührend zugleich. Bilder der Handlung kommen aus Europa, ...
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BrodiesFilmkritiken
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3,5
Veröffentlicht am 7. September 2017
Mir ist das Buch „Hectors Reise“ damals in die Finger geraten unter wirklich furchtbaren, persönlichen Gründen und Umständen und obwohl das Buch und die Story nichts dafür können sind sie mit einer schlimmen Zeit und Erfahrung meines Lebens verbunden. Obendrein hab ich den Film unter fast gleichen Umständen geschaut und konnte ihn diesbezüglich auch kein Stück leiden. Ist aber eigentlich unfair, wenngleich der Film nicht wirklich ein ...
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