Fritz Lang prägte die Filmgeschichte wie kaum ein anderer Regisseur seiner Generation. Er setzte mit seinen fantastischen Geschichten und Zeitporträts neue technische wie künstlerische Maßstäbe und lotete die Möglichkeiten der Raumgestaltung und Filmarchitektur neu aus. Mit „Metropolis“ (1927) und dem frühen Tonfilm „M - Eine Stadt sucht einen Mörder“ (1931) lieferte Lang Meilensteine des deutschen und des internationalen Kinos. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten siedelte Fritz Lang in die USA über, wo er insgesamt 22 Filme drehte. Zwar konnte der Regisseur nicht mehr an seine ganz großen Erfolge anknüpfen, inszenierte mit Filmen wie „Fury - Blinde Wut“, „Rache für Jesse James“ oder „Heisses Eisen“ jedoch klassische Werke in verschiedenen Hollywood-Genres. Malerei in Wien, München und ParisFritz Lang (bürgerlicher Name: Friedrich ...
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