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    Matt Damon

    Familienstand

    Jobs Schauspieler , Produzent , Ausführender Produzent mehr
    Vollständiger Name

    Matthew Paige Damon

    Nationalität
    Amerikanischer
    Geburtstag 8. Oktober 1970 (Cambridge, Massachusetts - USA)
    Alter
    54 Jahre alt

    Biographie

    Matt Damon zählt seit den späten 90er Jahren zu den gefragtesten Schauspielern des amerikanischen Kinos. Nachdem er mit Rollen in Edward ZwicksMut zur Wahrheit“ und in Gus Van SantsGood Will Hunting“, für den er zusammen mit Ben Affleck auch das Drehbuch schrieb, nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht hatte, stieg er ab 1997 unaufhaltsam zum Star auf. Vor allem die in der Folge zu Erfolgsfranchises ausgebauten Kassenschlager „Ocean's Eleven“ und „Die Bourne Identität“ etablierten Matt Damon dann zu Beginn des neuen Jahrtausends in der Topliga Hollywoods.

    Von Harvard nach Los Angeles

    Matt Damon wurde am 8. Oktober 1970 als Matthew Paige Damon in Cambridge (Massachusetts) geboren. Seine Eltern ließen sich scheiden, als er zwei Jahre alt war. Gemeinsam mit der Mutter und seinem Bruder siedelte Matt Damon in der Folge nach Cambridge um, wo er seine Jugend in wohlhabenden Verhältnissen verbrachte. Damons entfernter Cousin Ben Affleck lebte in unmittelbarer Nachbarschaft und die beiden Jungs freundeten sich an. 1988 begann Matt Damon ein Studium der Literaturwissenschaft an der Harvard University. Während der Studienzeit erhielt er eine kleine Rolle in der Komödie „Pizza, Pizza“, spielte im Fernsehfilm „Aufbruch der Söhne“ und war 1992 neben Brendan Fraser und Ben Affleck als rassistischer Schüler in „Der Außenseiter“ zu sehen. Um im Filmgeschäft Fuß zu fassen, brach Damon sein Studium noch im selben Jahr ab und zog nach Los Angeles.

    Ein selbstgemachter Durchbruch: „Good Will Hunting“

    Einen ersten Akzent setzte Matt Damon 1993 mit der Rolle des Lt. Britton Davis in Walter Hills Western „Geronimo“, in dem er neben Gene Hackman und Robert Duvall mit stiller Intensität auffiel. Es folgte ein Engagement im TV-Western „Einmal Cowboy, immer ein Cowboy“ unter der Regie von Tommy Lee Jones. Doch es war nicht die Rolle eines Cowboys, die Matt Damon zum Erfolg führte, sondern die eines Golfkriegsveteranen in Edward Zwicks „Mut zur Wahrheit“, mit der er die Stars Denzel Washington und Meg Ryan deutlich in den Schatten stellte. Alles andere wäre wohl auch eine Enttäuschung für den aufstrebenden Mimen gewesen, denn schließlich nahm er für die Rolle des traumatisierten Soldaten mit strenger Diät und täglichem Dauerlauf zwanzig Kilo ab. Sein gemeinsam mit Kumpel Ben Affleck verfasstes Drehbuch mit dem Titel „Good Will Hunting“ fand zunächst dennoch keinen Abnehmer, da die beiden das Skript nur unter der Bedingung verkaufen wollten, selbst die Hauptrollen zu spielen. Erst nach Damons erfolgreichem Protagonisten-Part in der John Grisham-Verfilmung „Der Regenmacher“ von Francis Ford Coppola ging Miramax darauf ein. Regisseur Gus Van Sant machte aus „Good Will Hunting“ einen künstlerischen und kommerziellen Erfolg. Das Drama wurde auf der Berlinale 1998 mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet, Damon erhielt für seine Rolle als vorbestraftes Mathematik-Genie eine Oscar-Nominierung und gewann den begehrten Preis für das Beste Original-Drehbuch gemeinsam mit Ben Affleck – der Durchbruch war geschafft.

    The Name's Bourne, Jason Bourne

    In Steven Spielbergs Weltkriegsdrama „Der Soldat James Ryan“ war Matt Damon ein weiteres Mal der Titelheld, ehe er in „Dogma“ (1999) von Kevin Smith erneut an der Seite von Ben Affleck zu sehen war. Eine darstellerische Herausforderung meisterte er als „Der talentierte Mr. Ripley“ in Anthony Minghellas Remake des französischen Klassikers „Nur die Sonne war Zeuge“, in dem er als anpassungsfähiger Auftragskiller in einem bis dahin ungewohnten Register glänzte. Im Jahr 2000 trat Damon in Robert RedfordsDie Legende von Bagger Vance“ neben Will Smith auf und dominierte das Drama „All die schönen Pferde“, bei dem Billy Bob Thornton Regie führte. Sein Part im Kassenhit „Ocean's Eleven“ von Steven Soderbergh besiegelte schließlich 2001 Damons Aufstieg. „Ocean's Twelve“ (2004) und „Ocean's 13“ (2007), die Fortsetzungen der stilbewusst inszenierten Gaunerkomödie, untermauerten den neuen Status. Als noch wichtiger und prägender für Damons Karriere erwies sich indes die Rolle des Geheimagenten Jason Bourne, den er erstmals 2002 in „Die Bourne Identität“ von Doug Liman verkörperte. Die Sequels „Die Bourne Verschwörung“ und „Das Bourne Ultimatum“, beide unter der Regie von Paul Greengrass entstanden, verdeutlichten nachhaltig, dass Damon auch zum Actionhelden und zum Zugpferd an der Kinokasse taugt. Aber er ließ sich nicht auf diese neue Rolle festlegen, sondern drehte neben und nach „Die Bourne Identität“ erst einmal einen Kunstfilm (Gus Van Sants „Gerry“ nach Damons Drehbuch) und eine Komödie („Unzertrennlich “ von Bobbyund Peter Farrelly). Der Star gehörte nun endgültig zum Hollywood-Establishment, was sich nicht zuletzt in der Damon-Parodie aus „Team America“ zeigte, die 2004 schnell zum Kult avancierte: Maaatt Daaamon!

    Erfolgreiche Jahre

    Wie bei vielen Schauspielern ist der Aufstieg von Matt Damon vor allem der richtigen Rollenwahl und der Zusammenarbeit mit talentierten Regisseuren geschuldet: Im Jahr 2005 spielte Damon gemeinsam mit Heath Ledger die „Brothers Grimm“ unter der Regie von Terry Gilliam und neben George Clooney in „Syriana“, im Jahr darauf stand er für Robert De NirosDer gute Hirte“ als CIA-Agent vor der Kamera und feierte einen großen Erfolg mit Martin Scorseses Thriller „Departed: Unter Feinden“, in dem er neben Leonardo DiCaprio agierte. Eine weitere Arbeit mit Steven Soderbergh („Der Informant“) und das Südafrika-Drama „Invictus“ von Clint Eastwood, für die Damon seine zweite Oscarnominierung erhielt, ließen auch das Jahr 2009 erfolgreich zu Ende gehen. 2010 lieferte Damon mit Paul Greengrass' „Green Zone“ erneut einen Actionthriller, kam für „Hereafter - Das Leben danach“ zum zweiten Mal mit Eastwood zusammen, besuchte für vier Folgen die Hit-Serie „30 Rock“ und gab einen schrulligen Texasranger im Western „True Grit“ von Joel und Ethan Coen. Abwechslung bleibt auch für 2011 das Motto: Nach dem Romantik-Thriller „Der Plan“ und dem Drama „Margaret“ steht noch Steven Soderberghs hochkarätig besetzter Science-Fiction-Thriller „Contagion“ auf Damons Agenda.

    Im Dezember 2005 heiratete Matt Damon die ehemalige Kellnerin Luciana Barroso, die er 2003 am Rande der Dreharbeiten zu „Unzertrennlich“ traf. Das Paar hat drei gemeinsame Töchter.

    Die ersten Filme und Serien

    Pizza Pizza – Ein Stück vom Himmel
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    25. Mai 1989
    Der Preis der Gefühle
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    Unbekannter Starttermin
    Feld der Träume
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    Unbekannter Starttermin
    Aufbruch der Söhne
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    Die besten Filme und Serien

    Good Will Hunting
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    1997
    Departed - Unter Feinden
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    2006

    Die Karriere in Zahlen

    36
    Karrierejahre
    4
    Preise
    104
    Filme
    6
    Serien
    25
    Nominierungen
    0
    Kinostart

    Bevorzugte Genres

    Drama : 43 %
    Thriller : 28 %
    Komödie : 16 %
    Action : 12 %

    Seine FILMSTARTS-Statistiken

    15
    Videos
    557
    Bilder
    382
    Nachrichten

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    Casey Affleck
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    George Clooney
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    Don Cheadle
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    No Sudden Move (2020), Ocean's Thirteen (2007), Ocean's Twelve (2004), Ocean's Eleven (2001)
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