Ein Kindermörder versetzt die Reichshauptstadt Berlin in Angst und Schrecken. Der unbekannte Triebtäter hat bereits acht Kinder auf dem Gewissen, ein neuntes wird vermisst: Elsie (Inge Landgut), die kleine Tochter von Frau Beckmann (Ellen Widmann). Bei den Untersuchungen dringt die Polizei immer weiter in die Berliner Unterwelt vor, schon bald kann das organisierte Verbrechen aufgrund der zunehmenden Razzien und Kontrollen kaum mehr seinen Geschäften nachgehen. Sie beschließen selbst nach dem Mörder zu suchen und spannen dafür das Netz der Bettler ein. Eine bestimmte Melodie, die der Mörder pfeift wenn er einem Kind begegnet, wird dem Täter schließlich zum Verhängnis. Ein Bettler erkennt die Tonfolge und malt ein weißes "M" auf den Mantel des Verdächtigen. Der Verfolgte versucht zu entkommen, doch die Berliner Unterwelt und die Polizei sind ihm dicht auf den Fersen...
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M - Eine Stadt sucht einen Mörder - limitiertes und numme...
Das Fehlen von etwas. Ein Ball springt über eine Wiese. Ein Treppenhaus ist leer. Der Ruf einer Mutter ertönt, unbeantwortet. Ein Mann wird gesucht. Fragen erhalten keine Antwort. Aber nicht nur diese Art von Fehlen, von Defizit, kennzeichnet einen Film, einen der ersten Tonfilme, „M“ von Fritz Lang. Es „fehlt“ noch mehr: das Begreifen dessen, was geschieht, eine irgendwie geartete Ein-Sicht in das Unermessliche und die Vorstellungskraft Übersteigende. Eine Stadt jagt einen Mörder. Nicht irgendeine Stadt, sondern die Reichshauptstadt Berlin jagt einen Kindermörder, von dem niemand nur das Geringste weiß. Acht Kinder sind verschwunden, ein neuntes wird vermisst: Elsie (Inge Landgut), die kleine Tochter von Frau Beckmann (Ellen Widmann). Und während Kinder im Kreis den Reim:„Warte, warte nur ein Weilchen,bald kommt Haarmann auch zu dirmit dem kleinen Hackebeilchenund macht er Leberwurst au
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Trailer
M - Eine Stadt sucht einen Mörder Trailer DF
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Die FILMSTARTS Top 100 - Platz 50: "M - Eine Stadt sucht einen Mörder"
Ein fabelhafter Film.
Ich habe gerade angefangen, mich etwas älteren Filmen zu widmen und dabei ist mir dieser sofort ins Auge gesprungen. Trotz seines Alters schafft er es eine spannende Atmosphäre aufrecht zu erhalten und spricht ein Thema an, das uns selbst heute noch beschäftigt. Durch seine teils ruhige teils spannende Attitüde fesselte er mich von vorne bis hinten und Peter Lorre bewies schon damals, was man alles aus einer Rolle ...
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Thomas Z.
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4,0
Veröffentlicht am 12. Februar 2023
Fritz Lang's Tonfilmdebut aus 1931 muss man natürlich im historischen Kontext sehen, sowohl filmisch, wie auch gesellschaftlich.
Ein psychopathischer Kindermörder versetzt die Hauptstadt Berlin in Angst und Schrecken. Bereits 8 Morde gehen auf sein Konto, als die kleine Elsie vermisst wird. Der Polizeiapparat läuft auf Hochtouren, ergebnislos und ganz zum Missfallen der Berliner Unterwelt, die sich in ihren zwielichten Geschäften gestört ...
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Marc Binninger
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86 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 9. Januar 2016
[...] Aus heutiger Sicht muss man jedoch sagen, das „M“ inszenatorisch nicht mehr ganz so überzeugend und erschreckend ist wir noch vor 84 Jahren. Einige Kameraeinstellungen, beispielsweise die wechselnde Perspektive zwischen Frosch- und Vogelperspektive, wenn sich ein Riese und ein Zwerg unterhalten, erscheinen leicht abstrus, ja wenn nicht sogar lächerlich. Ebenso mag es schwer fallen, die Handlungsweisen der Bürger zu verstehen. Die ...
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No Country For Film Haters
14 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 4. Juli 2022
M – eine Stadt sucht einen Mörder
Fritz Lang war in den 20ern einer der wichtigsten Regisseure Deutschlands. Mit Metropolis aus dem Jahre 1927 brachte er einen weltweit geschätzten Stummfilm heraus, der es auch in die Top 250 der IMDb schaffte. 1931 begann er ein neues Kapitel: er brachte seinen ersten Tonfilm heraus, und zwar „M-eine Stadt sucht einen Mörder.“ Auch dieser Film ist in den IMDb Top 250, sogar noch vor Metropolis. Von den ...
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