Als der Zweite Weltkrieg sich dem Ende zuneigt und Nazideutschland an allen Fronten immer weiter zurückgedrängt wird, erlässt Hitler den Befehl, dass keine Kunstwerke für den Feind zurückgelassen werden sollen. Alles, was nicht mitzunehmen ist, soll vernichtet werden. Genau diese Zerstörung wertvoller, historischer Kunstwerke zu verhindern ist die Aufgabe des ungewöhnlichen amerikanischen Platoons um Anführer Frank Stokes (George Clooney). Zusammen mit seinem Freund James Granger (Matt Damon) und fünf weiteren Kunstexperten begibt sich Stokes direkt an die Westfront, um den Schaden, soweit dies möglich ist, einzudämmen. Doch seitens der Armee wird der Spezialeinheit hauptsächlich Unverständnis entgegen gebracht und die Männer, die von der Kunst weitaus mehr Ahnung haben als vom Krieg, müssen sich ihren Respekt hart erkämpfen...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Monuments Men - Ungewöhnliche Helden
Von Björn Becher
Der Weg schien vorgezeichnet: Mit einem US-Starttermin in der heißen Phase der Awards-Saison im Dezember 2013, einer prestigeträchtigen All-Star-Besetzung und einem historischen Thema, das bislang nicht die Aufmerksamkeit bekommen hat, die es verdient, galt George Clooneys „Monuments Men – Ungewöhnliche Helden“ im Vorfeld auch bei uns als sicherer Oscar-Kandidat. Doch dann wurde der Kinostart plötzlich in das Jahr 2014 verschoben und Aufregung machte sich breit: Ist „Monuments Men“ vielleicht einfach nicht gut genug, um mit den nach Academy-Meinung besten Filmen des Jahres zu konkurrieren? Regisseur Clooney stellte sogleich klar, dass er seine Kunstschatzjäger-Sause nie als „Oscar-Film“ gesehen habe, dafür sei sie ähnlich wie Martin Scorseses „Shutter Island“, der vor einigen Jahren ähnlich aus dem Preisrennen entfernt wurde (und dann zum Kassenhit avancierte), zu sehr dem reinen Genre-K
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, haben die vom Dritten Reich, viele kostbaren Schätze, Figuren und Bilder, irgendwo in verschiedenen Bunkern und Minen, versteckt. Eine kleine Gruppe von Historikern wollen diese Schätze finden und sichern und an den jeweiligen Besitzern oder Museen zurückgeben. Ein waghalsiges Abenteuer und eine Selbstmordmission beginnt!
In seinem neuen Werk, übernimmt George Clooney, die Regie und Hauptdarsteller. ...
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PostalDude
904 Follower
985 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 28. Mai 2015
Die "Kunstjäger" - jetzt auf Vox! Ach ne, ein Film über die "Monuments Men", Kunst-Koryphäen, die in den Krieg geschickt worden sind, um Kunstwerke zu retten.
Der Film ist schon ganz cool gemacht, aber manche Szenen ziehen sich zu lang.
Die Figur der Claire Simone ist eine ganze Zeitlang "verschwunden", was hat sie in der Zwischenzeit gemacht!? Hätte mich schon interessiert...
Das Ende des Films ist (logischerweise) vorhersehbar und man ...
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CineMeg
54 Follower
189 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 28. Dezember 2014
Ganz unterhaltsam und witzig, aber zuviel Pathos. Dafür toller Cast
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 21. Februar 2014
Es handelt sich hier um eine Tragödie mit einem wahren Hintergrund. Der Film weiß mit einer guten musikalischen Soundkulisse und einer kleinen Portion Komik gut zu überzeugen. Wer hier Action erwartet, ist bei dem Film fehl am Platze. 4/5
Die echten Monuments Men bestanden aus insgesamt rund 400 Männern und Frauen aus 13 unterschiedlichen Nationen. Es handelte sich bei ihnen nicht etwa um Soldaten, sondern um Kunstexperten, Kulturwissenschaftler oder Historiker, die häufig an Universitäten oder in Kultureinrichtungen wie Museen arbeiteten. Sie meldeten sich freiwillig zur Mission, das kulturelle Erbe Europas vor der Zerstörung durch die Nazis zu bewahren. Alleine in Süddeutschland
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Dreh an Originalschauplätzen in Deutschland
"Monuments Men" wurde in der Region um Goslar im Harz, in Berlin und in den Studios Babelsberg gedreht.
Releaseverschiebung
Ursprünglich sollte "Monuments Men" noch im Dezember 2013 erscheinen, um das Weihnachtsgeschäft und die Aufmerksamkeit generierende Award-Season zu nutzen. George Clooney überredete das Studio jedoch, den Film um zwei Monate zu verschieben, damit er Zeit hatte für den Feinschliff an Effekten und Schnitt.