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    Jeff Bridges

    Familienstand

    Jobs Schauspieler , Produzent , Ausführender Produzent mehr
    Vollständiger Name

    Jeffrey Leon Bridges

    Nationalität
    Amerikanischer
    Geburtstag 4. Dezember 1949 (Los Angeles, Kalifornien - USA)
    Alter
    74 Jahre alt

    Biographie

    Seinen Durchbruch als Schauspieler erlebte Jeff Bridges mit Peter Bogdanovichs Coming-of-Age-Drama „Die letzte Vorstellung“ (1971). In der Folge übernahm der wandelbare Charakter-Darsteller höchst unterschiedliche Rollen und ließ sich nie auf ein bestimmtes Rollenmuster festlegen. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen der Science-Fiction-Klassiker „Tron“ (1982), die Kultkomödie „The Big Lebowski“ (1998) von Joel und Ethan Coen sowie der Musikfilm „Crazy Heart“ (2010), für den Jeff Bridges einen Oscar als bester Hauptdarsteller entgegen nahm.

    „Die letzte Vorstellung“

    Jeff Bridges wurde als Sohn des Schauspieler-Ehepaars Lloyd und Dorothy Dean Bridges in Los Angeles geboren. So kam es, dass Bridges seinen ersten Filmauftritt neben seiner Mutter und dem Bruder Beau Bridges in „The Company She Keeps“ bereits im Alter von vier Monaten absolvierte. An der Seite des Vaters spielte Bridges hingegen in einigen Episoden der Fernsehserie „Abenteuer unter Wasser“, bevor er eine Schauspiel-Ausbildung in New York antrat und bekam seine erste größere Rolle im Drama „Halls Of Anger“ (1970). Der Durchbruch folgte im Jahr 1971, als Bridges für seine Rolle des Duane Jackson im Drama „Die letzte Vorstellung“ von Peter Bogdanovich mit einer Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller geehrt wurde. Eine zweite Nominierung in derselben Kategorie erhielt der Mime im Jahr 1974 für seinen Auftritt neben Clint Eastwood im Krimi „Die Letzten beißen die Hunde“ von Michael Cimino.

    „Tron“ & „Starman“

    Nachdem Jeff Bridges die Hauptrolle in der kassenträchtigen Neuverfilmung „King Kong“ (1976) mit Jessica Lange übernommen hatte, folgte seine zweite Zusammenarbeit mit Michael Cimino: Der Spätwestern „Heaven's Gate“ (1980) entwickelte sich jedoch zum großen finanziellen Flop und legte die bis dahin durchaus viel versprechende Karriere von Michael Cimino auf Eis. Auf den Thriller „Cutter's Way – Keine Gnade“ (1981) folgte 1982 die Hauptrolle des Programmierers Kevin Flynn im technisch innovativen Science-Fiction-Kultfilm „Tron“, der Bridges zu größerer Bekanntheit brachte. Ebenfalls im Science-Fiction-Genre erntete Jeff Bridges für seine Rolle eines Außerirdischen in John Carpenters „Starman“ (1984) eine dritte Oscar-Nominierung, dieses Mal jedoch in der Kategorie Bester Hauptdarsteller. Im Anschluss spielte Jeff Bridges im Gerichts-Thriller „Das Messer“ (1985) neben Glenn Close und an der Seite von Michelle Pfeiffer in dem Drama „Die fabelhaften Baker Boys“ (1989).

    „The Big Lebowski“

    Erneut unter der Regie von Peter Bogdanovich trat Jeff Bridges in „Texasville“ (1990) auf, einer Fortsetzung zum Erfolgsfilm „Die letzte Vorstellung“, bevor er für die Darstellung eines Radiomoderators in Terry Gilliams „König der Fischer“ (1991) eine Golden-Globe-Nominierung erhielt. Neben Kiefer Sutherland und Sandra Bullock spielte Bridges im Thriller „Spurlos“ (1993), einem Remake von „Spurlos verschwunden“, und erhielt für seine Rolle in Peter Weirs „Fearless – Jenseits der Angst“ (1993) viel Lob seitens der Kritiker – Bridges spielte hier einen Mann, der einen Flugzeugabsturz überlebt und danach eine neue Perspektive auf sein Leben einnimmt. In Stephen Hopkins' Action-Thriller „Explosiv – Blown Away“ (1994) mit Tommy Lee Jones, Forest Whitaker sowie Jeffs Vater Lloyd Bridges und dem Abenteuerfilm „White Squall – Reißende Strömung“ (1996) von Ridley Scott übernahm Bridges actionbetontere Rollen, bis er die Dinge als „Dude“ Jeffrey Lebowski in „The Big Lebowski“ (1998) von Joel und Ethan Coen etwas langsamer angehen ließ. Im Psychothriller „Arlington Road“ (1999) von Mark Pellington war der Mime anschließend neben Tim Robbins zu sehen.

    „Crazy Heart“ & „True Grit“

    Für seine Nebenrolle im Polit-Thriller „Rufmord – Jenseits der Moral“ (2000) verbuchte Jeff Bridges seine vierte Oscar-Nominierung, ging jedoch erneut leer aus. Im Rennsport-Drama „Seabiscuit – Mit dem Willen zum Erfolg“ (2003) trat Bridges mit Tobey Maguire auf, worauf eine Rolle im Drama „The Door in the Floor – Die Tür der Versuchung“ (2004) folgte. Für „Tideland“ (2005) arbeitete Bridges zum zweiten Mal mit Regisseur Terry Gilliam und trat in der erfolgreichen Comic-Adaption „Iron Man“ (2008) als Kontrahent von Robert Downey Jr. in Erscheinung. Mit den Komödien „New York für Anfänger“ (2008) und „Männer, die auf Ziegen starren“ (2009) mit George Clooney, Ewan McGregor und Kevin Spacey blieb Bridges weiterhin auf den Leinwänden präsent. Einen großen Erfolg verbuchte Jeff Bridges für seine hoch gelobte Darstellung des abgehalfterten Country-Sängers Bad Blake in Scott Coopers Drama „Crazy Heart“ (2009), das ihm nach vier Nominierungen einen Oscar sowie einen Golden Globe einbrachte. Ein Jahr später nuschelte sich Bridges im Western „True Grit“ (2010) von Joel und Ethan Coen zu einer weiteren Oscar-Nominierung und absolvierte in der stilbewussten Fortsetzung „Tron: Legacy“ (2010) einen größeren Gastauftritt als Kevin Flynn – im Jahr 2013 tritt der vielseitige Schauspieler neben Ryan Reynolds und Kevin Bacon in Robert Schwentkes Action-Komödie „R.I.P.D.“ (2013) auf.

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    55
    Karrierejahre
    6
    Preise
    90
    Filme
    2
    Serien
    25
    Nominierungen
    0
    Kinostart

    Bevorzugte Genres

    Drama : 47 %
    Komödie : 24 %
    Fantasy : 15 %
    Abenteuer : 14 %

    Seine FILMSTARTS-Statistiken

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