Der mehrfach oscarnominierte australische Filmemacher Peter Weir gehört zu den angesehensten Regisseuren Hollywoods. Dennoch tun sich Kritiker oft schwer damit, ihm eine unverwechselbare Handschrift nachzuweisen. Als eine zentrale Figur im neuen australischen Film der 1970er Jahre verhalf Weir dem nationalen Kino mit einigen Kassen- und Kritikererfolgen zu globaler Anerkennung und ermöglichte seinem damaligen Star Mel Gibson die ersten Schritte zum Weltruhm. In den 1980ern wechselte Weir nach Amerika und gewann in den folgenden drei Jahrzehnten etablierten Leinwandpersönlichkeiten wie Harrison Ford, Robin Williams, Jim Carrey und Russell Crowe ungeahnte Facetten ab. Das Genrespektrum seiner sowohl beim Publikum als auch bei der Kritik populären Werke reicht dabei von der romantischen Komödie ("Green Card") bis zum psychologischen Drama ("Der Club der toten Dichter"), vom subtilen ...
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