Nach dem Besuch des "Jack Ryan: Shadow: Recruit"-Filmsets in London im Oktober 2012 liefern wir euch in diesem Special fünf Gründe, warum wir dem Spionage-Thriller nach dem Besuch des Sets sowie Gesprächen mit den Filmemachern und Schauspielern noch mehr entgegenfiebert als zuvor!
Ab dem 27. Februar kehrt der legendäre CIA-Analyst auf die Leinwand zurück:
FILMSTARTS am Set von "Jack Ryan: Shadow Recruit"
Vier Filme, vier Hits! Aber obwohl alle bisherigen „Jack Ryan“-Verfilmungen nach den Bestsellern von Tom Clancy weltweit an den Kinokassen absahnten, herrschte seit 2002 lange Funkstille um den supersmarten CIA-Analysten Jack Ryan, der seit 1990 mit viel Grips und unfreiwilligem Körpereinsatz auf der Leinwand gegen Kalte Krieger, IRA-Terroristen, kolumbianische Drogenbarone und Neonazis ins Feld zog. Jahrelang bastelte Rechteinhaber Paramount an einem Kino-Comeback der bereits von den Hochkarätern Alec Baldwin („Jagd auf Roter Oktober“), Harrison Ford („Die Stunde der Patrioten“, „Das Kartell“) und Ben Affleck („Der Anschlag“) verkörperten Agentenfigur, aber erst mit dem Hinzustoßen von Regisseur Kenneth Branagh („Thor“) nahm das Projekt endlich an Fahrt auf. Während der Action-Thriller „Jack Ryan: Shadow Recruit“ nun Ende Februar 2014 mit Chris „Captain Kirk“ Pine in der Titelrolle in die deutschen Kinos kommt, hatte FILMSTARTS bereits im Oktober 2012 die Chance, den Machern in London bei den Dreharbeiten über die Schulter zu schauen.
Denn obwohl ein Großteil der Handlung des Films in New York und Moskau spielt, entschieden die Produzenten Lorenzo di Bonaventura („Transformers“) und Mace Neufeld (hat alle bisherigen „Jack Ryan“-Filme verantwortet), etliche Szenen in London zu filmen, weil dort die Drehbedingungen einfach optimal seien. Der Tag unseres Besuchs kann für die Schietwetter-Metropole jedoch klischeehafter nicht sein – und dazu kommt noch ein apokalyptischer Verkehrsstau, dank dem wir für unseren weniger als zehn Meilen langen Shuttle zum Drehort im Norden Londons mehr als zwei Stunden benötigen. Dass sich in dem riesigen, schmucklosen Bürokomplex ein komplettes Filmteam bei der Produktion eines aufwändigen Hollywood-Blockbusters verdingt, ist erst auf der Rückseite des Parkplatzes zu erahnen. Hier herrscht organisiertes Chaos! Container an Container, Sicherheitssperren, kilometerlange Kabel, eifrig umherwieselnde Crewmitglieder…
Im Inneren hat die Mannschaft von Kenneth Branagh für den heutigen Drehtag ein militärisches Rehabilitationszentrum eingerichtet, in dem sich Jack Ryan und seine (zukünftige) Frau Cathy kennen lernen. Klappe, Action: Chris Pine humpelt auf Krücken auf Keira Knightley zu, die sich um den in Afghanistan verletzten Soldaten kümmert. Kenneth Branagh gibt Anweisungen und redet anschließend auf seine Hauptdarsteller ein. Ein zweites Set beherbergt einen Aufenthaltsraum ebenfalls innerhalb des Rehabilitationszentrums. Nord-London wird zu Maryland, wo die Szene im Film spielt. „Maryland“ steht auch auf unseren Set-Akkreditierungen – unter diesem Decknamen dreht das Filmteam, um nicht allzu viel Aufmerksamkeit zu erzeugen. Eine frühere Version des Drehbuchs firmierte ebenfalls unter diesem Titel - ein neckischer Insider-Scherz.
Im sportlichen Stakkato finden die Akteure Zeit, mit uns über ihr Projekt zu diskutieren. Wir treffen auf einen äußerst höflichen und bestens vorbereiteten Vielredner Kenneth Branagh, der neben der Regie auch gleich noch die Rolle des Bösewichts übernommen hat. Und neben Chris Pine und Keira Knightley ist auch der extrem relaxte Kevin Costner in bester Plauderlaune, denn er freut sich, als Jack Ryans Führungsoffizier William Harper mal nicht für jeder Szene vor der Kamera stehen zu müssen. Während wir die ausführlichen Interviews mit Stars und Machern an dieser Stelle erst am kommenden Wochenende veröffentlichen, präsentieren wir euch auf den folgenden Seiten nun bereits fünf Gründe, warum wir uns nach den am Set gewonnenen Erkenntnissen noch mehr auf den Film freuen als zuvor!
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